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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 24.1896 (Nr. 262-274)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16562#0105
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Mnrichen

^ornclinsstraße (y.

M L7L.

Abonnement pro Muartal Mk. 3.—bei allen Buch- und Runstbandlunaen, Zeitungs-Lrpeditionen
und postänltcrn (Nr. 4452 des deutschen Beichspostzeitungs-Verz., Nr. 2146 des österr. Zeitungs-
Bucbes); bei direkter Zusendung per Rreuzband in Deutschland und Vestcrreich Mk. 3.25, ins Ausland
Mk. 3.60 1'ro8. 4.50. Linzelne Numnlern 25 Pf. Inserate 50 Pf. die Nonpareille-Zeile.

->nseraten-Annahme München Lorneliusstraße ll9 und durch sämtliche Annoncen-Lxpeditionen.

UiV. Vd. Nr. 11.

Modcrne Aöonnenten.

(Alle Rechte für samtliche Artikel und Zllustrationen vorbehalten)

Wien

Bpernring ts.

Daine: „Kann ich eine probenuminer der Modezeitnng
bekommen?"

Gehilfe: „Bedaure sehr, es sind bereits sämtliche
Lxemplare ausgegebcn."

Dame: „Das finde ich sefir riicksichtslos von Ihnen;
wenn ich auch nicht abonniere, so wissen Sie doch,
daß ich inir die probenummer in jedem
Vuartale holel"

Ätwas anderes.

Ehef: „Ist der Wechsel von der
Firma Reißaus eingegangen?"
Buchhalter: „Der Ivechsel nicht,
aber die Firma."

Immer beim Nach.

err (zu seinem Schuhmacher) i „Also

Ihr Sohn ist wirklich Schrift-
steller geworden? ksat er denn
auch schon etwas geschrieben?"
Schuhmacher: „Das will ich
meinen, zwei Romane, einige
Novellen und eben hat er sogar
ein Trauersxiel aus dein
Leisten."

78ei der Teffamentseröffnrmg.

Schwester: „lvas hast Du eigent-
lich mit der kjaushälterin unseres
alten Gnkels, Du weichst ja
nicht von ihrer Seitel"
Bruder: „lvarte doch ab, ich
sürckte, sie kriegt das ganze
vermögen . . in diesem Fall
will ich'wenigstens der erfte sein,
der ibr einen öeiratsantrag
macht l"
 
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