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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 24.1896 (Nr. 262-274)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16562#0119
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rNeggendorfers Humoristische Blätter

U5

-Logisch.

„Diese Llla ist ivirklich cinc glänzcnde Lrschcinnngl"
„lsm, hat anch schon iiianchen — verblendet. —"

Äiner der sich früh auskennt.

Lehrer (zum Schüier): „ . . . . Also der
Mutter muß man folgen I lvem inuß
inan noch solgen?"

Schüler: „Der Achwiegerinuttcrl"

chroße Ironie.

tvas ist dic größte Ironi?
tvenn zivei Lonntagsrciter beim Lc-
steigen ihrer Pserde, sich cin bestininites
Nsmle^vous geben.

Äusnahmefalls

5tudent (zuni Schneider): „ver Roch den
5ie niir gemacht habcn ist soweit ganz
gut, aber sobald ich »leinc Lanknolen-
tasche hineinstecke sitzt er nicht schönl"
Schneidcr: „Ia, aus so was rechnet
inan tzalt bei Studenten nichtl"

Scharfe Logik.

Schror: „vas heutige Baden bci Ivicn
b>eß schon bei den Röinern Agus.
Daraus sehen wir, daß die Römer
schon dainals, nun Maz'er?"

Maz'er: „Lateinisch konnten."

Druckfehlcr.

INonatsversainmlung des vereins der Mastwirtc.

Änatoinifche Alcrkwürdigkeit.

Feldwebel: „Also, wenn ich „Marschl" koinmandierc, trctet ihr mit dem linken
Fuße an. — Marschl tvaruin bleibt Lr dcnn steßen, Rekrnt Silberstein?"
Silberstein: „Iach kenn' mer nir aus! tvie soll jach antreten, as ich hab' doch
zwa — linke Fiiß'?"
 
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