Meggendorfers Humoristische Blätter.
12^
Äme gule Zorlc.
„Diese Ligarre sollte man anch gegen Feuer versicherni"
Verlockend.
^örsler: (in einem witzblatt eine Iagdgeschichte lesend): „Donner-
wetter, die Geschichte muß ich aber auch 'mal erleben!"
Annonce.
Hanskne ch t
sucht seine Stelle zu verändern.
IM. Handschuhnulumcr 9'/-!
Durch die DZsume.
Freier: „Lassen Sie mich doch auch einmal die Photographie
von der vorrätigen jdartie sehen."
Heiratsvermittler: „Die wird nichts fiir Sie sein, die ist
nnr siir ganz Knrzsichtige."
Spruch.
tDer sein Gehcimnis stcts bewcchrt vor der lDelt,
Brancht zu bitten nicht, daß man's geheim fein hält.
ckollegen.
Naler (zm» St»de»«e»).^ „Ich erlanbe mir, mich Ihnen vorzu-
stellen, mein Bame ist Schmierinst'i, jdorträtist in llrcide!"
Stndent: „Da sind wir ja gewissermaßen Aollegenl"
Maler: „wieso?"
Stndent: „^ch mache anch viel in Areidel"
Mißverständnis.
Ak'Zt (zu Lraulein Lulalia, die ihn wegen eines Unwohlseins konsultiert hat):
„Bitte, zeigen Sie mir Ihre Iungel ... So — nnd jetzt
reichen Sie mir Ihro Handl"
Fränloin Lnlalia (errötend): „M, lserr Doktor — das kommt
so plötzlich — —I"
Dorstchüg.
„warum hauen Sic dcnn Ihren Iungen so, Herr Staber?"
„Denken Sie nur, tränmt's dem hent' Nacht, er wär' mit
seinem nencn Anzng ins wasser g'fallen; das wär' mir das
rechte, solche Geschichten werd' ich ihm austreibenl"
Äine sidele Versteigerung.
Anktionator: „Dies, meine Herrschaften, ist der zu ver-
steigernde Flirgel ..."
Herr (»nterbrechendi^ „Darf man ihn probieren?"
Anktionator: „Bittel"
Stimmen ans dem Publiknm: „Lin ausgezeichnetes In-
strnment . . . aber anch der Spielcr ist brillant . . . welcher
Rhythmns, welcher Schwung . . ."
kferr: „Mein Fränlein, Sio erlauben ..."
Anktionator: „Da hört sich's anf . . . he, Sie, Schutzmänner ..."
12^
Äme gule Zorlc.
„Diese Ligarre sollte man anch gegen Feuer versicherni"
Verlockend.
^örsler: (in einem witzblatt eine Iagdgeschichte lesend): „Donner-
wetter, die Geschichte muß ich aber auch 'mal erleben!"
Annonce.
Hanskne ch t
sucht seine Stelle zu verändern.
IM. Handschuhnulumcr 9'/-!
Durch die DZsume.
Freier: „Lassen Sie mich doch auch einmal die Photographie
von der vorrätigen jdartie sehen."
Heiratsvermittler: „Die wird nichts fiir Sie sein, die ist
nnr siir ganz Knrzsichtige."
Spruch.
tDer sein Gehcimnis stcts bewcchrt vor der lDelt,
Brancht zu bitten nicht, daß man's geheim fein hält.
ckollegen.
Naler (zm» St»de»«e»).^ „Ich erlanbe mir, mich Ihnen vorzu-
stellen, mein Bame ist Schmierinst'i, jdorträtist in llrcide!"
Stndent: „Da sind wir ja gewissermaßen Aollegenl"
Maler: „wieso?"
Stndent: „^ch mache anch viel in Areidel"
Mißverständnis.
Ak'Zt (zu Lraulein Lulalia, die ihn wegen eines Unwohlseins konsultiert hat):
„Bitte, zeigen Sie mir Ihre Iungel ... So — nnd jetzt
reichen Sie mir Ihro Handl"
Fränloin Lnlalia (errötend): „M, lserr Doktor — das kommt
so plötzlich — —I"
Dorstchüg.
„warum hauen Sic dcnn Ihren Iungen so, Herr Staber?"
„Denken Sie nur, tränmt's dem hent' Nacht, er wär' mit
seinem nencn Anzng ins wasser g'fallen; das wär' mir das
rechte, solche Geschichten werd' ich ihm austreibenl"
Äine sidele Versteigerung.
Anktionator: „Dies, meine Herrschaften, ist der zu ver-
steigernde Flirgel ..."
Herr (»nterbrechendi^ „Darf man ihn probieren?"
Anktionator: „Bittel"
Stimmen ans dem Publiknm: „Lin ausgezeichnetes In-
strnment . . . aber anch der Spielcr ist brillant . . . welcher
Rhythmns, welcher Schwung . . ."
kferr: „Mein Fränlein, Sio erlauben ..."
Anktionator: „Da hört sich's anf . . . he, Sie, Schutzmänner ..."