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nous mettre a la Plume au lieu qu’ aux Sabres, combien peu tout cela resemble-t-il
a la guerre, qui doit pourtant en estre l’Ecole . .
2) Wien 26. XII. 1781. Interessanter Brief über die engen freundschaftlichen
Beziehungen zwischen dem. Erzhaus und Württemberg, die 1788 zur Ehe von Franz II. (I.)
mit der Herzogin Elisabeth von Württemberg führten.
3) Prag 25. IV. 1789. Hochwichtiger Brief über das Verhältnis von Oestreich zu
Preussen: „le roi de Prusse (Friedrich Wilhelm II.) ne pense et
n’aime que les plaisirs, il regne un Luxe incroyable a sa cour,
au quelaucunSouverain en Europpen’est plus accoutume. Ferner.
über den Türkenkrieg.
1418 (Württemberg.) — Elisabeth, Herzogin v. Württemberg, Gemahlin
Eberhards II., Tochter des Kurfürsten Albrecht Achilles von Bran-
denburg; 14'51—1524. L. a. s. (1513). 1 S. 4°. Mit Adresse. 35.—
An ihre Räthe Karl v. Hesberg und Christoph Klaus Mart a y(?)
Der Brief ihrer Räte an den Markgrafen Ernst von Baden mit der Einladung nach
Omünd zum Kreistag zu kommen, ist von der Markgräfin erbrochen worden. Da ihr
Oemahl sich nun augenblicklich beim Kaiser aufhält, so kann er, selbst wenn er
sofort aufbricht, vor fünf Tagen von Augsburg aus in Omünd nicht eintreffen.
141*9 — Friederike, Herzogin v. Württemberg, Gern, des Herzogs Friedrich
Eugen; 1736—1798. L. a. s. Frankfurt 29. III.. o. J. 2 S. 4°. Mit eigh.
Couvert. 8.—
Freundschaftlicher Brief an ihren Schwager, den Herzog Ludwig Eugen.
1420 — Friedrich I. König v. Württemberg; 1754—1816. L. s. Heilbronn
31. VII. 1803. i/2 S. Folio. 8.—
An das Oberamt Heilbronn. Versichert, dass er „der hiesigen Stadt u. ins-
besondere dem hiesigen Handelsstande unverkennbare Merkmale seiner höchsten Protec-
tion, Huld und Onade stets zu geben geneigt sein“ werde.
1421 — L. s. Ludwigsburg 23. Mai 1808. 1 S. 4°. 8.—
An den Bischof H a e f f e 1 i n, den er mit seiner Vertretung beim hl. Stuhl
beauftragt, da er seinen bisherigen Agenten den Abbe Bonfiglioli, mit dem er sehr
unzufrieden war, habe abberufen müssen.
1422 — Friedrich Karl, Herzog v. Württemberg; 1652—1698. L. a. s.
Stuttgart 26. IV. 1683. 3/4 S. 4°. Mit Siegel. 8.—
Erklärt für den Fall seines Todes, dass er die im Besitze seiner Gemahlin befind-
lichen „letzt erkaufften Ohrgehencke u. überige preciosa so wohlen an gelt golt silber
und übriges“ ihr »„für eygen“ geschenkt habe.
1423 — Friedrich Ludwig, Herzog v. Württemberg, kaiserlicher General-
feldzeugmeister, starb 1734. L. a. s. Sorbolo 27. V. 1734. 7 S. 4°. 14 —
Ausführliches Schreiben über die Kriegslage in Oberitalien u. über die Schwierig-
keiten, mit denen er aus Mangel an Proviant u. finanziellen Hülfsmitteln zu kämpfen hat.
1424 — Karl Alexander, Herzog v. W.; 1684—1737. L. a. s. Stuttgart
20. XII. 1689. 1 S. 40. 7.—
1425 — Katharina, Prinzessin v. W., Mutter König Wilhelms II; 1821—
1898. 2 L. a. s. Stuttgart 16. I. u. 18. IV. 1896. 7 S. 8°. 8.—
An eine Gräfin, persönlichen Inhalts.
1426 — Leopold, Friedrich, Herzog v. Eigh. Zahlungsanweisung. 27. IV.
1652. 3/4 S. Folio. 7 —
Bevollmächtigt seinen Schatzmeister (Thrysorier) dem Juwelier Scharffenstein eine
Rechnung von 18 Gulden 11 Kr. u. 2 Heller für gelieferte Juwelen u. Medaillen zu
bezahlen, die im Einzelnen genau beschrieben sind.
1427 — Ludwig Eugen, Herzog v. W.; 1731—1795. 3 L. a. s. 1773—
1777. 4 S. Folio u. 4°. 12.—
An verschiedene Adressaten, persönlichen Inhalts.
1428 — Olga, Königin, Gern. Karl I.; 1822—1892. L. a. s. Cottage 2./14.
VII. 1842. 3 Seiten. 8°. . 8.—
An Staatsrath v. Grim m. lieber die Reise ihres Bruders Konstantin nach
Konstantinopel. Liest jetzt Rankes „Geschichte der Päpste“ u. äussert sich eingehend
über die Eindrücke des Buches auf sie.
1429 -L. a. s. Stuttgart 8./20. XI. 1875. 2 S. 8°. 8.—
lieber den Tod des Herzogs Eugen von Württemberg, Sohnes der Herzogin Wera.
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W. 35, Lützowstr. 29.
nous mettre a la Plume au lieu qu’ aux Sabres, combien peu tout cela resemble-t-il
a la guerre, qui doit pourtant en estre l’Ecole . .
2) Wien 26. XII. 1781. Interessanter Brief über die engen freundschaftlichen
Beziehungen zwischen dem. Erzhaus und Württemberg, die 1788 zur Ehe von Franz II. (I.)
mit der Herzogin Elisabeth von Württemberg führten.
3) Prag 25. IV. 1789. Hochwichtiger Brief über das Verhältnis von Oestreich zu
Preussen: „le roi de Prusse (Friedrich Wilhelm II.) ne pense et
n’aime que les plaisirs, il regne un Luxe incroyable a sa cour,
au quelaucunSouverain en Europpen’est plus accoutume. Ferner.
über den Türkenkrieg.
1418 (Württemberg.) — Elisabeth, Herzogin v. Württemberg, Gemahlin
Eberhards II., Tochter des Kurfürsten Albrecht Achilles von Bran-
denburg; 14'51—1524. L. a. s. (1513). 1 S. 4°. Mit Adresse. 35.—
An ihre Räthe Karl v. Hesberg und Christoph Klaus Mart a y(?)
Der Brief ihrer Räte an den Markgrafen Ernst von Baden mit der Einladung nach
Omünd zum Kreistag zu kommen, ist von der Markgräfin erbrochen worden. Da ihr
Oemahl sich nun augenblicklich beim Kaiser aufhält, so kann er, selbst wenn er
sofort aufbricht, vor fünf Tagen von Augsburg aus in Omünd nicht eintreffen.
141*9 — Friederike, Herzogin v. Württemberg, Gern, des Herzogs Friedrich
Eugen; 1736—1798. L. a. s. Frankfurt 29. III.. o. J. 2 S. 4°. Mit eigh.
Couvert. 8.—
Freundschaftlicher Brief an ihren Schwager, den Herzog Ludwig Eugen.
1420 — Friedrich I. König v. Württemberg; 1754—1816. L. s. Heilbronn
31. VII. 1803. i/2 S. Folio. 8.—
An das Oberamt Heilbronn. Versichert, dass er „der hiesigen Stadt u. ins-
besondere dem hiesigen Handelsstande unverkennbare Merkmale seiner höchsten Protec-
tion, Huld und Onade stets zu geben geneigt sein“ werde.
1421 — L. s. Ludwigsburg 23. Mai 1808. 1 S. 4°. 8.—
An den Bischof H a e f f e 1 i n, den er mit seiner Vertretung beim hl. Stuhl
beauftragt, da er seinen bisherigen Agenten den Abbe Bonfiglioli, mit dem er sehr
unzufrieden war, habe abberufen müssen.
1422 — Friedrich Karl, Herzog v. Württemberg; 1652—1698. L. a. s.
Stuttgart 26. IV. 1683. 3/4 S. 4°. Mit Siegel. 8.—
Erklärt für den Fall seines Todes, dass er die im Besitze seiner Gemahlin befind-
lichen „letzt erkaufften Ohrgehencke u. überige preciosa so wohlen an gelt golt silber
und übriges“ ihr »„für eygen“ geschenkt habe.
1423 — Friedrich Ludwig, Herzog v. Württemberg, kaiserlicher General-
feldzeugmeister, starb 1734. L. a. s. Sorbolo 27. V. 1734. 7 S. 4°. 14 —
Ausführliches Schreiben über die Kriegslage in Oberitalien u. über die Schwierig-
keiten, mit denen er aus Mangel an Proviant u. finanziellen Hülfsmitteln zu kämpfen hat.
1424 — Karl Alexander, Herzog v. W.; 1684—1737. L. a. s. Stuttgart
20. XII. 1689. 1 S. 40. 7.—
1425 — Katharina, Prinzessin v. W., Mutter König Wilhelms II; 1821—
1898. 2 L. a. s. Stuttgart 16. I. u. 18. IV. 1896. 7 S. 8°. 8.—
An eine Gräfin, persönlichen Inhalts.
1426 — Leopold, Friedrich, Herzog v. Eigh. Zahlungsanweisung. 27. IV.
1652. 3/4 S. Folio. 7 —
Bevollmächtigt seinen Schatzmeister (Thrysorier) dem Juwelier Scharffenstein eine
Rechnung von 18 Gulden 11 Kr. u. 2 Heller für gelieferte Juwelen u. Medaillen zu
bezahlen, die im Einzelnen genau beschrieben sind.
1427 — Ludwig Eugen, Herzog v. W.; 1731—1795. 3 L. a. s. 1773—
1777. 4 S. Folio u. 4°. 12.—
An verschiedene Adressaten, persönlichen Inhalts.
1428 — Olga, Königin, Gern. Karl I.; 1822—1892. L. a. s. Cottage 2./14.
VII. 1842. 3 Seiten. 8°. . 8.—
An Staatsrath v. Grim m. lieber die Reise ihres Bruders Konstantin nach
Konstantinopel. Liest jetzt Rankes „Geschichte der Päpste“ u. äussert sich eingehend
über die Eindrücke des Buches auf sie.
1429 -L. a. s. Stuttgart 8./20. XI. 1875. 2 S. 8°. 8.—
lieber den Tod des Herzogs Eugen von Württemberg, Sohnes der Herzogin Wera.
Hellmut Meyer & Ernst, Berlin W. 35, Lützowstr. 29.