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Mitteilungen der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst — 1882

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https://doi.org/10.11588/diglit.4151#0033
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REDACTION:
Dr. O. Berggruen
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WIEN.

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1882.


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ADMINISTRATION:
Ges. f.verv. Kunst
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WIEN.

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Nr.

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SITZUNG DES CURATORIUMS VOM 2. MAI 1882.


N der am 2. Mai 1882 unter dem Vorsitze
Seiner Excellenz des Herrn General-Inten-
danten der kaiserlichen Hoftheater, Frei-
herrn von Hofmann abgehaltenen Vollversammlung
des Curatoriums wurde zunachst das Protokoll der
letzten Sitzung genehmigt. Hierauf wird der Bericht
des Verwaltungsrathes ohne Debatte genehmigt.
Zu Revisoren der neuen Rechnung werden die
Herren von Gerold und von Lieben wiedergewählt.
Die Versammlung begrüsst die Mittheilung des
Berichtes, dass es der Papierfabrik in Schlöglmühl
gelungen sei, ein den französischen Fabrikaten an
Güte gleichkommendes grosses Kupferdruckpapier
zum ersten Male in Osterreich zu erzeugen, mit leb-
hastem Beifall. Hierauf wird, über Antrag des Herrn
Malers Hoffmann und nach zustimmenden Bemer-
kungen des Herrn Hofrathes Ritter von Beck, sowie
des Herrn Dr. Berggruen vom technischen, dann
des Herrn Altgrafen von Salm vom volkswirthschaft-
lichen Standpuncte aus, beschlossen, der Aftiengesell-
schaft „K. k. priv. Papierfabrik Schlöglmühl" den Dank
und die Anerkennung derGesellschaft auszusprechen.
Über den Antrag, den bereits in der Sitzung
vom 18. April 1878 beschlossenen eventuellen Auftrag
für Professor Jacoby, nach seiner eigenen Aquarell-

Copie und in der Grösse derselben, einen Linienstich
nach Sodoma 's berühmtem Frescogemälde „Die Ver-
mälung Alexanders mit der Roxane" anzufertigen,
in einen definitiven zu verwandeln, wird nach längerer
Debatte, an welcher Professor Lütsow, Dr. Peter,
Dr. Wibiral, Sestionschefvon Wie/er, Dr. Berggruen
und Altgraf Sahn sich betheiligen, der Beschluss
gefasst, dass der in Rede stehende Stich als ordent-
liche Publication der Gesellschaft unter künftig
zu bestimmenden Modalitaten ausgegeben und der
Verwaltungsrath ermächtigt werde, mit Herrn
Professor Jacoby einen Vertrag unter Annahme einer
fünfjährigen Arbeitsdauer abzuschliessen.
Nach Erschopfung der Tagesordnung brachte
Herr Dr. Wibiral den Antrag ein, es möge dem
einem ehrenvollen Rufe nach Berlin folgenden und
von Wien scheidenden Herrn Professor Jacoby von
dem Curatorium die Anerkennung seiner Verdienste
um die Gesellschaft in passender Form ausgedrückt
werden. Die Versammlung entsehied sich für ein zu
Ehren des Herrn Professors Jacoby zu veranstaltendes
Abschiedsbankett, dessen Kosten von den einzu-
ladenden Theilnehmern bestritten werden sollen,
und beauftragte den Verwaltungsrath mit der Durch-
führung dieses Beschlusses.

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