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manisten
SOLV1S
8, 4 ein-
ständiger
sburg von
Lzschnitl ein
FLETE PIIVATES ET TVNDITE PECTOBA PALMIS
VESTERENIM HICCELTIS FATASVPREMATVLIT
MORTVVS IÜLEQVIDEM SED LONG VVIWS IN EVVM
CÖLDCylTVRDOCTOS PER SVA SCRIPTAVIROS
CH VNCILPROVIEWELAVREEJ CVSTOST£ COU-ATOR
HICINCHRISQyiESCITV/XITAN IXLSM-SESqyiMIUL
SVB DIVOMAXIMIL:AVCV5T:_jr\ ET VIIj
3 hb i ~
Burgkmair, Celtis (I. Zustand. Wien, Albertina).
D K\ S >-s
FLETE PH VATES ET TVNDITE PECTORA PALMIS
VESTERENIM HICCELTIS FATASVPREMAT VLIT
MORTVVS I LLE QVIDEM SED LONGV VIWS IN EVVM
CÖLOOylTVRDOCTIS PER SVA SCRIPTAVIR \S
CHWCEL-PROVIENM|[AVRE5CVSTOS~ECOU.ATOR
HICINCHR1SOY1ESCITVIX1TAN IXLSALSESOVlMIU:
.SVB DIVOMAXIMIL:AVGVST: jr*x ETVII
Burgkmair, Celtis (II. Zustand. München).
FLETE P1I VATES ET TVNDITE PECTORA PALMIS
VESTERENIM HICCELTIS FATASVPREMATVLIT
MORTVVS I LLE QVIDEMSED LONGVVIWS IN EVVM
CÖLOC&TTVRDOCTIS PER SVÄSCRIPTAV/R.1S
CHVNCEL- PROV1EWELAVREE. CVSTOS-E COLLATOR
HICINCHRIS.QYIESCITV/XITAN-IXL'SALSESCyiMIU;
5VBDlVOMAXIMIL:AVGV5T:_Jf^etvmi
—1-H-B-l — -
Burgkmair, Celtis (III. Zustand. London).
Pentameter CVNCTOS VRNA SVPREMA VOCAT in Spiegelschrift. Dies wurde nun in einen vollständigen Pentameter
CVR MORS TA DVLCES RVPIS AMICICIAS abgeändert, dessen Buchstaben der leichteren Lesbarkeit halber auf-
recht stehen. In der vierten Verszeile unterhalb des Porträts wurden die Worte DOCTOS und VIROS in DOCTIS und
VIRIS umgewandelt. In der folgenden Zeile ward aus CIL CEL gemacht. Eine Korrektur anderer Art ist an der linken
Ecke oben über der rechten Hand Apollos zu bemerken, wo der Holzschneider zuerst die Gestalt des von dem Gott
gehaltenen Musikinstruments mißverstanden zu haben scheint. Der Verbesserung scheint ein Teil des zurücktretenden
Rahmens zum Opfer gefallen zu sein.
Es ist anzunehmen, daß Celtis selbst dagegen gewesen sein wird, daß viele Exemplare des ersten unvoll-
kommenen Zustands in Verkehr gesetzt wurden; daher ist es wahrscheinlich, daß der jüngst zu Stuttgart versteigerte
Abdruck, der durch die Großherzigkeit eines Wiener Kunstfreundes in den Besitz der Albertina überging, ein
Unikum ist.
Die einfache Veränderung, die den dritten Zustand hervorbrachte, ist zutreffend bereits von Ruland beschrieben
worden: »Dasselbe Blatt erschien nun nochmals, nachdem Conradus Celtis wirklich gestorben war, jedoch mit dem
Unterschied, daß der Holzschneider die Seitenschattierung bei der Inschrift wegschnitt, dafür eine einfache Linie
zog und aus der VII dann, nachdem er Platz gewonnen, die VIII schnitt«.
Von dem Holzschnitt in all den drei Zuständen kenne ich bis jetzt nur fünf Abdmcke.
I. Wien, Albertina. Dünnes weißes Papier ohne Wasserzeichen, knapp am Rand beschnitten.
II. Berlin, München (Staatsbibliothek). Wasserzeichen, in beiden Fällen die hohe Krone.
III. London (aus der Sammlung Mitchell). Dickes Papier mit breitem Rand, dessen Verhältnisse es nahelegen,
daß das Blatt ehemals in ein Buch eingebunden war; Wasserzeichen die hohe Krone. München (Staatsbibliothek,
2°. Biogr. lrh, vgl. Ruland, a. a. O., S. 146). Campbell Dodgson.
Verzeichnis der Radierungen Andre Dauchez'.
1905.
71. Les vieux chenes. Ufer als Vordergrund. Rechts
ein wenig Wasser, links eine Steinmauer, darüber
gewundene und nach rechts stark geneigte Äste von
Eichen. Die Masse des Blattwerks verdeckt den
Himmel. In der Mitte zwei kleine Figuren.
H. 23 3 cm, Br. 33 8 cm.
I. Zustand. 2 Drucke. — II. Zustand. 30 Drucke.
(Schluß.)
72.
Branche sur l'eau. Über ein ruhiges Wasser beugt
sich der Ast einer Eiche, die Zweige sind gegen den
Hintergrund ausgebreitet. Am Horizont das mit Ge-
hölz bestandene Ufer; in der Mitte der Umriß eines
kleinen Dorfs.
H. 21-6««, Br. 34-1 cm.
I. Zustand. Ziemlich vorgeschritten. 2 Drucke.
40 Drucke.
— II. Zustand.
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MORTVVS IÜLEQVIDEM SED LONG VVIWS IN EVVM
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CH VNCILPROVIEWELAVREEJ CVSTOST£ COU-ATOR
HICINCHRISQyiESCITV/XITAN IXLSM-SESqyiMIUL
SVB DIVOMAXIMIL:AVCV5T:_jr\ ET VIIj
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Burgkmair, Celtis (I. Zustand. Wien, Albertina).
D K\ S >-s
FLETE PH VATES ET TVNDITE PECTORA PALMIS
VESTERENIM HICCELTIS FATASVPREMAT VLIT
MORTVVS I LLE QVIDEM SED LONGV VIWS IN EVVM
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HICINCHR1SOY1ESCITVIX1TAN IXLSALSESOVlMIU:
.SVB DIVOMAXIMIL:AVGVST: jr*x ETVII
Burgkmair, Celtis (II. Zustand. München).
FLETE P1I VATES ET TVNDITE PECTORA PALMIS
VESTERENIM HICCELTIS FATASVPREMATVLIT
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CÖLOC&TTVRDOCTIS PER SVÄSCRIPTAV/R.1S
CHVNCEL- PROV1EWELAVREE. CVSTOS-E COLLATOR
HICINCHRIS.QYIESCITV/XITAN-IXL'SALSESCyiMIU;
5VBDlVOMAXIMIL:AVGV5T:_Jf^etvmi
—1-H-B-l — -
Burgkmair, Celtis (III. Zustand. London).
Pentameter CVNCTOS VRNA SVPREMA VOCAT in Spiegelschrift. Dies wurde nun in einen vollständigen Pentameter
CVR MORS TA DVLCES RVPIS AMICICIAS abgeändert, dessen Buchstaben der leichteren Lesbarkeit halber auf-
recht stehen. In der vierten Verszeile unterhalb des Porträts wurden die Worte DOCTOS und VIROS in DOCTIS und
VIRIS umgewandelt. In der folgenden Zeile ward aus CIL CEL gemacht. Eine Korrektur anderer Art ist an der linken
Ecke oben über der rechten Hand Apollos zu bemerken, wo der Holzschneider zuerst die Gestalt des von dem Gott
gehaltenen Musikinstruments mißverstanden zu haben scheint. Der Verbesserung scheint ein Teil des zurücktretenden
Rahmens zum Opfer gefallen zu sein.
Es ist anzunehmen, daß Celtis selbst dagegen gewesen sein wird, daß viele Exemplare des ersten unvoll-
kommenen Zustands in Verkehr gesetzt wurden; daher ist es wahrscheinlich, daß der jüngst zu Stuttgart versteigerte
Abdruck, der durch die Großherzigkeit eines Wiener Kunstfreundes in den Besitz der Albertina überging, ein
Unikum ist.
Die einfache Veränderung, die den dritten Zustand hervorbrachte, ist zutreffend bereits von Ruland beschrieben
worden: »Dasselbe Blatt erschien nun nochmals, nachdem Conradus Celtis wirklich gestorben war, jedoch mit dem
Unterschied, daß der Holzschneider die Seitenschattierung bei der Inschrift wegschnitt, dafür eine einfache Linie
zog und aus der VII dann, nachdem er Platz gewonnen, die VIII schnitt«.
Von dem Holzschnitt in all den drei Zuständen kenne ich bis jetzt nur fünf Abdmcke.
I. Wien, Albertina. Dünnes weißes Papier ohne Wasserzeichen, knapp am Rand beschnitten.
II. Berlin, München (Staatsbibliothek). Wasserzeichen, in beiden Fällen die hohe Krone.
III. London (aus der Sammlung Mitchell). Dickes Papier mit breitem Rand, dessen Verhältnisse es nahelegen,
daß das Blatt ehemals in ein Buch eingebunden war; Wasserzeichen die hohe Krone. München (Staatsbibliothek,
2°. Biogr. lrh, vgl. Ruland, a. a. O., S. 146). Campbell Dodgson.
Verzeichnis der Radierungen Andre Dauchez'.
1905.
71. Les vieux chenes. Ufer als Vordergrund. Rechts
ein wenig Wasser, links eine Steinmauer, darüber
gewundene und nach rechts stark geneigte Äste von
Eichen. Die Masse des Blattwerks verdeckt den
Himmel. In der Mitte zwei kleine Figuren.
H. 23 3 cm, Br. 33 8 cm.
I. Zustand. 2 Drucke. — II. Zustand. 30 Drucke.
(Schluß.)
72.
Branche sur l'eau. Über ein ruhiges Wasser beugt
sich der Ast einer Eiche, die Zweige sind gegen den
Hintergrund ausgebreitet. Am Horizont das mit Ge-
hölz bestandene Ufer; in der Mitte der Umriß eines
kleinen Dorfs.
H. 21-6««, Br. 34-1 cm.
I. Zustand. Ziemlich vorgeschritten. 2 Drucke.
40 Drucke.
— II. Zustand.