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Universitätsbibliothek Heidelberg [Hrsg.]; Miller, Matthias [Bearb.]; Zimmermann, Karin [Bearb.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 304 - 495) — Wiesbaden, 2007

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https://doi.org/10.11588/diglit.28979#0647
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Cod. Pal. germ. 491

wig XV. von Oettingen (1486-1557; EST N.F. 16, Taf. 99) einen Gerichtstermin, weil er
vom Deutschordenshaus zu Oettingen zu hohe Kriegsleistungen erfordert habe, Speyer,
28. April 1528. - (440 r/v) Mannlehenbrief für Achim von Sehe über einen Hof zu Cappel,
der von Herzog Heinrich [V.] von Mecklenburg zu Lehen rtihrt, ohne Datum. - (440 v-
441 v) Caspar Lerch von Dirnstein, Vitzthumb, und Johann Holtzapffel, Keller zu St. Mar-
tin in Mainz, quittieren für den Erhalt von 1.500 Goldgulden, die die von Kreuznach im
Auftrag des Bischofs von Mainz in der Münze zu Mainz zugunsten der Grafen Philipp
und Wirich von Falkenstein-Daun für den Empfang der beiden Dörfer Hylhersheim und
Zotzenheim hinterlegt hatten, [Mainz?,] 1. Juli 1528. - (442 r/v) Karl V. leiht Bischof Bal-
thasar (Merklin) von Konstanz (Gatz 2, S. 469f.) den Blutbann in der Herrschaft Cun-
tzenberg zu Lehen, Augsburg, 11. Oktober 1530 (Pergament, mit Korrekturen und ohne
Siegelspuren). - 408 v leer.

(10. 443 r-506 v) FORMULARE FÜR KAISERLICHE BESTÄTIGUNGEN. (446 r/v)
[KarlV.?] bestätigt der Gesellschaft der Heiligen Dreifaltigkeit zu Lübeck, den soge-
nannten Zirkelbrüdern, alle Privilegien, insbesondere das Tragen ihres Emblems, ohne
Datum. - (452 v—454 r) Karl V. bestätigt Bischof G[abriel von Eyb] (Gatz 2, S. 171-173)
und dem Stift zu Eichstätt alle Privilegien und Freiheiten, Worms, 25. Februar 1521
(RRB, Nr. 632; am Rand ausgeworfen ähnliche Formulierungen einer Urkunde gleichen
Inhalts von Maximilian I., 24. Juli 1497). - (456 v-458 v) Friedrich III. bestätigt Erzherzog
Sigmund von Osterreich vier Briefe (Ausspruch Herzog Albrechts zwischen Herzog
Friedrich und Bischof Alexander [von Masovien] von Trient [?], Wien, 6. Mai 1435; Ver-
bindung des Bischofs gegen Herzog Friedrich, 9. Mai 1435; Mandat König Albrechts an
die Amtleute des Stiftes Trient, daß sie dem Bischof im Krieg zwischen Mailand und Ve-
nedig nicht anhängig seien, 1. Mai 1439; desgl. an die Lehenleute des Stifts), [Grätz, 5. Mai
1478] (RI XIII,2, Nr. 7.205). - (464 r—466 r) Karl V. bestätigt der Stadt E[rankfurt/M.] alle
Privilegien und Freiheiten, Worms, 24. Dezember 1520 (RRB, Nr. 242). - (466 v—469 r)
Wenzel bestätigt der Stadt Kaufbeuren die Freiheit vor fremden Gerichten und nimmt sie
unter seinen Schutz und Schirm, Frankfurt, 6. Januar 1398. - (469 v—471 r) Karl V. bestätigt
der Stadt ÄfäMbeuren] alle Privilegien und Freiheiten, Worms, 10. Januar 1521 (RRB,
Nr. 298). - (471 v, 473 r) Albrecht II. bestätigt 44[arquard] R[risacher], seinem Protonotar
(f 1466; vgl. Peter-Johannes Schuler, Notare Südwestdeutschlands. Ein prosopographi-
sches Verzeichnis für die Zeit von 1300 bis ca. 1520, Registerband, Stuttgart 1987 [Veröf-
fentlichungen der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Württemberg
B/99], S. 248 Stammtaf. 12), alle Privilegien und die ihm von Albrecht verpfändeten
Reichssteuern von Memmingen, A^[vensburg], Rzfberach], R[uchhor]w, iGt[ufbeuren] und
F[e]^t[kirch] und alle Rechte daran, Breslau, 8. Januar 1439 (RI XII, Nr. 559). - (472 r/v)
Sigmund bestätigt dem Magister Johann d.J. Kirchen die dessen Vater, dem Protonotar
Johann Kirchen, erteilten Privilegien und die Verpfändung der Stadtsteuer von Reutlin-
gen, [Basel, 12. März 1434] (RI XI,2, Nr. 10.142). - (472 v) Maximilian I. bestätigt N. Schur-
man, als dem Erben des Johann Kirchen, die Privilegien und die Verpfändung der Stadt-
steuer von Reutlingen, Innsbruck, 26. März 1490. - (473 v-474 r) Maximilian I. bestätigt
Caspar d.J. und Bernhard von Kling die ihnen verpfändeten Reichssteuern von A^[vens-
burg], Rzjberach], ^[uchhor]«, ZGz[ufbeuren] und L[e]ut[kirch] und alle Rechte daran,
ohne Datum. - (474 r—478 r) Maximilian I. bestätigt der Stadt Worms sämtliche Privilegien
und Freiheiten, Brüssel, 12. September 1505. - (478 r-479 r) Karl V. bestätigt Matthäus
Oheim (Ehem) das Mühlenrecht zu Langeneifnach (vgl. oben 382 r—383 1), Madrid, 20. Fe-

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