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Kalning, Pamela; Miller, Matthias; Zimmermann, Karin; Universitätsbibliothek Heidelberg [Hrsg.]
Die Codices Palatini germanici in der Universitätsbibliothek Heidelberg (Cod. Pal. germ. 496 - 670): bearb. von Pamela Kalning, Matthias Miller und Karin Zimmermann ... — Wiesbaden, 2014

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https://doi.org/10.11588/diglit.31953#0503
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Cod. Pal. eerm. 662

abentgebett<. Ö Herr Jesü Cbriste, der du bist vnser einiger hütt... nim mich Itzündt in
deinen Schutz ... biß in ewigkeitt amen.

(13. 55 r-56 r) ABENDSEGEN AM FREITAG. >Ein Christlicher Abentsegen am
Freytag<. Gelobet sey der Herr der allein wünder thütt ... 56 r ... dürch Jesüm Christüm
vnsern herrn amen.

(56 r) >Folgen Fttliche Gebettlein Vmb ein seligs Fnde zü bitten:<. Nur Überschrift.

(14. 56 v) ABENDGEBET. >Fin schön abent gebett<. O Jesu du lamb gottes. das der welt
sundte tregt. Frbarm dich vnser... Namens willen amen etc. - 56a :,'-56f ;:' leer.

(15. 57 r-63 r) SPRÜCHE VOM JÜNGSTEN TAG. >Etliche sprüche Vom lüngsten tag<.
Der Herr wurtt senden seine Fngell [Mt 24,31] 63 r ... vnd komme dieser Tag schnell

vber eüch [Lc 21,34], Zusammenstellung von Zitaten, überwiegend aus dem Neuen Testa-
ment, in der Übersetzung Martin Luthers. - 63a*—63e* leer.

PK

Cod. Pal. germ. 662

Medizinische Rezeptsammlungen • Gebete

Papier • 225 Bll. • I. 20,5-21 x 16 • II./III. 21 x 16 • IV. 20,5-21 x 15-16 • V. 20,5-21 x 15,5-16 • VI.
20-20,7 x 16-16,5 • I. Heidelberg (?)/II. Nürnberg (?)/Augsburg (?)• III.—VI. Süddeutschland • I.
zwischen 1580 und 1589 • II. 1586 oder wenig später • III.—VI. 2. Hälfte 16. Jh.

Hs. aus ursprünglich sechs Faszikeln zusammengesetzt (I. Bll. 2*-9*', II. Bll. 10'“‘-60b ;:'; III. Bll. 60c ;:'—87f' :'; IV.
Bll. 88-99d“'; V. Bll. 100-123c ;:'; VI. Bll. 131-203). Lagen: I 1 (mit Spiegel) + ... + I 204 (mit Spiegel). Foliierung
des 17. Jhs., setzt die Foliierung von Fasz. I fort (s.d.): 61-123, 131-203 (Bll. 124-130 fehlen), Bll. H-IH, 60a“'-
60c“', 87a“'—87f“', 99a ;:'—99d“', 123a“'-123c“', 204'“' mit moderner Zählung. 10 ;:'-14 Foliierung des 17. Jhs: 1—15,
durchgestrichen. Wz.: AMG/SERAFINl/FABRIANO im Ornamentrahmen (Vorsatz), 17./18. Jh., vgl. Ein-
leitung, S. XIV. Pergamenteinband des 17. Jhs. (römisch), Rückentitel goldgeprägt: 662, darunter: 663. Blau-
beiges Kapital. Rundes Signaturschild, modern: Pal. Germ. 662.

Herkunft: Die Hs. wurde erst im 17./18. Jh. in dieser Form zusammengefügt, vgl. die verschiedenen römischen
Signaturen und verschiedenen Capsanummern 2“' r und 88 r. Die alte römische Signatur 663 bezog sich vermutlich
auf die Faszikel II-V, die Signatur 662 auf Faszikel I. Bereits im 19. Jh. war mit der Signatur Cod. Pal. germ. 663
eine andere Handschrift gemeint, s.d. Wille gab der vorliegenden Hs. zwei Signaturen (Cod. Pal. germ. 662 und
Cod. Pal. germ. 662a), wobei die Signatur 662 nur die Bll. 2 ;:'-9“' umfassen sollte. l“' r Exlibris Kurfürst Maxi-
milians I. von Bayern aus dem Jahr 1623, vgl. Kat. Heidelberg, UB 6, Abb. 39.

Literatur: Wille, S. 91; nicht bei Wilken; Digitalisat: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/cpg662.

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