DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.20607#0204
198
würdigen Abtes Gundeland liegt. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar erhalten
bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür maßgebend ist. Ich
schenke als immerwährendes Eigentum gemäß nachfolgender Fertigung in pago wormat
(iensi — im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) vier Morgen Land. Geschehen in monasterio laurish
(amensi — im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1330 (30. August um 780 — Reg. 1893)
Schenkung des Adelhelm im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 30. August im 18. Jahr (786?) des Königs Karl, bringe ich,
Adelhelm, zum Seelenheile des Rotbald eine Opfergabe dar, bestehend aus den Gütern,
die er selbst mir übergeben hat. Diese Spende sei gewidmet dem Hl. Nazarius, dessen Leib
im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt (778—784) vorsteht.
Ich übergebe im Namen Gottes als immerwährendes Besitztum in pago wormat(iensi —
im Wormsgau), und zwar in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) zwei Tagwerk Pflugland, einen Weinberg und zwei
Leibeigene, nämlich Engilwart und dessen Tochter Engilburg. Der Vertragsabschluß ist
damit in Kraft getreten. Geschehen in monasterio \z\irish(amensi = im Lorscher Kloster).
Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1331 (23. Januar 789 — Reg. 2087)
Schenkung des Berchthelm in demselben Dorf unter König Karl und Abt Richbod
Ich, Berchthelm, mache im Namen Gottes und zum Seelenheil der Hildeburg eine
Schenkung. Zur Ubergabe gelangt ihr Besitztum, das sie selbst mir abgetreten hat. Ich
lasse es dem Hl. Nazarius zukommen, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehr-
würdige Richbodo als Abt vorsteht. Daher schenke ich in pago wormatfiensi — im Worms-
gau), nämlich in
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz), alles das, was Hildeburg dort besessen hat. Vom
gegenwärtigen Tag an schenke, übergebe und übertrage ich dies alles im Namen Gottes,
bekräftigt durch Handschlag und Brief, auf ewig zu eigen. Geschehen in monasterio
laurishfamensi — im Lorscher Kloster) am 23. Januar im 21. Jahr 789) des Königs Karl.
URKUNDE 1332 (26. Mai 767 — Reg. 157)
Schenkung des Adelhelm in Bodenheim unter König Pipin und Abt Gundeland
Ich, Adelhelm, wende im Namen Gottes dem Hl. Nazarius eine Gabe zu. Der Leib
des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht.
Ich schenke in pago wormatfiensi — im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) einen Weinberg. Mit Rechtswirkung vom heutigen
Tag schenke, übergebe und übertrage ich ihn im Namen Gottes als ewiges Eigentum. Ver-
tragsabschluß. Geschehen in monasterio \auvish( amensi ~ im Lorscher Kloster) am 26. Mai
im 15. Jahr (767) des Königs Pippin.
würdigen Abtes Gundeland liegt. Die Zuwendung soll, wie ich wünsche, immerdar erhalten
bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier Wille dafür maßgebend ist. Ich
schenke als immerwährendes Eigentum gemäß nachfolgender Fertigung in pago wormat
(iensi — im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) vier Morgen Land. Geschehen in monasterio laurish
(amensi — im Lorscher Kloster). Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1330 (30. August um 780 — Reg. 1893)
Schenkung des Adelhelm im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Helmerich
In Christi Namen, am 30. August im 18. Jahr (786?) des Königs Karl, bringe ich,
Adelhelm, zum Seelenheile des Rotbald eine Opfergabe dar, bestehend aus den Gütern,
die er selbst mir übergeben hat. Diese Spende sei gewidmet dem Hl. Nazarius, dessen Leib
im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt (778—784) vorsteht.
Ich übergebe im Namen Gottes als immerwährendes Besitztum in pago wormat(iensi —
im Wormsgau), und zwar in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) zwei Tagwerk Pflugland, einen Weinberg und zwei
Leibeigene, nämlich Engilwart und dessen Tochter Engilburg. Der Vertragsabschluß ist
damit in Kraft getreten. Geschehen in monasterio \z\irish(amensi = im Lorscher Kloster).
Tag und Zeit wie oben.
URKUNDE 1331 (23. Januar 789 — Reg. 2087)
Schenkung des Berchthelm in demselben Dorf unter König Karl und Abt Richbod
Ich, Berchthelm, mache im Namen Gottes und zum Seelenheil der Hildeburg eine
Schenkung. Zur Ubergabe gelangt ihr Besitztum, das sie selbst mir abgetreten hat. Ich
lasse es dem Hl. Nazarius zukommen, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehr-
würdige Richbodo als Abt vorsteht. Daher schenke ich in pago wormatfiensi — im Worms-
gau), nämlich in
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz), alles das, was Hildeburg dort besessen hat. Vom
gegenwärtigen Tag an schenke, übergebe und übertrage ich dies alles im Namen Gottes,
bekräftigt durch Handschlag und Brief, auf ewig zu eigen. Geschehen in monasterio
laurishfamensi — im Lorscher Kloster) am 23. Januar im 21. Jahr 789) des Königs Karl.
URKUNDE 1332 (26. Mai 767 — Reg. 157)
Schenkung des Adelhelm in Bodenheim unter König Pipin und Abt Gundeland
Ich, Adelhelm, wende im Namen Gottes dem Hl. Nazarius eine Gabe zu. Der Leib
des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dem der ehrwürdige Gundeland als Abt vorsteht.
Ich schenke in pago wormatfiensi — im Wormsgau), in der Gemarkung
Batenheim (Bodenheim sö. Mainz) einen Weinberg. Mit Rechtswirkung vom heutigen
Tag schenke, übergebe und übertrage ich ihn im Namen Gottes als ewiges Eigentum. Ver-
tragsabschluß. Geschehen in monasterio \auvish( amensi ~ im Lorscher Kloster) am 26. Mai
im 15. Jahr (767) des Königs Pippin.