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URKUNDE 1441 (30. Juli 770 — Reg. 530)
Schenkung des Albert in der Gabsheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
Ich, Albert, beabsichtige irn Namen Gottes eine Zuwendung an den heiligen Märtyrer
Nazarius, dessen Leib in dem vom ehrwürdigen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Klo-
ster ruht. Ich gebe ihm zu ewigem Eigentum zwei Morgen Land in pago wormatfiensi —
im Wormsgau), in der
Caisbotesheimer marca (Gemarkung Gabsheim sw. Oppenheim!R.). Urkund dessen
nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio la.urish(amensi = im Lorscher Kloster)
am 30. Juli im 2. Jahr (770) des Königs Karl.
URKUNDE 1442 (28. Februar 781 — Reg. 1609)
Schenkung des Trudgoz im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Helmerich
Ich, Trudgoz, will im Namen Gottes eine Schenkung vornehmen an den Hl. Nazarius,
dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht.
Ich gebe ihm drei Morgen Land in pago wormatfz'ewsi — im Wormsgau), in der
Caisbotesheimer marca (Gemarkung Gabsheim sw. Oppenheim/R.), damit er sie auf
ewig besitze. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen am 28. Februar im 13. Jahr (781) des
Königs Karl.
URKUNDE 1443 (5. Mai 767? — Reg. 146)
Schenkung des Gisilbert in demselben Weiler unter König Pipin
In Christi Namen, am 5. Mai im 5. Jahr (757; richtig vielleicht: 15. Jahr = 767) des
Königs Pippin. Ich, Giselbert, errichte eine wohltätige Stiftung zugunsten des Hl. Naza-
rius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht. Ich gebe ihm als Eigenbesitz für ewige Zeiten
drei Morgen Land in pago worm(atiensi =. im Wormsgau), in der
Caisbotesheimer marca (Gemarkung Gabsheim sw. Oppenheim!R.). Vertraglich abge-
schlossen. Geschehen in monasterio \amisb(amensi — im Lorscher Kloster). Tag und Zeit
wie oben.
URKUNDE 1444 (11. Juni 790 — Reg. 2207)
Schenkung des Welpfrid im nämlichen Weiler unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 11. Juni im 22. Jahr (790) des Königs Karl. Wir, Welpfrid und
Rutniu, meine Gemahlin, übereignen ein Geschenk an den Hl. Nazarius, dessen Leib im
Lorscher Kloster ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Richbodo steht. Wir
schenken in pago wormatfiensi = im Wormsgau), in
Cheisbotesheim (Gabsheim sw. Oppenheim/R.) einen Weinberg und in
Gimminesheim (Gimbsheim!R. s. Oppenheim) einen Weinberg und acht Leibeigene,
nämlich
Eberhart, Alb wer und vier Kinder: Egilolf
Andreas, Teothooch, und
Lüthilt, dessen Frau, Berahoch, Aarolf.
Dies alles soll, gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft, ewiges Eigentum (des Heili-
gen) bleiben. Geschehen in monasterio laur(ishamensi — im Lorscher Kloster) am 11. Juni
im 22. Jahr (790) des Königs Karl.
URKUNDE 1441 (30. Juli 770 — Reg. 530)
Schenkung des Albert in der Gabsheimer Gemarkung unter König Karl
und Abt Gundeland
Ich, Albert, beabsichtige irn Namen Gottes eine Zuwendung an den heiligen Märtyrer
Nazarius, dessen Leib in dem vom ehrwürdigen Abt Gundeland geleiteten Lorscher Klo-
ster ruht. Ich gebe ihm zu ewigem Eigentum zwei Morgen Land in pago wormatfiensi —
im Wormsgau), in der
Caisbotesheimer marca (Gemarkung Gabsheim sw. Oppenheim!R.). Urkund dessen
nachstehende Fertigung. Geschehen in monasterio la.urish(amensi = im Lorscher Kloster)
am 30. Juli im 2. Jahr (770) des Königs Karl.
URKUNDE 1442 (28. Februar 781 — Reg. 1609)
Schenkung des Trudgoz im gleichen Weiler unter König Karl und Abt Helmerich
Ich, Trudgoz, will im Namen Gottes eine Schenkung vornehmen an den Hl. Nazarius,
dessen Leib im Lorscher Kloster ruht, dem der ehrwürdige Helmerich als Abt vorsteht.
Ich gebe ihm drei Morgen Land in pago wormatfz'ewsi — im Wormsgau), in der
Caisbotesheimer marca (Gemarkung Gabsheim sw. Oppenheim/R.), damit er sie auf
ewig besitze. Vertraglich abgeschlossen. Geschehen am 28. Februar im 13. Jahr (781) des
Königs Karl.
URKUNDE 1443 (5. Mai 767? — Reg. 146)
Schenkung des Gisilbert in demselben Weiler unter König Pipin
In Christi Namen, am 5. Mai im 5. Jahr (757; richtig vielleicht: 15. Jahr = 767) des
Königs Pippin. Ich, Giselbert, errichte eine wohltätige Stiftung zugunsten des Hl. Naza-
rius, dessen Leib im Lorscher Kloster ruht. Ich gebe ihm als Eigenbesitz für ewige Zeiten
drei Morgen Land in pago worm(atiensi =. im Wormsgau), in der
Caisbotesheimer marca (Gemarkung Gabsheim sw. Oppenheim!R.). Vertraglich abge-
schlossen. Geschehen in monasterio \amisb(amensi — im Lorscher Kloster). Tag und Zeit
wie oben.
URKUNDE 1444 (11. Juni 790 — Reg. 2207)
Schenkung des Welpfrid im nämlichen Weiler unter König Karl und Abt Richbod
In Christi Namen, am 11. Juni im 22. Jahr (790) des Königs Karl. Wir, Welpfrid und
Rutniu, meine Gemahlin, übereignen ein Geschenk an den Hl. Nazarius, dessen Leib im
Lorscher Kloster ruht, das unter der Leitung des ehrwürdigen Abtes Richbodo steht. Wir
schenken in pago wormatfiensi = im Wormsgau), in
Cheisbotesheim (Gabsheim sw. Oppenheim/R.) einen Weinberg und in
Gimminesheim (Gimbsheim!R. s. Oppenheim) einen Weinberg und acht Leibeigene,
nämlich
Eberhart, Alb wer und vier Kinder: Egilolf
Andreas, Teothooch, und
Lüthilt, dessen Frau, Berahoch, Aarolf.
Dies alles soll, gestützt auf diese vertragliche Übereinkunft, ewiges Eigentum (des Heili-
gen) bleiben. Geschehen in monasterio laur(ishamensi — im Lorscher Kloster) am 11. Juni
im 22. Jahr (790) des Königs Karl.