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https://doi.org/10.11588/diglit.20609#0092
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dem der ehrwürdige Adalung als Abt vorsteht. Ich wünsche meiner Vergabung ewigen
Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen beruht. Ich schenke
im Gau Logenehe (Lahngau), in
Cleheimer marca (siehe Urk. 3095), in der Ortschaft, welche
Werdolfeshusen (Werdolfshausen; Wüstung Wertzhausen bei Vollnkirchen sö. Wetzlar)
genannt wird, eine Hofreite und überhaupt alles, was ich dortselbst bisher gehabt habe.
Vertragsfertigung. Geschehen im Lorscher Kloster am 30. November, im 43. Jahr (810)
des Königs Karl.
URKUNDE 3100 (1. November 805 — Reg. 2938)
Schenkung des Megingoz in der gleichen Gemarkung unter Abt Adalung und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3725a)
Wir, Megingoz und Otburc, widmen dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Spende.
Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt Adalung
ist. Wir bestimmen, daß unsere Schenkung für alle Ewigkeit gültig bleiben soll, und be-
kräftigen den gänzlich freien Willen, mit dem wir sie gemacht haben. Wir schenken im
Gau Logenehe (Lahngau), in
Cleheimer marca (wie Urk. 3095) vier Hofreiten mit allen darauf errichteten Bauten,
sechs Huben, alles, was zu denselben gehört, und zwölf Leibeigene. Geschlossen und ge-
fertigt. Geschehen im Lorscher Kloster am 1. November im 38. Jahr (805) des Königs
Karl.
URKUNDE 3101 (28. Februar 791 — Reg. 2298)
Schenkung des Ibo im nämlichen Dorf unter König Karl und Abt Richbod
(Vgl. Urk. Nr. 3716f)
In Christi Namen, am 28. Februar im 23. Jahr (791) des Königs Karl. Ich, Ibo, be-
stimme eine Spende für den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, in dem der ehrwürdige Richbodo als Abt waltet. Die Zuwendung soll, wie ich
wünsche, immerdar erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier
Wille dafür maßgebend war. Ich schenke alles, was ich im Gau Logenehe (Lahngau), in
Cleheimer marca (wie Urk. 3095) und in
Gunnusser marca (wie Urk. 3070) bisher besessen habe. Geschlossen und gefertigt. Ge-
schehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3102 (19. Juni 777 — Reg. 1345)
Schenkung des Hildrat in demselben Dorf unter Abt Gundeland und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3693d)
Im Namen Gottes mache ich, Hildrat, zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den
heiligen Märtyrer N(azarius). Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen
leitender Abt der ehrwürdige Gundeland ist. Es ist mein Wunsch, daß diese Stiftung von
ewiger Dauer sei, und ich erwähne ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem Willensantrieb
erfolgt. Ich schenke als Besitztum auf ewige Zeiten alles, was ich im Gau Logenehe (Lahn-
gau), in
dem der ehrwürdige Adalung als Abt vorsteht. Ich wünsche meiner Vergabung ewigen
Bestand und erkläre, daß sie auf meinem vollkommen freien Willen beruht. Ich schenke
im Gau Logenehe (Lahngau), in
Cleheimer marca (siehe Urk. 3095), in der Ortschaft, welche
Werdolfeshusen (Werdolfshausen; Wüstung Wertzhausen bei Vollnkirchen sö. Wetzlar)
genannt wird, eine Hofreite und überhaupt alles, was ich dortselbst bisher gehabt habe.
Vertragsfertigung. Geschehen im Lorscher Kloster am 30. November, im 43. Jahr (810)
des Königs Karl.
URKUNDE 3100 (1. November 805 — Reg. 2938)
Schenkung des Megingoz in der gleichen Gemarkung unter Abt Adalung und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3725a)
Wir, Megingoz und Otburc, widmen dem heiligen Märtyrer ~N(azarius) eine Spende.
Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen Herr der ehrwürdige Abt Adalung
ist. Wir bestimmen, daß unsere Schenkung für alle Ewigkeit gültig bleiben soll, und be-
kräftigen den gänzlich freien Willen, mit dem wir sie gemacht haben. Wir schenken im
Gau Logenehe (Lahngau), in
Cleheimer marca (wie Urk. 3095) vier Hofreiten mit allen darauf errichteten Bauten,
sechs Huben, alles, was zu denselben gehört, und zwölf Leibeigene. Geschlossen und ge-
fertigt. Geschehen im Lorscher Kloster am 1. November im 38. Jahr (805) des Königs
Karl.
URKUNDE 3101 (28. Februar 791 — Reg. 2298)
Schenkung des Ibo im nämlichen Dorf unter König Karl und Abt Richbod
(Vgl. Urk. Nr. 3716f)
In Christi Namen, am 28. Februar im 23. Jahr (791) des Königs Karl. Ich, Ibo, be-
stimme eine Spende für den heiligen Märtyrer ~N(azarius), dessen Leib im Lorscher Kloster
ruht, in dem der ehrwürdige Richbodo als Abt waltet. Die Zuwendung soll, wie ich
wünsche, immerdar erhalten bleiben, und ich stelle fest, daß ausschließlich mein freier
Wille dafür maßgebend war. Ich schenke alles, was ich im Gau Logenehe (Lahngau), in
Cleheimer marca (wie Urk. 3095) und in
Gunnusser marca (wie Urk. 3070) bisher besessen habe. Geschlossen und gefertigt. Ge-
schehen im Lorscher Kloster. Zeit wie oben.
URKUNDE 3102 (19. Juni 777 — Reg. 1345)
Schenkung des Hildrat in demselben Dorf unter Abt Gundeland und König Karl
(Vgl. Urk. Nr. 3693d)
Im Namen Gottes mache ich, Hildrat, zu meinem Seelenheil eine Vergabung an den
heiligen Märtyrer N(azarius). Der Leib des Heiligen ruht im Lorscher Kloster, dessen
leitender Abt der ehrwürdige Gundeland ist. Es ist mein Wunsch, daß diese Stiftung von
ewiger Dauer sei, und ich erwähne ausdrücklich, daß sie aus völlig freiem Willensantrieb
erfolgt. Ich schenke als Besitztum auf ewige Zeiten alles, was ich im Gau Logenehe (Lahn-
gau), in