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Organisty, Adam; Kolbiarz, Artur: Die schlesische Plastik vom 16. bis 18. Jahrhundert: Bemerkungen zum Katalog von Romuald Nowak
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.17165#0091
MODUS
Prace z historii sztuki
II (2001)
Adam Organisty, Artur Kolbiarz
Die schlesische Plastik vom 16. bis 18. Jahrhundert.
Bemerkungen zum Katalog von Romuald Nowak*
„Was fein ist, das besteht". In einem ahnlichen Zusammenhang rief
bereits vor dem zweiten Weltkrieg der beruhmte Kunsthistoriker Erich
Wiese1 die Worte des Mystikers Angelus Silesius (1624-1677) aus. Bei
der Betrachtung der Sammlungen der schlesischen Holzskulptur des Na-
tionalmuseums in Wrocław / Breslau, in dem Bestandskatalog von Romu-
ald Nowak 1994 prasentiert, werden diese Worte wieder gegenwartig.
Der Katalog beinhaltet zahlreiche farbige und schwarz-weiBe Abbil-
dungen, die dem Leser den Zugang zu den kiinstlerisch sehr wertvollen
Skulpturen erleichtern und das Interesse eines grófieren Leserkreises fur
diese Kunstwerke wecken. Den ausfiihrlichen Katalogsnoten gehen eine
Besprechung der Fragestellung der fruhen neuzeitlichen Skulptur in Nie-
derschlesien sowie ein genauer Abriss der Forschungsliteratur voran. Die
bibliographischen Angaben und ihre Abkiirzungen wurden gesondert
ausgeschrieben. Im Katalog werden die Kunstwerke aufgrund einer Viel-
zahl anonymer Arbeiten chronologisch vorgestellt (auf der Seite 39 wer-
den die Gestaltungsregeln des Katalogs sowie die Reihenfolge der Anga-
ben zu den einzelnen Werken erlautert). Die ausfiihrlichen Angaben zeu-
Der Katalog wurde in polnischer Sprache unter dem Titel Rzeźba śląska XVI - XVIII wie-
ku. Katalog zbiorów. Muzeum Narodowe we Wrocławiu, Wrocław 1994, veróffentlicht. Fiir
die freundliche Hilfe bei der Korrektur der deutschen Fassung dieses Aufsatzes danken wir
herzlich Frau Dr. Andrea Langer (Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kul-
tur Ostmitteleuropas, Leipzig).
* E. Wiese, Thomas Weissfeldt, ein nordischer Bildhauer in Schlesien, „Jahrbuch der Preus-
aischen Kunstsammlungen" 55, 1934, S. 57.
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Prace z historii sztuki
II (2001)
Adam Organisty, Artur Kolbiarz
Die schlesische Plastik vom 16. bis 18. Jahrhundert.
Bemerkungen zum Katalog von Romuald Nowak*
„Was fein ist, das besteht". In einem ahnlichen Zusammenhang rief
bereits vor dem zweiten Weltkrieg der beruhmte Kunsthistoriker Erich
Wiese1 die Worte des Mystikers Angelus Silesius (1624-1677) aus. Bei
der Betrachtung der Sammlungen der schlesischen Holzskulptur des Na-
tionalmuseums in Wrocław / Breslau, in dem Bestandskatalog von Romu-
ald Nowak 1994 prasentiert, werden diese Worte wieder gegenwartig.
Der Katalog beinhaltet zahlreiche farbige und schwarz-weiBe Abbil-
dungen, die dem Leser den Zugang zu den kiinstlerisch sehr wertvollen
Skulpturen erleichtern und das Interesse eines grófieren Leserkreises fur
diese Kunstwerke wecken. Den ausfiihrlichen Katalogsnoten gehen eine
Besprechung der Fragestellung der fruhen neuzeitlichen Skulptur in Nie-
derschlesien sowie ein genauer Abriss der Forschungsliteratur voran. Die
bibliographischen Angaben und ihre Abkiirzungen wurden gesondert
ausgeschrieben. Im Katalog werden die Kunstwerke aufgrund einer Viel-
zahl anonymer Arbeiten chronologisch vorgestellt (auf der Seite 39 wer-
den die Gestaltungsregeln des Katalogs sowie die Reihenfolge der Anga-
ben zu den einzelnen Werken erlautert). Die ausfiihrlichen Angaben zeu-
Der Katalog wurde in polnischer Sprache unter dem Titel Rzeźba śląska XVI - XVIII wie-
ku. Katalog zbiorów. Muzeum Narodowe we Wrocławiu, Wrocław 1994, veróffentlicht. Fiir
die freundliche Hilfe bei der Korrektur der deutschen Fassung dieses Aufsatzes danken wir
herzlich Frau Dr. Andrea Langer (Geisteswissenschaftliches Zentrum Geschichte und Kul-
tur Ostmitteleuropas, Leipzig).
* E. Wiese, Thomas Weissfeldt, ein nordischer Bildhauer in Schlesien, „Jahrbuch der Preus-
aischen Kunstsammlungen" 55, 1934, S. 57.
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