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2 und noch vorher schon unter die krincixia gl-cans
der zur Chur oder Wahl eines Teutschen Königes
und Römischen Kaysers erblich gelangten Häußer
vornehmlich mit gehörte/ daß sie nicht gerne einen
L Fürsten auf den Thron kommen liefe»/ oder ihm
^ 7 ihre Stimmen gaben / welcher mehr Gewalt und
W Lande besaß/ als sie/ damit er nicht etwas
der so theueren und durch so viel Blut erworbenen
W Freyheit des Reichs entgegen laufendes unrernah-
A me/ das in den vorigen Zeiten so vielfältig gestöhr-
te und unterbrochene Wahlrecht gar abwürfe/ und
M Teurschland erblich machte / oder ihm noch ein
grösser Joch der Knechtschaft über den Halß zöge.
Was wunder nun/ daß die Kaysere/ so sich em-
mal auf den Thron geschwungen, allerhand und
nicht allemabl gerechte oder zulässige Mittel her-
»W vorsuchen- müssen / sich bey der Würde zu erhalten,
Et und bey den Standen des Reichs in mehreres An-
MH sxhxu zu setzen. Auf gleichen Schlag stehet nicht
zu leugnen/ daß da Kayser Ludewig zum Scepter
M und Cron erkohren war / es ihm allerdings an
Nachdruck und dem Besten gefehlet/ sich dabey
M A glücklich zu erhalten / und war die geschehene Ver-
;«i K rhrilung der Lande Bayern nicht wenig Ursache
'erD daran. Daher aä an. izi4. von
MH ihm schreibet/ daß/ als selbiger schon gute Zeit das
Reich regieret/ es ihm immer und noch lange an
dem Nemo rerum xerenäarum gemange^ Sei-
ber § ne Worte heissen also: H/s xe.
»emitz Ft r-- Zs-As reM-
et r'-r et fs-
7 t/r-r'^r /o/s^e e.vfe^e^^t.?lUs0eM^r^t'Ze^o/^Z.2,
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2 und noch vorher schon unter die krincixia gl-cans
der zur Chur oder Wahl eines Teutschen Königes
und Römischen Kaysers erblich gelangten Häußer
vornehmlich mit gehörte/ daß sie nicht gerne einen
L Fürsten auf den Thron kommen liefe»/ oder ihm
^ 7 ihre Stimmen gaben / welcher mehr Gewalt und
W Lande besaß/ als sie/ damit er nicht etwas
der so theueren und durch so viel Blut erworbenen
W Freyheit des Reichs entgegen laufendes unrernah-
A me/ das in den vorigen Zeiten so vielfältig gestöhr-
te und unterbrochene Wahlrecht gar abwürfe/ und
M Teurschland erblich machte / oder ihm noch ein
grösser Joch der Knechtschaft über den Halß zöge.
Was wunder nun/ daß die Kaysere/ so sich em-
mal auf den Thron geschwungen, allerhand und
nicht allemabl gerechte oder zulässige Mittel her-
»W vorsuchen- müssen / sich bey der Würde zu erhalten,
Et und bey den Standen des Reichs in mehreres An-
MH sxhxu zu setzen. Auf gleichen Schlag stehet nicht
zu leugnen/ daß da Kayser Ludewig zum Scepter
M und Cron erkohren war / es ihm allerdings an
Nachdruck und dem Besten gefehlet/ sich dabey
M A glücklich zu erhalten / und war die geschehene Ver-
;«i K rhrilung der Lande Bayern nicht wenig Ursache
'erD daran. Daher aä an. izi4. von
MH ihm schreibet/ daß/ als selbiger schon gute Zeit das
Reich regieret/ es ihm immer und noch lange an
dem Nemo rerum xerenäarum gemange^ Sei-
ber § ne Worte heissen also: H/s xe.
»emitz Ft r-- Zs-As reM-
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