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https://doi.org/10.11588/diglit.25836#0250
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Mexiko. Marschall Forey hat das französische Preßgesetz
verkündigt. Und da dürfen die Merikaner noch froh sein, daß
sie nicht das prenßische bekommen haben.
Sicilien. Ausbrnch des Aetna.
„Wie der räuspert, und wie der spuckt,
„Das hat ihm — noch Keiner abgeguckt!"
Pisf! Pass!
Einige Blätter gewisser Richtung tadeln an dem bayerischen
Schntzenfest den Mangel an „höherer Stimmnng", an „Enthu-
stasmus" u. s. tv. Uitseres Dafnrhaltens ist dieß gerade einer
der schönsten Vorzüge des Festes; die itzente sind des Schießens
wegen zusammeit gekommen, darin suchen sie ihre Kunst zu
zeigen nnd zuletzt dürfte die berühmte „That", von der so viel
geredet wird, anch in nichts Anderem bestehen. Schwind-
süchtige „Turner" oder „Sängergenossen", die nie einen Ton in
der Kehle hatten, oder Schützen ü la Metz, die nur zum
Schwätzeu kommen, sind unserer Ansicht nack höchst überflüssige
Möbel. Das Comitö hat eifersüchtig darüber gewacht, daß dem
Schießen sein Charakter als solches bleibe, nnd jeden National-
Schwindel sorgfältigst fern gehalten und „das war gut!"
Das bayerische Unternehmen sticht als unverfälschtes Schützenfest
vortheilhaft ab von dem in Un 6lmux äs Nouä, wo sich die
politische, beziehungsweise revolutionäre Agitation doch ein wenig
gar zu breit machte. Der „Deutsche", der den Schwindel in
Bezug anf Jtalien losließ, heißt — sehr bezeichnend — Grün
und ist wenn wir nicht irren derselbe, der die pikanten ita-
lienischen Schilderungen in der Südd. Zeitg. veröffentlichte, so
lange sie noch in München weilte. Garibaldi und Genossen
dürsten denn doch gut thun, die Stimmungen und Ansichten in
Deutschland, und besonders im südlichen Theil desselben nicht
nach den Verzückungen des Herrn vr. Grün zu beurtheilen.
Die Schenkungsurkunde, die ihnen von den vorgeschrittenen Na-
tionalvereinlern in Bezug auf Tyrol, Venetien und wahrscheinlich
auch Triest bereits ausgestellt ist, bedars noch der Natifikation
von Seite einiger Schützen — die nicht in Ng.6iw.nx äo Nonä
waren.
Mexiko. Marschall Forey hat das französische Preßgesetz
verkündigt. Und da dürfen die Merikaner noch froh sein, daß
sie nicht das prenßische bekommen haben.
Sicilien. Ausbrnch des Aetna.
„Wie der räuspert, und wie der spuckt,
„Das hat ihm — noch Keiner abgeguckt!"
Pisf! Pass!
Einige Blätter gewisser Richtung tadeln an dem bayerischen
Schntzenfest den Mangel an „höherer Stimmnng", an „Enthu-
stasmus" u. s. tv. Uitseres Dafnrhaltens ist dieß gerade einer
der schönsten Vorzüge des Festes; die itzente sind des Schießens
wegen zusammeit gekommen, darin suchen sie ihre Kunst zu
zeigen nnd zuletzt dürfte die berühmte „That", von der so viel
geredet wird, anch in nichts Anderem bestehen. Schwind-
süchtige „Turner" oder „Sängergenossen", die nie einen Ton in
der Kehle hatten, oder Schützen ü la Metz, die nur zum
Schwätzeu kommen, sind unserer Ansicht nack höchst überflüssige
Möbel. Das Comitö hat eifersüchtig darüber gewacht, daß dem
Schießen sein Charakter als solches bleibe, nnd jeden National-
Schwindel sorgfältigst fern gehalten und „das war gut!"
Das bayerische Unternehmen sticht als unverfälschtes Schützenfest
vortheilhaft ab von dem in Un 6lmux äs Nouä, wo sich die
politische, beziehungsweise revolutionäre Agitation doch ein wenig
gar zu breit machte. Der „Deutsche", der den Schwindel in
Bezug anf Jtalien losließ, heißt — sehr bezeichnend — Grün
und ist wenn wir nicht irren derselbe, der die pikanten ita-
lienischen Schilderungen in der Südd. Zeitg. veröffentlichte, so
lange sie noch in München weilte. Garibaldi und Genossen
dürsten denn doch gut thun, die Stimmungen und Ansichten in
Deutschland, und besonders im südlichen Theil desselben nicht
nach den Verzückungen des Herrn vr. Grün zu beurtheilen.
Die Schenkungsurkunde, die ihnen von den vorgeschrittenen Na-
tionalvereinlern in Bezug auf Tyrol, Venetien und wahrscheinlich
auch Triest bereits ausgestellt ist, bedars noch der Natifikation
von Seite einiger Schützen — die nicht in Ng.6iw.nx äo Nonä
waren.