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Münchener Punsch: humoristisches Originalblatt — 16.1863

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https://doi.org/10.11588/diglit.25836#0294

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286

Privat-Kabel des Punsch.

Be^lin. Da die Mimstercoirferenzeu wegfalleu, so wird
Preußen mit Vergnügeu dabei fein, denn wo etwas wegfällt,
da kann sich Preußen betheiligen.

Frankfurt. Unter den Fnrsten herrschl mir Eüischluß des Groß-
herzogs vou Baden vollige U ebercinstimmnii g darüber, daß —
die Patti ercellenl gesuugen hat.

Pf e s f b e r i ch t.

Frankfurt. Die eben beendete Fürsteninefse, wenn auch
inir zn fangninifchen Hoffuungen begrnßt, hat sich doch noch
ziemlich erfreülich angelasfen, obwohl ein Paar Hanptkunden,
wovon man besonders Einen vermißte, ausgeblieben waren. Von
den zn Markt gebrachten Neformen blieb nichts liegen; die An-
fprüche des dentfchen Volkes hielten sich recht gut im Werthe.
Nach rnfsischem und frauzösischem Beifall war keine Nachfrage.
Mit Details wurde lebhaft hin nnd her gehandelt.

- -

Ans dem FrnnKfurier Voisisleben.

Weil sich die Fürsten gütlich besprechen,

Wollen auch wir jetzt Worte des Friedens
Harmlos wechseln mit ruhigem Blut.

Denn auch das Wort isi, das heulcnde, gnt.

(Chor a. d. „Braut v. Mess.")
 
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