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Pauli. Die Kunsthalle zu Bremen
den Saalecken, was die Annehmlichkeit zur Folge hat, daß auch die Eingangs-
wände große Behangflächen behalten. Daß sich auch hierzu die Architekten nicht
leichten Herzens verstehen werden, ist ohne weiteres anzunehmen.
Die Sammlung von Kleinskulpturen ist zwischen den Gemälden der Galerie
verteilt auf einfach profilierten, im Tone der Fußleisten gebeizten Postamenten.
So kommen sie im
Abb. 8: Etikettierung der Plaketten. (Die Nummerschildchen unter den
Plaketten sind in der Reproduktion unkenntlich geworden. Links am Rande
des Kastens unter Glas Erläuterungsschilder zu den einzelnen Medaillen
nach der Nummerfolge geordnet.)
einzelnen besser zur
Geltung, als in der
massenhaften Gruppie-
rung auf schrankarti-
gen Möbeln. Natür-
lich stehen sie mit
verschwindenden Aus-
nahmen hart an der
Wand. Um nun gleich-
wohl ihre Besichtigung
von allen Seiten zu
ermöglichen, sind die
Postamente mit einer
äußerlich wenig sicht-
baren, auf Kugeln
laufenden Drehvor-
richtung versehen, die
in die obere Fläche
des Postaments ein-
gelassen ist, so daß sich
die Skulptur, ohne das
ganze Postament zu
bewegen, drehen läßt.
(Abb. 5 u. 6.)
Die Etikettierung
der Kunstwerke ist
zwar vom Übel, da
sie nichts zur Ver-
schönerung beiträgt,
aber in einer öffent-
lichen Sammlung nun einmal unentbehrlich.
Dabei soll sie Deutlichkeit mit
Unauffälligkeit vereinen und für den Besucher die wesentlichen Daten über
Schöpfer und Gegenstand des Kunstwerks enthalten, also 1. Katalognummer,
2. Namen und Lebensalter des Künstlers, 3. Gegenstand des Bildes und 4. Datum
Pauli. Die Kunsthalle zu Bremen
den Saalecken, was die Annehmlichkeit zur Folge hat, daß auch die Eingangs-
wände große Behangflächen behalten. Daß sich auch hierzu die Architekten nicht
leichten Herzens verstehen werden, ist ohne weiteres anzunehmen.
Die Sammlung von Kleinskulpturen ist zwischen den Gemälden der Galerie
verteilt auf einfach profilierten, im Tone der Fußleisten gebeizten Postamenten.
So kommen sie im
Abb. 8: Etikettierung der Plaketten. (Die Nummerschildchen unter den
Plaketten sind in der Reproduktion unkenntlich geworden. Links am Rande
des Kastens unter Glas Erläuterungsschilder zu den einzelnen Medaillen
nach der Nummerfolge geordnet.)
einzelnen besser zur
Geltung, als in der
massenhaften Gruppie-
rung auf schrankarti-
gen Möbeln. Natür-
lich stehen sie mit
verschwindenden Aus-
nahmen hart an der
Wand. Um nun gleich-
wohl ihre Besichtigung
von allen Seiten zu
ermöglichen, sind die
Postamente mit einer
äußerlich wenig sicht-
baren, auf Kugeln
laufenden Drehvor-
richtung versehen, die
in die obere Fläche
des Postaments ein-
gelassen ist, so daß sich
die Skulptur, ohne das
ganze Postament zu
bewegen, drehen läßt.
(Abb. 5 u. 6.)
Die Etikettierung
der Kunstwerke ist
zwar vom Übel, da
sie nichts zur Ver-
schönerung beiträgt,
aber in einer öffent-
lichen Sammlung nun einmal unentbehrlich.
Dabei soll sie Deutlichkeit mit
Unauffälligkeit vereinen und für den Besucher die wesentlichen Daten über
Schöpfer und Gegenstand des Kunstwerks enthalten, also 1. Katalognummer,
2. Namen und Lebensalter des Künstlers, 3. Gegenstand des Bildes und 4. Datum