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Nachrichten von den vornehmsten Lebensumständen und Schriften jeztlebender berühmter Aerzte und Naturforscher in und um Deutschland — 2.1752

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Zweyten Bandes drittes Stueck
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Heinrich Baß
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https://doi.org/10.11588/diglit.44984#0546
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_ Der Arznepkunſt Dodtor und derselben öffentlicher . he
: .. ganugerordentlicher Lehrer zu Hale. h::

„Cb mir wohl bishero alle Mühe gegeben eine ht! j
.. ) etwas ausführliche Nachricht von den Le- |1ſtt
_ hensumſtänden dieses Gelehrten zu erhalten, so hhutk
_ jiſt dochalles fruchtloß gerveſen. Ich liefre alſo von huige
ihm ſv viel ich weiß. Der Herr D. Baß er- it
_ dilickte das Licht der Welt zu Bremen den 6. hh
_ October a. 1690. Sein Vater war Herr Ger- hhiſt
Hard Baß ein ſehr geschickter und erfahrner ||
Wundarzt daſelbſt, und dieser hat ihm auch son-

der Zweifel die Luſt und Liebe zur Chirurgie an- |!
geerbet , und sie bey reifern Jahren durch ſein hi
_ Heoyſpielinihm vermehret und geſtärket. Erfre- h
Hquentirte . anfänglich das iederzeit wohl beſtellte |
Gymnalium ſeiner Vaterſtadt, im Jahr 1713. -
_ HHHOËber begab ersich auf die Universitaet nach Halle-
_ und legte sich auf die Medicin. Sein vornehm-
_ ter Anführer hierinnen war wohl der Geheimte- /
rat Hofmann. Im Jahr 1715. ging er nach
_ Straßburg, wo er biß 1717. verblieb , und sich
. darauf einige Zeit zu Basel aufhielt. An bey- |1
Den Orten war die Anatomie und Chirurgie ſein |
. Haupytzveck, denn hierzu findet man daſelbſt die
_ <dönſke Gelegenheit. Im Jahre 1718. kam er |
_ uach Hall zurück , und verſochte unter Herrn P!.

§ Hof- u











N.




 
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