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Persische Übersetzung des indischen Nationalepos Mahabhara-
ta. Im Jahre 990/1582 beauftragte der Großmogul Akbar vier
Historiker, darunter cAllami und dessen Bruder Feizi (gest.
1004/1595), sowie einige Brahmanen mit der Übersetzung die-
ses Epos. Auf B1.568b steht, daß der Schreiber des Origi-
nals Feizi Feyyäzi gewesen war und der Verfasser £eih Abol-
fazl. S. dazu ET Npl S.352

weitere Hss. : s. MON Bd.5 S.3746 Nr.40623, wo nur vier
weitere bekannte Hss. aufgelistet sind.

Drucke : Lakhnau o.J. (Steindruck, unter dem Titel Tärih-e-
Mahäbhärät)

54. Cod. Trüb. 52

Ledereinband mit gepreßten Rosetten, repariert. Dünnes, ge-
glättetes, teilweise orangefarbenes Papier. 254 Bll. 27 x
17/19 x 10,5 cm. 12-14 Zll., teilweise zweispaltig. Flüch-
tiges Nasta cliq. Kustoden. Einige Wörter in Rot. Bll.43-47
a, 75, 97 u. 98 leer.

Schreiber : 3eih Goläm Mohammad

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ZOHURI, Nur-od-din Mohammad TorSizi

Gest. 1025/1616. Seine Jugend verbrachte er in Horasan und
in verschiedenen Gegenden Persiens. Er war befreundet mit
dem Dichter Vahii Bäfqi (gest. 991/1583) und dem Maler Dar-
vi^ Hosein Sälek ^iräzi. 988/1580 ging er nach Indien an
den Hof des cÄdel^äh Ebrahim-e-säni (987-1035/1579-1625).
Die Prosawerke von Zohuri waren im 17. Jh. in Indien sehr
beliebt. Für seinen Stil ist die Wiederholung eines Motivs
charakteristisch, das jeweils in verschiedenen künstler-
ischen Ausdrucksformen bearbeitet wird. STAI Bd.5 S.977,
RYP S.724f

Teil 1

Diba£e-ye-nouras-e-Zohuri


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