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Fortsetzung der Geschichte des Römischen Reichs, unter den Nachfolgern des Kaisers Mauritius
DOI chapter:Sechstes Hauptstück. Justinianus II. Kaiser
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.71768#0238
Lig Fortsttzungder R. Geschichte nach dem Mauritius
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Sechstes Hauptstuck.
Justinianus II.
Kaiser.
Inhal t.
§. i, c^ie Waffen des Iirstmiaaus sind glücklich, Dis Marontten werden ans ihren
Lande geführt. ^ 2. Angelegenheiten der Kirche. §. ;, Krieg wider die
Bulgaren. Vierter Feldzug der Saracenen in Africa. Niederlage der Sara-
cenen, §. 4. Die Insel Ci-pern wird verlassen. Erste Münze der Sarace-
nen. §. 5. Krieg wider die Saracenen. Einführung des Caragl. §, 6,
Concilium in Truilo. Vergebliche Bemühungen des Kaisers, den Pabst zur Nn-
terschnft des Concilii zu bewegen. ^ 7- Die Saracenen bemächtigen sich Arme-
niens. §. 8. Graufamkeite» !des Iustmianus und seiner Stantsräkhe, §. 9»
Staatsveränderung zu Constantmopel. Justinianus wird vom Lron gestoKm
§. r-
z^G O^
K^ Ä? ^ achdem sich nun der sechszehnjährige Kaiser im Besitze der
H ^T^E^ obersten Herrschaft sah, machte er alle Anstalt, das Reich
wäeder in diejenigen unglückseligen Umstände zu versetzen^
^" von denen es sich kaum durch die Klugheit seines Vaters
Iustchia- erholet hatte. Nebst der Unerfahrenheit waren nicht nur andere
«us ^D Jugendfehler dem Iustmianus LI, eigen, sondern er war auch von
Die " Maro- Natur hart, grausam, gäolz, eigensinnig, wodurch er sich bey sei-
ait^ wer-
Sen ans ich
Nur Lande
MW^
nen Unterthanen verhaßt und bey seinen Feinden verächtlich machte^
Indessen wurde der Anfang seiner Regierung mit einem ziemlich glück-
lichen Erfolg, seiner Wassen gemacht. Die Saracenen rieben sich
unter einander selbst durch bürgerliche Kriege auf. Moctar in Per-
ßen, Abdalla in Arabien, Said, der sich in Syrien empöret hat-
te, theiltm die Macht des Califen Abdolmelic^Zu gleicher Zelt
wurden die Saracenen von dem Johannes, dem Dberhauple der Ma-
roniten und Nachfolger des Salem, unaufhörlich beunruhigt. Nach-
dem
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Sechstes Hauptstuck.
Justinianus II.
Kaiser.
Inhal t.
§. i, c^ie Waffen des Iirstmiaaus sind glücklich, Dis Marontten werden ans ihren
Lande geführt. ^ 2. Angelegenheiten der Kirche. §. ;, Krieg wider die
Bulgaren. Vierter Feldzug der Saracenen in Africa. Niederlage der Sara-
cenen, §. 4. Die Insel Ci-pern wird verlassen. Erste Münze der Sarace-
nen. §. 5. Krieg wider die Saracenen. Einführung des Caragl. §, 6,
Concilium in Truilo. Vergebliche Bemühungen des Kaisers, den Pabst zur Nn-
terschnft des Concilii zu bewegen. ^ 7- Die Saracenen bemächtigen sich Arme-
niens. §. 8. Graufamkeite» !des Iustmianus und seiner Stantsräkhe, §. 9»
Staatsveränderung zu Constantmopel. Justinianus wird vom Lron gestoKm
§. r-
z^G O^
K^ Ä? ^ achdem sich nun der sechszehnjährige Kaiser im Besitze der
H ^T^E^ obersten Herrschaft sah, machte er alle Anstalt, das Reich
wäeder in diejenigen unglückseligen Umstände zu versetzen^
^" von denen es sich kaum durch die Klugheit seines Vaters
Iustchia- erholet hatte. Nebst der Unerfahrenheit waren nicht nur andere
«us ^D Jugendfehler dem Iustmianus LI, eigen, sondern er war auch von
Die " Maro- Natur hart, grausam, gäolz, eigensinnig, wodurch er sich bey sei-
ait^ wer-
Sen ans ich
Nur Lande
MW^
nen Unterthanen verhaßt und bey seinen Feinden verächtlich machte^
Indessen wurde der Anfang seiner Regierung mit einem ziemlich glück-
lichen Erfolg, seiner Wassen gemacht. Die Saracenen rieben sich
unter einander selbst durch bürgerliche Kriege auf. Moctar in Per-
ßen, Abdalla in Arabien, Said, der sich in Syrien empöret hat-
te, theiltm die Macht des Califen Abdolmelic^Zu gleicher Zelt
wurden die Saracenen von dem Johannes, dem Dberhauple der Ma-
roniten und Nachfolger des Salem, unaufhörlich beunruhigt. Nach-
dem