DOI Heft:
Die streng dekorative Ruhmeskunst in den altorientalischen Reichen
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43219#0013
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mochte, nie etroa in Marien. Darius, äer sich in perlepolis einen reich-
geschmückten V?ohnpalait errichten lieh, verkündete seinen kuhm durch das
grohe ?elsenreliek nn äer Ztrahe von Ckdatana nach Labglon; eine lange
^nscbrist meldet äie Daten des Königs; er selbst, von keibnäcktern be-
gleitet, stützt lick ciuk seinen Logen unä setzt einem Setangenen den?uh
nuk üen heib, nährend andere bernngesübrt neräen. Um V?ohnpalait
schmückten Kriegerreihen äie ?ront. Überhaupt beschränkte sich äie per-
sische Kunst, im Segenlatz iur assyrischen, gani aus repräsentative Dar-
stellungen. Un äen Selänäermauern äer Dreppen am Omplangspalalte des
Xerxes naren von Ztute iu 5tule hinansteigenäe Zoläaten abgebiläet, an
einer krontmauer erstreckten sich lange lüge: äie Ueibnackie des Königs,
Krieger, seine Diener, V?agen unä Kosse und äaiu äie Selanäten äer Pro-
vinzen mit ihren Saben. ^ln technischer 6inlickt Neues boten ickliehlich
äie sarbig glasierten Donreliels am Lalalte des Urtaxerxes in 8ula: äie
Logenschützen (houvre) in braun, neih unä gelb vor blaugrünem Srunäe.
Der monumentale V?ert äieier ?igurentolge liegt in äer strengen, absoluten
Zgmmetrie, im Vertikalismus äer Sinrelgeltalt, äer noch äurch äie hanien
verstärkt nirä, in äer Ztraktbeit des Umrisses unä in äem rhythmischen
wechsel äer warben vor einheitlichem Srunä. Die äekorative Vernenäung
unä äie grohe imponierenäe Lusäruckstorm sinä äas Segebene lür äie
Zeremonielle, seierlich verherrlichenäe Kunst äes Orients unä liegen in
deren llatur begründet.
m
mochte, nie etroa in Marien. Darius, äer sich in perlepolis einen reich-
geschmückten V?ohnpalait errichten lieh, verkündete seinen kuhm durch das
grohe ?elsenreliek nn äer Ztrahe von Ckdatana nach Labglon; eine lange
^nscbrist meldet äie Daten des Königs; er selbst, von keibnäcktern be-
gleitet, stützt lick ciuk seinen Logen unä setzt einem Setangenen den?uh
nuk üen heib, nährend andere bernngesübrt neräen. Um V?ohnpalait
schmückten Kriegerreihen äie ?ront. Überhaupt beschränkte sich äie per-
sische Kunst, im Segenlatz iur assyrischen, gani aus repräsentative Dar-
stellungen. Un äen Selänäermauern äer Dreppen am Omplangspalalte des
Xerxes naren von Ztute iu 5tule hinansteigenäe Zoläaten abgebiläet, an
einer krontmauer erstreckten sich lange lüge: äie Ueibnackie des Königs,
Krieger, seine Diener, V?agen unä Kosse und äaiu äie Selanäten äer Pro-
vinzen mit ihren Saben. ^ln technischer 6inlickt Neues boten ickliehlich
äie sarbig glasierten Donreliels am Lalalte des Urtaxerxes in 8ula: äie
Logenschützen (houvre) in braun, neih unä gelb vor blaugrünem Srunäe.
Der monumentale V?ert äieier ?igurentolge liegt in äer strengen, absoluten
Zgmmetrie, im Vertikalismus äer Sinrelgeltalt, äer noch äurch äie hanien
verstärkt nirä, in äer Ztraktbeit des Umrisses unä in äem rhythmischen
wechsel äer warben vor einheitlichem Srunä. Die äekorative Vernenäung
unä äie grohe imponierenäe Lusäruckstorm sinä äas Segebene lür äie
Zeremonielle, seierlich verherrlichenäe Kunst äes Orients unä liegen in
deren llatur begründet.
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