DOI Heft:
Die illustrative Kunst des späten Mittelalters
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.43219#0028
Heiliger Vtieoäor.
Ztatus nm Züöportal 6er Kcitkeclrole von Tknrtres.
13. Inkrlmiwnrt (naär kruckmann, Klallilcker Zkulp-
turenlärntz).
Oie illuiitrcitwe tiunlt
668 lMeron tNittol-
Lllt6r5.
^/^ie im kluisilcken Srie-
ckenlund, io künden
uuck im '«iiniterni' Mittelulter
die Künstler ilrre irucktburite
Anregung durch die epilcken
8toiie, unter welchen jetzt die
bibliicken Criühlungen den
ersten Vlutz behuupteten; iür
uns beunipruckt duz kriege-
reicke ulte Testament duz
gröhere Interesse. Du nun
die Kultur dez späteren lliit-
telulterz guni beionderz durch
duz Kittertum bestimmt wur,
io tritt, ubgeieken vom reli-
giösen Lildeickreiz, die ritter-
liche hiterutur in den Vorder-
grund, d. b. jene 8ngenitosse,
in welchen tick Melden durch
viele Kriegztuten Kuhm er-
werben. Du sind duz Kolundz-
und Lllexunderlied, der Wil-
helm von Orunien, die Heneiz
dez Heinrich von Veldecks;
die grohurtigiten Kümpis über
erfühlte duz bedeutendste
deutscke6poz,duzllibelungen-
lied. Sun? beionderz wur jn
?runkreick duz Hund der rit-
terlichen 8ugenitosse, welche,