Zürcher Kunstgesellschaft [Hrsg.]: Neujahrsblatt / Zürcher Kunstgesellschaft (1915)

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Ausgaben besckieclen. Menelaoz mit 6er ke'icbe 6ez patroklos knüpkt ili
poetischer Cinklei6ung cm ein Motiv an, clci8 in 6en vielen Zcblachtenreliekz
alz 6az schönste aus 6em gegenseitigen Moräen herausleuchtet: clie 5ülke
6em ?reun6 uncl Lergung 6es Goten; in ergreikencler steile vereinigt 6ie
Gruppe 6as etliisäbe Moment mit cler hohen künstlerischen Ausgabe 6es
Kontrastes un6 6er gehemmten Bewegung. — Un6 clie Molaikkunlt hinter-
lieh in 6er -Zchlackt bei 7lssusi> (Museum von lleapel) ein '»moäernes»
Zchlachtenbilä, clas aus viele lAahrhun6erte hinaus nicht seinesgleichen
sin6en sollte, picht mehr 6ie Zumme von Ginielkämpken bestimmt seinen
Ztil, son6ern 6as Malsengewülrl, 6ie unzählbare Menge un6 6er k?alcl von
hangen, 6er über clem ?igurenknäuel anüeutet, wie clie Massen bin- un6
herwogen. Uncl 6as gan^e um einen Moment, um clie Peripetie 6er welt-
geschichtlichen Zchlaclit gruppiert: Alexancler sprengt heran un6 6er Perser-
könig aut seinem Klagen gibt 6as leicben 2ur Gluckt. Anprall, Rötung
eines Zatrapsn, Cntiehen uncl Gluckt: 6as ganie k?erk kalt ein Zeitloses
Phänomen.

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