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tal (zu dem Raven) übereignet und sie vom Kloster zu Lehen genommen.
— Sr.: Abt und Konvent.
Deutsche Übersetzung: Dokb.l. 20a (hier ist das Datum verschrieben:
„an der zehenden kalend des mayen“). — Lat. Or. Perg, im HStASt B 181
Nr. 1558. — Dr.: Denkinger 193, 6. — Reg.: IDUB Dill, 3219 und (mit dem
unrichtigen Datum des Dokb.l. 20 a) 3238. 6
1283 August 8. Abt Ekkehard von Ellwangen beurkundet in Übereinstim-
mung mit seinem Konvent, daß das Spital zu G. an den Gütern zu Oster-
buch, um die es mit Konrad von Schwabsberg im Streit liegt, das Eigen-
tumsrecht besitzt und daß sein Kloster nach Aussage vieler glaubwürdiger
Zeugen keinerlei Ansprüche darauf hat. — Sr.: Abt und Konvent.
Lat. Or. Perg., 1 beseh. S. und 1 Bruchstück. — Dr.: Denkinger 194, 7. —
Reg.: IDUB Dill, 408. — Deutsche Übersetzung: Dokb.l. 19b. — XD1I.7.
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1290 Mai 8 (Mo v. Chr. Himmelfahrt). Die Grafen Ulrich der Alte und
Ulrich der Junge von Helfenstein eignen dem Spital zu G. eine Hube zu
Klein-Süßen (Siessen), die der Gasloser baut und die ihr Lehensträger
Hertnit von Rammungen dem Spital verkauft hat. — Bürgen: Sifrid von
Siessen, Heinrich von Helbingen, Ulrich von Degenfeld. — Sr.: Die A.
Abschr.: Dokb. 11.122 a. — Dr.: IDUB IX, 368; Denkinger 194,8. 8
1297 August 13 Augsburg. Abt Gebzo und der Konvent des Klosters Lorch
schenken dem Domstift Augsburg das Patronatsrecht der Pfarrkirche in
G. mit der Johanniskapelle.
Abschr. Pap. von einer notariell begl. Kopie. — Or. Perg, im HStASt. —
Dr.: IDUB XL 68; IDürtt. Djh. 1902, 262. — Reg-- DPürtt. Geschichts-
quellen 12, 1911, S. 9, Nr. 24. — l.b 1. 9
1304 Januar 13 (am 8. Tag nach dem obersten Tage). Graf Ulrich von
Helfenstein verzichtet für sich und seine Nachkommen zugunsten des
Spitals zu G. auf sein Forstrecht auf dem Hofe zu Osterbuch (Oesterboch)
auf dem Albuch (Aelboche). — Z.: Cunrath von Blochingen, Ludewig von
Stophenegge, Berenger, Friedrich und Cunrath von Scharunstetten, Mar-
quart und Rudeger von Beringen, Ritter; Sifrit von Wizenstain, Heinrich
von Scharunstetten und Sifrid der Schön. — Sr.: A.
Abschr. Pap. — Or. Perg, im HStASt. — Xll. 1. 10
1317 Februar 23 (Mi n.d. Weißen Sonntag). Walter und Renbold, des j*
alten Eberwines Söhne, verpflichten sich, aus dem von ihrem Vater ge-
stifteten Seelgerät 30 ß h an des f Konrad des Nollen Sohn und Töchter
zu zahlen, u. zwar 15 ß aus dem Ziegelhof bei Hüpfinges Mühle und der
dazu gehörigen Wiese und 15 ß aus dem Acker gen. Engelschalk und der
Wiese dabei. Nach dem Tode aller Empfänger soll der Zins an das Spital
fallen. — Sr.: Stadt und Spital.
Or.Perg., beseh. Stadts. — Reg.: Denkinger 206,26. — II., 1. 11
1319 Oktober 16 (Gallus). Hermann Gulant, B. zu G., und seine Ehefrau
Guta übergeben dem Spital zu einem rechten Almosen folgende Güter:
Zu Utenkoven die halbe Mühle und 2 Wiesen am Mühlgraben, 1 Garten,
12 Jauch. Acker, davon 5 Jauch, an der Ebenin unter Schönbrunne mit

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