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1572 März 16. Hans Zeyr, B. zu G., verkauft an das Spital (Pfl. und Spm.
wie vorher) 1/2 fl Zins aus seinem Haus in der Waldstetter Vorstadt zw.
Sebastian Haug und Hans Hag, welches 1/2 fl an das Reichenalmosen zinst
und mit 25 fl verschuldet ist, um 10 fl mit Pfändungs- und Rückkaufsrecht.
— Sr.: Heinrich Holzwart und Bonaventura Bletzger, R.

Or. Perg., 2 S. — X. 5. 1244
1572 April 26. Gregor Emer besteht den Schafhof zu Rinderbach auf weitere
4 Jahre. — Sr.: Dr. Reichard Haug, Jakob Horn.
Or. Pap., 2 S. — X. 5. 1245
1572 Juli 23 siehe A 43 (1246)
1572 August 11 siehe A 38 (1247)

1573 Januar 2. Jakob Mayer von Riedlingen, sacrae theologiae baccalaureus,
verpflichtet sich eidlich zur Einhaltung seiner Obliegenheiten als Pfarrer
in G.
Konzept Pap. — Dazu Entwurf des Präsentationsschreibens an den Bischof
zu Augsburg. — 1. b 2. 1248
1573 Februar 12 (Do n. Invocavit). Christa Abelin und seine Ehefrau Anna
Edelmann bestehen den städtischen Hof zu Steinbach um 1000 fl.
Abschr. Pap. — XIX. 3. 1249
1573 Februar 14 siehe A 44 (1250)
1573 März 16 siehe A 89 (1251)
1573 April 8. Bärtle Megerlin, Apollonia Megerlerin, Leonhard Lang zu
Durlangen (Durlingen) und seine Ehefrau Margarete Megerlerin, Sohn,
Töchter und Tochtermann des j" Hans Megerlin zu Wetzgau (Wezga),
verkaufen an das Spital (Pfl. Bm. Hans Bletzger, Hans Hueber und Jakob
Maier, Spm. Augustin Dapp) ihr Gut zu Wetzgau, Behausung, 72 Tagwerk
Garten mit dem halben Brunnen, 6^2 Jauch., 9 Beete und 3 Stumpen Acker
und 4 Tagwerk Wiesmahd um 700 fl. — F1N: Haldergäßlin, der Flof,
Erbisacker, hinter dem Zeil, beim Lachgang, beim Loach, Kreuzäcker,
Benzwiese, in der Reute. — Sr.: Stadtarzt Dr. Reichart Haug, Apotheker
Jakob Horn.
Or. Perg., 2 S. — Reg-: Denkinger 266, 276. — XIX. 5. 1252
1573 Juni 10. Michael Textor, Doktor der Rechte, Advokat der Freien
Ritterschaft am Kocher, Neckar und Schwarzwald, Bm. Paul Goldsteiner
und Stm. Fleinrich Holzwart als Vertreter des Klosters Gotteszell, die Spi-
talpfl. Bm. Hans Bletzger, Hans Huber und Jakob Mayer und der Spm.
Augustin Dapp schlichten einen Streit zwischen Priorin und Konvent von
Gotteszell einerseits und Bm. und Rat von G. andrerseits wegen der
St. Michaelshalde zu Weiler, die mit Holz, Weide und Acker etwa 10 Jauch,
umfaßt und welche der gotteszellische Gültbauer Peter Bundschuh (Bundt-
schielin) innehat. Das Kloster beansprucht die Halde als sein Eigentum,
während Bm. und Rat erklären, sie gehöre der Michaelskirche zu Weiler.
Die Angelegenheit wird in der Weise erledigt, daß der Bauer Bundschuh
die Halde auf Lebenszeit benützen darf; er muß aber den Pfl. von St. Mi-

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