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Gastmähler.

1 St. — XI. 7.

1554
(1084) A 14
auf Antrag der Schuldeputation
jährlichen Beitrag zur Erhaltung
Holz. Sollte jedoch die Schul-

Verzeichnis der Ausgaben des Spitals für
1 St. — l.b 2.
Beitrag zur Schule: Das Spital entrichtet
und auf Grund eines Ratsbeschlusses als
der Schule 4 M. Frucht und 8 Klaftern
klasse einen eigenen Fundus erhalten, so soll die Spitalspflege nach und
nach von der Beitragsleistung befreit werden. 1779
1 St. — I.a3. (1762) A 15
Gehaltsbezüge des Baumeisters (Johann Michael) Keller ab Januar 1784, zu
denen das Spital auf Grund eines Ratsbeschlusses jährlich 80 fl beizu-
tragen hat. 1787
1 St. — XI. 7. (1772) A 16
Bewilligung von Stroh aus der Spitalscheuer für die Stättmeister-Fuhr-
knechte Johann Sachsenmaier und Josef Geiger: jährlich 700 Bund für
Streu und 600 Schaub zu Süde (Siedfutter = Häckerling). 1788
1 St. — XI. 7. (1775) A 17
Überlassung von Tagwerk von der spitalischen Viehweide an den Kassier
Mayer zur Begradigung seines Grundstückes gegen Bezahlung von 20 fl. '
1788
(1776) A 18
a) Neue Spitalordnung vom 3. 6.1608 von Bm. und Rat, um verschiedene
Mißstände und weitere Verschwendungen im Spital abzustellen, mit ge-
nauen Anweisungen über die Speisung von fremden Personen, Einkauf und
Abgabe von Wein, Lagerung der Früchte im Kasten, Arbeit in der Mühle,
Fütterung der Pferde, Obliegenheiten der Bäcker und Metzger, Einkauf für
die Küche und Absperrung des Tores. 1608
Libell, 27 beschriebene Seiten. — I.a3. (1467)
b) Neue Hausordnung für das Spital zu St. Katharina. o. D. (vor 1800)
Libell. — Dr.: Denkinger 17 8 ff. — Vl.bl. (1794) A 19

Streitigkeit wegen einer Pfründe im Spital: Mitteilung von Wilhelm
Besserer, Altbm. zu Ulm und Hauptmann, an Bm. und Rat von G., daß
er in der Streitsache zwischen Junker Jörg von Rechberg und dem Spital
eine Tagsatzung auf Fr n. Nikolaus in Ulm angesetzt habe. 1492
1 St. — VI. a 1. (654) A 20
Reichenpfründe im Spital: Mitteilung des Spitalschreibers Konrad Rauscher
an Margarete Rechbergerin in Günzburg, daß diese jetzt einheitlich 500 fl
koste. 1656
1 St. — VI. a 2. (1596) A 21
a) Testamentarisches Vermächtnis des Augustin Flerzer an das Spital: 40 fl
Kapital zu 2 fl Zins zur Verteilung unter die Armen. (Notiz des Stadt-
schreibers Johann Fischer d. J.).
1 St. — Reg.: Denkinger 230, 104. — 11. 9. (962)
b) Kaysersche Stiftung: Die Bockwirtschaft hat nach ihr jährlich 2 fl 30 kr
an die Armen im Spital zu entrichten, die zu zahlen der alte Bockwirt

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