Otto, Gertrud; Watzinger, Carl; Weise, Georg: Die Ulmer Plastik der Spätgotik (Tübinger Forschungen zur Archäologie und Kunstgeschichte, Reutlingen, 1927)

1 vgl. Sprinz, Die Bildwerke der Fürstlick Hohenzollernschen Sammlung Sigmaringen S. 16 u. Tafel 31.

2 Die Madonna war friiher in ganzer Figur gegeben und ist erst später abgesägt worden (vgl. Sprinz a. a. O.)

Abb. 283. Bregenz
Landesmuseum. Hl. Genoveva u. Heinrich.

Sigmaringen stammen 1. Die Haltung und der Ausdruck des Kindes, die
Bildung des Gesichts der Mutter, die hohe Stirn mit den weitgespannten
Augenbrauen, die schmale Nase und der kleine Mund verraten die gleiche
ausführende Hand. Auch die schlanken, gotisch pretiösen Hände sind
identisch 2. Schwächer erscheinen die zugehörigen vier Figuren der Heiligen


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