Abb. 365. Weinried
Pfarrkirclie. l’ietä.
schemas tmserer Werkstatt kehren in der gleichen Vollzähligkeit und
in ähnlicher Interpretation wieder wie bei der hl. Anna des Stockeraltars.
Während die eben besprochenen Arbeiten sich noch ganz dem gemein-
samen Stilgepräge unserer Werkstatt einreihen, führen einige weitere Figuren
über dieses hinaus. In freierer Auflösung zeigt das herkömndiche Gewand-
schema eine Selbdritt (Abb. 361) in der Wallfahrtskirche Allerheiligen bei
Scheppach (B.A. Günzburg), zu der eine im gleichen Format gehaltene
hl. Veronika gehört. Als Analogie zu der Behandlung der einzelnen Falten-
motive wäre etwa auf die weibliche Heilige in Aachen (Abb. 334), die hl.
Katharina aus Knnetach (Abb. 329) oder diejenige im Germanischen Museum
309
Pfarrkirclie. l’ietä.
schemas tmserer Werkstatt kehren in der gleichen Vollzähligkeit und
in ähnlicher Interpretation wieder wie bei der hl. Anna des Stockeraltars.
Während die eben besprochenen Arbeiten sich noch ganz dem gemein-
samen Stilgepräge unserer Werkstatt einreihen, führen einige weitere Figuren
über dieses hinaus. In freierer Auflösung zeigt das herkömndiche Gewand-
schema eine Selbdritt (Abb. 361) in der Wallfahrtskirche Allerheiligen bei
Scheppach (B.A. Günzburg), zu der eine im gleichen Format gehaltene
hl. Veronika gehört. Als Analogie zu der Behandlung der einzelnen Falten-
motive wäre etwa auf die weibliche Heilige in Aachen (Abb. 334), die hl.
Katharina aus Knnetach (Abb. 329) oder diejenige im Germanischen Museum
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