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Pagenstecher, Rudolf; Deutsches Archäologisches Institut [Hrsg.]; Archäologisches Institut des Deutschen Reiches [Hrsg.]
Jahrbuch des Deutschen Archäologischen Instituts / Ergänzungs-Heft: Die calenische Reliefkeramik — Berlin, Band 8.1909

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https://doi.org/10.11588/diglit.42508#0020
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R. Pagenstecher, Die calenische Reliefkeramik.

Marquardt-Mau , Privatleben der Römer II2 659, und Mommsen, Staatsrecht III
428, I.
Vom technischen Standpunkt hat Blümner (Technologie II 98 ff.) auch über
die Calener Schalen gehandelt. Seine Ausführungen können allerdings nicht mehr
befriedigen, so daß ihnen schon Rizzo (Röm. Mitt. XII 1897 253 ff-) mit Recht
widersprach.
Das meiste Interesse nahm in früherer Zeit die Epigraphik in Anspruch.
Ritschls Aufsätze in den »Priscae latinitatis monumenta epigraphica« und ihren
Supplementen, sowie Wilmanns, Mommsens, Dresseis und Plülsens Arbeiten in der
Ephemeris epigraphica und dem Corpus inscription'um haben festen Grund geschaffen.
Zusammenhängend besprochen ist unsere Gattung kurz bei Rayet-Collignon,
Histoire de la Ceramique grecque 346 ff., noch kürzer bei Walters, History of ancient
pottery I 502 f. Das Beste und Ausführlichste ist geblieben, was vor mehr als einem
Jahrzehnt Dragendorff im 96. Band der Bonner Jahrbücher gesagt hat. Plier sind
die Grundlinien im wesentlichen richtig gezogen. Zum Schluß seien die von Robert
stammenden Artikel über K. Atilius und L. Canoleius in Pauly-Wissowas Real-
Enzyklopädie, sowie der ebendort zu findende Aufsatz von Hülsen über Cales genannt.
Grabungen an Ort und Stelle sind bisher nur auf die römische Nekropole gestoßen
(Notizie 1883, 515 ff.).
 
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