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ER Grundgedanke der Genossenschaft Pan, die nach Erreichung
des festgesetzten Mindestkapitals von iooooo Mark jetzt mit der
Herausgabe ihrer Zeitschrift beginnt, drückt sich in der Ueber-
zeugung aus, dass die Ziele einer rein künstlerischen Publikation,
die sich nicht nach den Wünschen des grossen Publikums richtet,
tMi&b ft?Q^lf^£^3 und daher keine Aussicht auf lukrative Ausbeute in grossem
Umfange hat, nur erreicht werden können durch eine thatkräftige Vereinigung der
ernsthaft kunstschaffenden mit den ernsthaft kunstpflegenden Kreisen. Im Sinne
dieser Ueberzeugung, die sich auf den exklusiven Charakter der Kunst gründet, ist
die Genossenschaft Pan eine Gründung von Künstlern, Dichtern, Kunstforschern
und Kunstfreunden, die sich in dem Wunsche geeinigt haben, zuvörderst eine grosse
Zeitschrift für schöpferische Kunst im weitesten Sinne und für alle die Interessen
herauszugeben, die aus der Kunst entstehen und ohne Sonderabsichten für die
Kunst thätig sind.
Dieser Wunsch ist, dank der zahlreichen und opferwilligen Freunde, die er
gefunden hat, in Erfüllung gegangen, und eine Zeitschrift ist ins Leben gerufen
worden, wie sie in dieser Art noch nicht bestanden hat. Die Inhaltstafel des ersten
Heftes zeigt, wenigstens in den Hauptumrissen, das Ziel, das der Pan sich gestellt
hat: allseitige Pflege der Kunst im Sinne einer organischen Kunstauffassung, die
das gesammte Bereich des künstlerisch Schönen umfasst und ein wirkliches Kunst-
leben nur im starken Nebeneinanderwirken aller Künste erblickt. Mehr noch, als
es im ersten Hefte zum Ausdruck kommen kann, will die Genossenschaft Pan in
ihrer Zeitschrift neben den Aeusserungen der alten und modernen bildenden Kunst
und der Dichtung auch die rein künstlerischen Bestrebungen berücksichtigen, die
sich in der Architektur, der Musik, dem Kunstgewerbe zeigen.
Bevor die Genossenschaft Pan an- die weiteren von ihr geplanten Unter-
nehmungen herangeht, wird sie sich ganz dem Ausbau ihres ersten Werkes, der
ER Grundgedanke der Genossenschaft Pan, die nach Erreichung
des festgesetzten Mindestkapitals von iooooo Mark jetzt mit der
Herausgabe ihrer Zeitschrift beginnt, drückt sich in der Ueber-
zeugung aus, dass die Ziele einer rein künstlerischen Publikation,
die sich nicht nach den Wünschen des grossen Publikums richtet,
tMi&b ft?Q^lf^£^3 und daher keine Aussicht auf lukrative Ausbeute in grossem
Umfange hat, nur erreicht werden können durch eine thatkräftige Vereinigung der
ernsthaft kunstschaffenden mit den ernsthaft kunstpflegenden Kreisen. Im Sinne
dieser Ueberzeugung, die sich auf den exklusiven Charakter der Kunst gründet, ist
die Genossenschaft Pan eine Gründung von Künstlern, Dichtern, Kunstforschern
und Kunstfreunden, die sich in dem Wunsche geeinigt haben, zuvörderst eine grosse
Zeitschrift für schöpferische Kunst im weitesten Sinne und für alle die Interessen
herauszugeben, die aus der Kunst entstehen und ohne Sonderabsichten für die
Kunst thätig sind.
Dieser Wunsch ist, dank der zahlreichen und opferwilligen Freunde, die er
gefunden hat, in Erfüllung gegangen, und eine Zeitschrift ist ins Leben gerufen
worden, wie sie in dieser Art noch nicht bestanden hat. Die Inhaltstafel des ersten
Heftes zeigt, wenigstens in den Hauptumrissen, das Ziel, das der Pan sich gestellt
hat: allseitige Pflege der Kunst im Sinne einer organischen Kunstauffassung, die
das gesammte Bereich des künstlerisch Schönen umfasst und ein wirkliches Kunst-
leben nur im starken Nebeneinanderwirken aller Künste erblickt. Mehr noch, als
es im ersten Hefte zum Ausdruck kommen kann, will die Genossenschaft Pan in
ihrer Zeitschrift neben den Aeusserungen der alten und modernen bildenden Kunst
und der Dichtung auch die rein künstlerischen Bestrebungen berücksichtigen, die
sich in der Architektur, der Musik, dem Kunstgewerbe zeigen.
Bevor die Genossenschaft Pan an- die weiteren von ihr geplanten Unter-
nehmungen herangeht, wird sie sich ganz dem Ausbau ihres ersten Werkes, der