Eulenburg — Eynatten.
201
Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser. Kinder-Blumen. 4. (17 kolor. Bl.}
Breslau 1888, Schottländer. n 2.—
•—-— Nach Ägypten und dem heiligen Lande. Tagehuchhlättcr. 8. (205 m 24 Lichtdr.)
Dresden 1884, P. Naumann. geb. n 7.—
Eumonia. Album deutscher Dichtungen für die Hand der Frauen. 3. Aufl. 16. (232)
Leipzig 1861, Merseburger. 1.20; geb. 2.40.
Eunika. Michaline Fürstin U war off. Erzählg. aus der letzten Revolution Polens
1830—1831. 16. (242) Glogau 1847, Flemming. 2.25
Euphemia von Baden. Das Leben und die Schriften der gottseligen E. v. Baden,
Ursulinerin zu Luzern und zu Freiburg i. B. 1. TI 2. u. 3. Abt. u. 2. TI. 8. Luzern,
Gebr. Räber. 3.75; kompl. 5.25
I. 2. 82 Unterweisgn. a. d. 2. Hälfte ihres ersten Aufenhaltes in Luzern 1695—1699.
(144) 1885. 1.50
I 3. 50 Unterweisgn. a. d. Zeit ihres ersten Aufenhaltes in Freiburg 1699—1706.
(107) 1886. —.90
II. Vorbild, Mittel u. Übg. d. Vollkommenheit. (137) 1886. 1.35
Evas Memoiren. Enthüllgn. aus der 4. Dimension, übermittelt v. Julia. 5.—7. Aufl.
8. (72) Berlin 1890, Issleib. n 1.—
Ewald, Marie. Allgemeines Kochbuch f. deutsche Hausfrauen. 4. Aufl. 8. (235)
Anklam 1861, Berlin, Wiegandt, H. & P. 2.25
- Bürgerliches Kochbuch. 3. Aufl. 8. (164) Reutlingen 1895, Ensslin & Laiblin.
kart. 1.20
*Ewart, Felicie, Ps. einer Wiener Schriftstellerin, welche ihren
Familiennamen nicht bekannt zu geben wünscht. Das November-
heft 1896 der von J. Rodenberg herausgegebenen „Deutsche Rund-
schau“ enthält aus ihrer Feder die Novelle „Eine Mesalliance.“
-- Die Emanzipation in der Ehe. Briefe an e. Arzt. 8. (75) Hamburg 1895, L. Voss.
n 1.—
Exel, Therese. Das Buch der Küche. 2. Aufl. 8. (386 m. 1 L.) Gmunden 1864,
Wien, Cronemeyer. n 4.20
*Exner, Frl. Martha, Ps. H. Heyn, Brieg, wmrde am 9. Juli 1842 als
Tochter eines Lehrers geboren, durfte aber, „unter dem Rost des
Vorurteils erzogen,“ es nicht wagen, sich schriftstellerisch zu be-
thätigen, um so weniger, als ihre dichterisch veranlagte, mit dem
Zeitgeist fortschreitende Mutter früh gestorben war. Sie widmete
sich .der Kindererziehung und trat 1887 mit Jugenderzählungen in
die Öffentlichkeit, welche ebenso wie kleine Novellen in verschiedenen
Blättern erschienen sind.
Eylenfeldt, Louise. Trost und Hilfe bei Krebsleiden. 8. (16) Letschin 1837, Leipzig,
Ehrlich. Verklebt bar n 1.—
Eyler, Emilie, Werke s. Mary Osten.
*Eynatten, Freifrl. Marie Carola v., Freiburg i. Br., Gerberau 3, ist
am 31. Dezember 1861 in Wien geboren, hat niemals eine Lehr-
anstalt besucht und blieb es ihr so ziemlich unbenommen, ihre Tage
nach Gefallen auszufüllen, eine Freiheit, die sie dazu benutzte,
„möglichst wenig zu lernen, weite Spaziergänge in Begleitung einer
alten Dienerin in die ganze nähere Umgebung Wiens zu machen und
sehr viel, namentlich Indianergeschichten und Reisebeschreibungen, zu
lesen“. Die ersten litterarischen Versuche, kleine Einakter, wurden
von Wiens Stadttheater zurückgewiesen, was auf die Fünfzehnjährige
so entmutigend wirkte, ihren Stolz so schwer verwundete, dass sie
während der nächsten 8—10 Jahre keine Feder mehr anrührte.
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Eulenburg, Olga zu u. Louise Preusser. Kinder-Blumen. 4. (17 kolor. Bl.}
Breslau 1888, Schottländer. n 2.—
•—-— Nach Ägypten und dem heiligen Lande. Tagehuchhlättcr. 8. (205 m 24 Lichtdr.)
Dresden 1884, P. Naumann. geb. n 7.—
Eumonia. Album deutscher Dichtungen für die Hand der Frauen. 3. Aufl. 16. (232)
Leipzig 1861, Merseburger. 1.20; geb. 2.40.
Eunika. Michaline Fürstin U war off. Erzählg. aus der letzten Revolution Polens
1830—1831. 16. (242) Glogau 1847, Flemming. 2.25
Euphemia von Baden. Das Leben und die Schriften der gottseligen E. v. Baden,
Ursulinerin zu Luzern und zu Freiburg i. B. 1. TI 2. u. 3. Abt. u. 2. TI. 8. Luzern,
Gebr. Räber. 3.75; kompl. 5.25
I. 2. 82 Unterweisgn. a. d. 2. Hälfte ihres ersten Aufenhaltes in Luzern 1695—1699.
(144) 1885. 1.50
I 3. 50 Unterweisgn. a. d. Zeit ihres ersten Aufenhaltes in Freiburg 1699—1706.
(107) 1886. —.90
II. Vorbild, Mittel u. Übg. d. Vollkommenheit. (137) 1886. 1.35
Evas Memoiren. Enthüllgn. aus der 4. Dimension, übermittelt v. Julia. 5.—7. Aufl.
8. (72) Berlin 1890, Issleib. n 1.—
Ewald, Marie. Allgemeines Kochbuch f. deutsche Hausfrauen. 4. Aufl. 8. (235)
Anklam 1861, Berlin, Wiegandt, H. & P. 2.25
- Bürgerliches Kochbuch. 3. Aufl. 8. (164) Reutlingen 1895, Ensslin & Laiblin.
kart. 1.20
*Ewart, Felicie, Ps. einer Wiener Schriftstellerin, welche ihren
Familiennamen nicht bekannt zu geben wünscht. Das November-
heft 1896 der von J. Rodenberg herausgegebenen „Deutsche Rund-
schau“ enthält aus ihrer Feder die Novelle „Eine Mesalliance.“
-- Die Emanzipation in der Ehe. Briefe an e. Arzt. 8. (75) Hamburg 1895, L. Voss.
n 1.—
Exel, Therese. Das Buch der Küche. 2. Aufl. 8. (386 m. 1 L.) Gmunden 1864,
Wien, Cronemeyer. n 4.20
*Exner, Frl. Martha, Ps. H. Heyn, Brieg, wmrde am 9. Juli 1842 als
Tochter eines Lehrers geboren, durfte aber, „unter dem Rost des
Vorurteils erzogen,“ es nicht wagen, sich schriftstellerisch zu be-
thätigen, um so weniger, als ihre dichterisch veranlagte, mit dem
Zeitgeist fortschreitende Mutter früh gestorben war. Sie widmete
sich .der Kindererziehung und trat 1887 mit Jugenderzählungen in
die Öffentlichkeit, welche ebenso wie kleine Novellen in verschiedenen
Blättern erschienen sind.
Eylenfeldt, Louise. Trost und Hilfe bei Krebsleiden. 8. (16) Letschin 1837, Leipzig,
Ehrlich. Verklebt bar n 1.—
Eyler, Emilie, Werke s. Mary Osten.
*Eynatten, Freifrl. Marie Carola v., Freiburg i. Br., Gerberau 3, ist
am 31. Dezember 1861 in Wien geboren, hat niemals eine Lehr-
anstalt besucht und blieb es ihr so ziemlich unbenommen, ihre Tage
nach Gefallen auszufüllen, eine Freiheit, die sie dazu benutzte,
„möglichst wenig zu lernen, weite Spaziergänge in Begleitung einer
alten Dienerin in die ganze nähere Umgebung Wiens zu machen und
sehr viel, namentlich Indianergeschichten und Reisebeschreibungen, zu
lesen“. Die ersten litterarischen Versuche, kleine Einakter, wurden
von Wiens Stadttheater zurückgewiesen, was auf die Fünfzehnjährige
so entmutigend wirkte, ihren Stolz so schwer verwundete, dass sie
während der nächsten 8—10 Jahre keine Feder mehr anrührte.