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Hagen.
ruhe in Mecklenburg geboren, lebte mit den Eltern in Neu-Köln
(Ost-Priegnitz), Güstrow und Neu-Stuer und übersiedelte nach dem
Tode ihres Vaters nach Waren. Von der Autorin sind Novellen
und Erzählungen in Zeitungen und Zeitschriften („Der Bär“, „Quell-
wasser“ etc.) erschienen; daneben veröffentlichte sie auch geschicht-
liche Darstellungen und Arbeiten, das soziale Leben behandelnd.
M. H. ist auch Mitarbeiterin des im Spemannschen Verlage in Stutt-
gart erscheinenden „Kränzchen.“
Hagen, Frau Dr. Anna, Ps. und Mädchenname Anna Treichel, Bio-
graphie s. Anna Treichel.
Hagen, Clara, s. Clara Kruhöffer.
--- Besiegt. 16. (24) Stuttgart 1895, Buchhandlung der Evangelischen Gesellschaft.
n — 10
- Der kranke Bertel. — Auf Gottes Wegen. Zwei Erzählgn. 12. (20) Köthen 1895,
Schriftenniedorlage des evangelischen Vereinshanses. bar nn —.10
- Der Spielmann u. sein Kind. 16. (24) Stuttgart 1892, Buchhandlung der Evan-
gelischen Gesellschaft. n —.10
-Die kleinen Rosenverkäufer. Weihnachtserzählg. 12. (27) Basel 1896, Jaeger & Kober.
n —.20
-Feurige Kohlen. Weihnachtserzählg. Aus: („Deutscher Kinderfreund“.) 12. (32)
Hamburg 1896, Evangelische Buchhandlung. n —.10
-C. Herbst, Gottl. Fischer U. a. Heinrichs Weihnachtsgeschenk. Erzählgn.
8. (70 m. 4 Bildern.) Barmen 1896, Wnpperthaler Traktat-Gesellschaft, kart. —.70
-M. Nathusius U. a. Mutter u. Kind. Erzählgn. 8. (70 m. 4 Bildern.) Ebda.
kart, n —.70
-G. Fischer U. M. Nathusius. Verloren u. wiedergefunden. Erzählgn. 8.
(70 m 4 Bildern.) Ebda. kart. —.70
-- Wie ihnen geholfen wurde. Weihnachtserzählg. 12. (16) Ebda. 1895. —.06
Hagen, Ilse van. der, s. Anna Kirchhoff.
*Hagen, Frl. Luise, Berlin SW,, Neuenburgerstrasse 10, wurde in
Sterley in Lauenburg geboren, machte in Schwerin das Lehrerinnen-
Examen und erteilte mehrere Jahre Privatunterricht. Seit 1888
journalistisch thätig, arbeitete L. H. 4^2 Jahre in der Redaktion
der Zeitschrift „Fürs Haus“ und l1^ Jahre an der Tageszeitung
„Deutsche Warte“. Später arbeitete sie für die „Erholungsstunde“
ein Unterhaltungsblatt für Fabrikarbeiterinnen, ferner schrieb sie
kunstgewerbliche Plaudereien, Modeartikel u. dgl. Sie ist ständige
Mitarbeiterin der Zeitschrift „Kunst und Handwerk“, „Atelier“, der
„Innendekoration“, „Tapezierer-Zeitung“, „Bazar“, „Westermanns
Monatshefte“, für welch letztere sie über Kunst, Kunstgewerbe, die
Frauenfrage und auch Novellen schreibt. In diesem Jahre erhielt
Luise Hagen von der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften in
Erfurt einen Preis für eine Schrift über Erziehung der Töchter
höherer Stände.
- U. Anna Beyer. Die Erziehung der weiblichen Jugend in den höheren Be-
rufsklassen unseres Volkes vom 15. bis zum 20. Lebensjahre. 2 gekrönte Preisschriften.
1. u 2. Aufl. 8. (89) Erfurt 1897, C. Villaret. n 1.50
—- Die Nadel-Künste. Theoret. Leitfaden der Kunsthandarbeiten. 8. (104) Berlin
1897, Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins. geb. 2 —
Hagen, M. V. Die Macht der Frauen und ihr Einfluss auf Familie, Haus und Ge-
sellschaft. 2. Aufl. 8. (149) Weimar 1865, B F. Voigt. L50
- Eine fingierte Familie. Rom. 2 Bde. 8. (370) Wien 1874, Hügel, n 4.80
Hagen.
ruhe in Mecklenburg geboren, lebte mit den Eltern in Neu-Köln
(Ost-Priegnitz), Güstrow und Neu-Stuer und übersiedelte nach dem
Tode ihres Vaters nach Waren. Von der Autorin sind Novellen
und Erzählungen in Zeitungen und Zeitschriften („Der Bär“, „Quell-
wasser“ etc.) erschienen; daneben veröffentlichte sie auch geschicht-
liche Darstellungen und Arbeiten, das soziale Leben behandelnd.
M. H. ist auch Mitarbeiterin des im Spemannschen Verlage in Stutt-
gart erscheinenden „Kränzchen.“
Hagen, Frau Dr. Anna, Ps. und Mädchenname Anna Treichel, Bio-
graphie s. Anna Treichel.
Hagen, Clara, s. Clara Kruhöffer.
--- Besiegt. 16. (24) Stuttgart 1895, Buchhandlung der Evangelischen Gesellschaft.
n — 10
- Der kranke Bertel. — Auf Gottes Wegen. Zwei Erzählgn. 12. (20) Köthen 1895,
Schriftenniedorlage des evangelischen Vereinshanses. bar nn —.10
- Der Spielmann u. sein Kind. 16. (24) Stuttgart 1892, Buchhandlung der Evan-
gelischen Gesellschaft. n —.10
-Die kleinen Rosenverkäufer. Weihnachtserzählg. 12. (27) Basel 1896, Jaeger & Kober.
n —.20
-Feurige Kohlen. Weihnachtserzählg. Aus: („Deutscher Kinderfreund“.) 12. (32)
Hamburg 1896, Evangelische Buchhandlung. n —.10
-C. Herbst, Gottl. Fischer U. a. Heinrichs Weihnachtsgeschenk. Erzählgn.
8. (70 m. 4 Bildern.) Barmen 1896, Wnpperthaler Traktat-Gesellschaft, kart. —.70
-M. Nathusius U. a. Mutter u. Kind. Erzählgn. 8. (70 m. 4 Bildern.) Ebda.
kart, n —.70
-G. Fischer U. M. Nathusius. Verloren u. wiedergefunden. Erzählgn. 8.
(70 m 4 Bildern.) Ebda. kart. —.70
-- Wie ihnen geholfen wurde. Weihnachtserzählg. 12. (16) Ebda. 1895. —.06
Hagen, Ilse van. der, s. Anna Kirchhoff.
*Hagen, Frl. Luise, Berlin SW,, Neuenburgerstrasse 10, wurde in
Sterley in Lauenburg geboren, machte in Schwerin das Lehrerinnen-
Examen und erteilte mehrere Jahre Privatunterricht. Seit 1888
journalistisch thätig, arbeitete L. H. 4^2 Jahre in der Redaktion
der Zeitschrift „Fürs Haus“ und l1^ Jahre an der Tageszeitung
„Deutsche Warte“. Später arbeitete sie für die „Erholungsstunde“
ein Unterhaltungsblatt für Fabrikarbeiterinnen, ferner schrieb sie
kunstgewerbliche Plaudereien, Modeartikel u. dgl. Sie ist ständige
Mitarbeiterin der Zeitschrift „Kunst und Handwerk“, „Atelier“, der
„Innendekoration“, „Tapezierer-Zeitung“, „Bazar“, „Westermanns
Monatshefte“, für welch letztere sie über Kunst, Kunstgewerbe, die
Frauenfrage und auch Novellen schreibt. In diesem Jahre erhielt
Luise Hagen von der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften in
Erfurt einen Preis für eine Schrift über Erziehung der Töchter
höherer Stände.
- U. Anna Beyer. Die Erziehung der weiblichen Jugend in den höheren Be-
rufsklassen unseres Volkes vom 15. bis zum 20. Lebensjahre. 2 gekrönte Preisschriften.
1. u 2. Aufl. 8. (89) Erfurt 1897, C. Villaret. n 1.50
—- Die Nadel-Künste. Theoret. Leitfaden der Kunsthandarbeiten. 8. (104) Berlin
1897, Verlag des christlichen Zeitschriftenvereins. geb. 2 —
Hagen, M. V. Die Macht der Frauen und ihr Einfluss auf Familie, Haus und Ge-
sellschaft. 2. Aufl. 8. (149) Weimar 1865, B F. Voigt. L50
- Eine fingierte Familie. Rom. 2 Bde. 8. (370) Wien 1874, Hügel, n 4.80