Hagen — Hahn,
303
□Hagen, Marie, Dresden-A., Struwestrasse 15.
- Ein Unglückstag. Mit Erlaubnis der Society for Promoting Christian Knowledge
dem Engi, nacherzählt v. M. H. 12. (16 m. 1 Farbendr.) Berlin 1896, Verlag des
christlichen Zeitschriftenvereins. —.05
Hagenburg-Hiecke, Marie. Gedichte. Neue Sammlg. 16. (188) Leipzig 1869,
F. Fleischer. n 2.—
- Dasselbe. 1. Ausg. 16. (153) Znaim 1867. Wien, Klemm. n 2.—
Hagenstein, Marie. Die Windsbraut. Ein Märchen f. das reifere Kindesalter. 8.
(136) Breslau 1867, Trewendt. geb. 3.—
*Hahn, Frau Alice v., Ps. A. v. Gallus, Rathenow, wurde am 18. Mai
1866 zu Kempen geboren und im Ursulinerinnen-Kloster zu Lieben-
thal erzogen. Im Jahre 1882 vermählte sie sich mit dem Premier-
lieutenant a. D. Hans v. Hahn. Sie ist seit 1889 schriftstellerisch
thätig und zwar auf den Gebieten: Roman, Novelle, Dorfgeschichte,
Feuilleton. Es erschienen von ihr in Zeitschriften Novelletten,
Skizzen, Romane und Erzählungen. „Vergessen“, „Er kommt“,
„Was der Mond erzählt“, „Jasmin“, „Träumereien“, „Ehre“, „An
der Landstrasse“, „Im Hafen“, „Kinder“, „Führe uns nicht in Ver-
suchung“, Helgas Brautfahrt“, „Die Brüder“. „Der schwarze Jakob“,
„Vergeltung“, „Auf Umwegen“, „Laokoon“, „Sawitri“, „Nacht-
schatten“, „Ernas Pfingsten“, „Herrgottswege“, „Die Sternwirtin“,
im Verlag des Christlichen Zeitschriften-Verein.
*Hahn, Frau Amelie, geb. Stelzer, Bartenstein, Württemberg, wurde am
18. November 1851 in Sigmaringen, Hohenzollern, geboren und ist
an den Domänen-Assessor Hahn verheiratet. Sie schreibt Feuilletons,
historische Skizzen gemeinnützige Aufsätze und anderes für ver-
schiedene Zeitschriften, auch hat sie mehrere wissenschaftliche
Arbeiten aus dem Nachlasse ihres Vaters herausgegeben, unter dem
Titel „Aus dem Nachlasse eines katholischen Schulmannes“.
*Hahn, Frau Clara, Wien I, Grand Hotel, ist in Breslau als einzige
Tochter sehr gut situirter und den besten Gesellschaftsklassen an-
gehörender Eltern geboren. Sie verheiratete sich nach einigem
Widerstreben an einen Breslauer Rechtsanwalt, Martin Hahn, der
schon seit seinen Studentenjahren ihr eine leidenschaftliche Neigung
entgegenbrachte. Nach der Verheiratung liess sich ihr Gatte als
Rechtsanwalt in Berlin nieder. Die Ehe wurde eine tiefunglückliche
und seit 1893 spielt sich ein Ehescheidungsprozess ab, den Martin
Hahn gegen seine Ehefrau Clara angestrengt hat. Die ganze Ent-
wickelungsgeschichte dieser Ehe, sowie das Material zu diesem
Prozess hat C. H. in einem Buche, betitelt: „Mein Ehescheidungs-
prozess“ herausgegeben, das bedeutendes Aufsehen nicht nur wegen
seines Inhalts erregte, sondern weil darin das hervorragende schrift-
stellerische Talent der Verfasserin zu Tage trat.
—- Mein Ehescheidungsprozess. 2 Tie. kompl. 8. Wien 1895, Leipzig, Litterarische
Anstalt, A. Schulze. bar n 9.—
- Dasselbe. 1 u. 2. Taus. 1. TI. (181) n 5.—
- Dasselbe. Fortsetzg. 2. TI. (109 — 223) n 4.—
Hahn, Franziska, Ps. F. Erhard, schrieb Romane um das Jahr
1887-1889.
——- Wie steht es mit den Kellnerinnen in sozialer u. christlicher Beziehung? Ein
Notschrei. 2. Aufl. 12. (22) Basel 1893, Jäger & K. —.20
303
□Hagen, Marie, Dresden-A., Struwestrasse 15.
- Ein Unglückstag. Mit Erlaubnis der Society for Promoting Christian Knowledge
dem Engi, nacherzählt v. M. H. 12. (16 m. 1 Farbendr.) Berlin 1896, Verlag des
christlichen Zeitschriftenvereins. —.05
Hagenburg-Hiecke, Marie. Gedichte. Neue Sammlg. 16. (188) Leipzig 1869,
F. Fleischer. n 2.—
- Dasselbe. 1. Ausg. 16. (153) Znaim 1867. Wien, Klemm. n 2.—
Hagenstein, Marie. Die Windsbraut. Ein Märchen f. das reifere Kindesalter. 8.
(136) Breslau 1867, Trewendt. geb. 3.—
*Hahn, Frau Alice v., Ps. A. v. Gallus, Rathenow, wurde am 18. Mai
1866 zu Kempen geboren und im Ursulinerinnen-Kloster zu Lieben-
thal erzogen. Im Jahre 1882 vermählte sie sich mit dem Premier-
lieutenant a. D. Hans v. Hahn. Sie ist seit 1889 schriftstellerisch
thätig und zwar auf den Gebieten: Roman, Novelle, Dorfgeschichte,
Feuilleton. Es erschienen von ihr in Zeitschriften Novelletten,
Skizzen, Romane und Erzählungen. „Vergessen“, „Er kommt“,
„Was der Mond erzählt“, „Jasmin“, „Träumereien“, „Ehre“, „An
der Landstrasse“, „Im Hafen“, „Kinder“, „Führe uns nicht in Ver-
suchung“, Helgas Brautfahrt“, „Die Brüder“. „Der schwarze Jakob“,
„Vergeltung“, „Auf Umwegen“, „Laokoon“, „Sawitri“, „Nacht-
schatten“, „Ernas Pfingsten“, „Herrgottswege“, „Die Sternwirtin“,
im Verlag des Christlichen Zeitschriften-Verein.
*Hahn, Frau Amelie, geb. Stelzer, Bartenstein, Württemberg, wurde am
18. November 1851 in Sigmaringen, Hohenzollern, geboren und ist
an den Domänen-Assessor Hahn verheiratet. Sie schreibt Feuilletons,
historische Skizzen gemeinnützige Aufsätze und anderes für ver-
schiedene Zeitschriften, auch hat sie mehrere wissenschaftliche
Arbeiten aus dem Nachlasse ihres Vaters herausgegeben, unter dem
Titel „Aus dem Nachlasse eines katholischen Schulmannes“.
*Hahn, Frau Clara, Wien I, Grand Hotel, ist in Breslau als einzige
Tochter sehr gut situirter und den besten Gesellschaftsklassen an-
gehörender Eltern geboren. Sie verheiratete sich nach einigem
Widerstreben an einen Breslauer Rechtsanwalt, Martin Hahn, der
schon seit seinen Studentenjahren ihr eine leidenschaftliche Neigung
entgegenbrachte. Nach der Verheiratung liess sich ihr Gatte als
Rechtsanwalt in Berlin nieder. Die Ehe wurde eine tiefunglückliche
und seit 1893 spielt sich ein Ehescheidungsprozess ab, den Martin
Hahn gegen seine Ehefrau Clara angestrengt hat. Die ganze Ent-
wickelungsgeschichte dieser Ehe, sowie das Material zu diesem
Prozess hat C. H. in einem Buche, betitelt: „Mein Ehescheidungs-
prozess“ herausgegeben, das bedeutendes Aufsehen nicht nur wegen
seines Inhalts erregte, sondern weil darin das hervorragende schrift-
stellerische Talent der Verfasserin zu Tage trat.
—- Mein Ehescheidungsprozess. 2 Tie. kompl. 8. Wien 1895, Leipzig, Litterarische
Anstalt, A. Schulze. bar n 9.—
- Dasselbe. 1 u. 2. Taus. 1. TI. (181) n 5.—
- Dasselbe. Fortsetzg. 2. TI. (109 — 223) n 4.—
Hahn, Franziska, Ps. F. Erhard, schrieb Romane um das Jahr
1887-1889.
——- Wie steht es mit den Kellnerinnen in sozialer u. christlicher Beziehung? Ein
Notschrei. 2. Aufl. 12. (22) Basel 1893, Jäger & K. —.20