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Pataky, Sophie
Lexikon deutscher Frauen der Feder: eine Zusammenstellung der seit dem Jahr 1840 erschienenen Werke weiblicher Autoren nebst Biographien der lebenden und einem Verzeichnis der Pseudonyme (Band 1): A - L — Berlin: Pataky, 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.60982#0382
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364

Hochweber — Hoepfner.

Hochweber, Elise, geb. Reinhart, wurde in Frankfurt am Main am
12. Januar 1818 geboren und starb in Donaueschingen am 6. Ok-
tober 1894.
Werke s. E. Reinhart.
*Hodler, Emma, Bern Schweiz, Hohgantweg 5, wurde geboren 1842 in
Büren bei Bern. Ihr Vater war dortselbst Advokat und später
Mitglied des bernischen Obergerichts. Als die älteste von 10 Ge-
schwistern war sie genötigt, sich sehr bald auf eigene Füsse zu
stellen; sie wurde Lehrerin, als welche sie die Dorfschule in Kirch-
berg leitete und später, 1873 in Bern in gleicher Eigenschaft
thätig war. Ein Volksstück, das sie schrieb, „Das Glück“, welches
10 Jahre in ihrer Schreibtischlade ruhte, wurde 1892 in Bern zum
erstenmal aufgeführt. Es errang bei Publikum und Presse einen
grossen Erfolg und wurde 14 Mal hintereinander bei ausverkauftem
Hause aufgeführt. — 1895 wurde E H. pensionsberechtigt und legte

ihre Stelle als Lehrerin nieder
- Am Grauholz. Histor. Zeitbild von 1798. Volksstück in 4 Akten. 8. (126)
Aarau 1897. II. B. Sauerländer & Co. n 1.40
- A Radikalkur. Berndentsche Bauernscene. 8. (15) Ebda. 1897. n —.40
- Das Glück od.: Nur ein Schulmeister. Vaterland. Schausp. II. Aufl. 16. (94)
Bern 1892, W. Kaiser. 1.— ; geb. 1.60
- Des Weibes Patriotismus. Eine Landsturmscene von Anno 1798. 8. (8) Bern
1897, A. Siebert. —.30
-Die Samariterinnen. Schwank in 1 Akt. 2. Aufl. 8. (35) Aarau 1897, H. R. Sauer-
länder & Co. n —.50
(Die Samariterinnen hatten in der 1. Aufl. den Titel: Helenens Patient.)
-—• Dramatische Aufführungen für die reifere Jugend. 1.—5. Hft. 16. Bern 1892
(Leipzig, K. J. Koehlers Sortiment.) n 2.50
1. Hänsel und Gretel. Singsp. Frei nach Grimm. (41) n —.40
2. Das ist Freundschaft. Dramat. Lebensbild. (52) n —.50
3. Ein Lebenszweck. Trauersp. (75) n —.50
4. Charade. Aufführgn. f. d. reifere Jugend. (34) n —.40
5. Der Schutzgeist. Dramat. Märchen m. Gesang. — Klein Schlingel.
Lustsp. (70) n —.70
--- Kleines für Kleine. Liedchen u. Versehen f. Schule u. Haus. 16. (66) Bern
1893, Kaiser. —.60
-- Onkel Sebastians Testament. Schwank in 3 Akten. 8. (94) Aarau 1897, K. B.
Sauerländer. 1.— ; geb. 2.—
-- Toleranz. Bürgerliches Schausp. in 4 Akten. Selbstverlag. 1894. 1.—

*Hoechstetter, Sophie, Pappenheim, Bayern. Im Jahre 1873 als Tochter
eines Apothekenbesitzers geboren und einer bis in das Jahr 1290
zurückreichenden Augsburger Patrizierfamilie entstammend, ver-
öffentlichte sie 1896 ihr erstes Buch: „Goethe als Erzieher“. Diesem
gingen einzelne Beiträge für Zeitschriften voraus. Sie machte
schon in sehr jungen Jahren (als Schulmädchen in Bayreuth)
schriftstellerische Versuche. Für ihre geistige Entwickelung wurden
bestimmend: Goethe, Haeckel, Ibsen, J. P. Jacobsen, Nietzsche.

- Die Verstossenen. Sozialer Rom. 8. (128) Dresden 1896, E. Pierson. 2. — ; geb. 3.—
- Goethe als Erzieher. Ein Wort an emancipierte Frauen. (Anonym) 16. (32)
München 1896. Aug. Schupp. —.50
- Max Mühlen. Die Geschichte einer Liebe. Rom. 8. (150) Berlin 1897. S. Fischer.
2.—
Hoepfner, Hedwig. Grauchen Langohr. 4. (14 m. z. TI. färb. Bildern) Nürnberg
1896, Th. Stroefer. —.40
- Gute Kameraden. (Ausgestanzt.) Fol. (15 m. z. TI. färb. Bildern) Ebda. 1895.
kart. 1 —
-Unser Hans. 4. (15 m. z. TI. färb. Bildern) Ebda. 1895. —.40
- Unser Kätzchen. 4. (14 m. z. TI. färb. Bildern) Ebda. 1897. —.75
 
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