Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Pauli, Gustav
Hans Sebald Beham: ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radirungen und Holzschnitte — Studien zur deutschen Kunstgeschichte, Heft 33: Straßburg: J.H. Ed. Heitz (Heitz & Mündel), 1901

DOI Seite / Zitierlink: 
https://doi.org/10.11588/diglit.62106#0459
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
445

Rosen). Rechts unten dasjenige der Bergmeister (zwei
Gänseköpfe).
163 : 114
B. Dürer app. 53. P. Dürer 3i5. Heller, Dürer 2141.
1352 Das Wappen des Hector Pömer
Das Wappenschild ist geviertheilt und zeigt im ersten
und vierten Felde den Rost des Hl. Laurentius, im zweiten
das Familienwappen der Pömer, wie in der vorigen Nummer
beschrieben. — Helmzier ebenfalls wie dort. Links neben
dem Schild steht der Hl. Laurentius, der einen Palmzweig
in der Linken hält und in der Rechten einen Rost.
Links und rechts Säulen, von denen Aeste ausgehen,
die in der Mitte verbunden sind. In den Ecken oben und
unten die Wappen der Pömer, Rummel, Schmiedmaier und
Bergmeister (vgl. Nr. 1351.) Unten rechts: RA 1525.
Unterhalb der Darstellung in hebräischer, griechischer
und lateinischer Sprache die Inschrift, die in der letzten
Sprache lautet: Omnia munda mundis.
Darunter: D. Hector Pomer Praepos. S. Laur.
297 ’• 195 mit der Inschrift
250 '• 195 ohne dieselbe
Das Monogramm bezieht sich auf den Formschneider
Hier. Resch. — Einen Neudruck nach dem in seinem Be-
sitz befindlichen Holzstock veröffentlichte Dr. Friedrich
Campe mit einer erklärenden Unterschrift von 10 Zeilen
zur Feier der Enthüllung des Dürerdenkmals in Nürn-
berg 1840.
Heller, Dürer 2140. P. Dürer i63.
1353 Das Wappen des Lazarus Spengler
In einer von zwei Balustersäulen flankirten Nische
erscheint das Wappen über einem Totenkopf. Im halbirten
Schild (heraldisch) rechts eine halbe Rose, links eine halbe
Lilie. Helmzier: eine gekrönte weibliche Halbfigur ohne
Arme in einem Adlerflug. — Auf dem Sockel unten ein
 
Annotationen