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Pauli, Gustav
Hans Sebald Beham: ein kritisches Verzeichnis seiner Kupferstiche, Radirungen und Holzschnitte — Studien zur deutschen Kunstgeschichte, Heft 33: Straßburg: J.H. Ed. Heitz (Heitz & Mündel), 1901

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https://doi.org/10.11588/diglit.62106#0460
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446

Schild mit der Inschrift: Ultimus ad morte post | omnia
fata recursus. Ohne Monogramm.
135 : 91
R. (zweifelh.) 3y. — B. Dürer app. 58. Heller, Dürer
2149. P. Dürer 234.
1354 Wappen mit einem wilden Mann
In weissem Felde steht eine nach (heraldisch) rechts
gewendete männliche Halbfigur mit Vogelschnabel, die über
der rechten Schulter eine Keule trägt und die Linke in die
Seite stemmt. — Gleiche Helmzier. Links neben den flat-
ternden Mantelenden: H3 .
136 : 106
Dresden, K. K.
S. 286.
1355 Signet für Egenolph
Auf einem runden, mit Lorberkränzen behängten
Altar, der an seiner Vorderseite mit einem Stierschädel ge-
schmückt ist, liegt ein flammendes Herz. Ohne Monogramm.
35 : 25
Kommt vor: I. Unten auf dem Einblattdruck eines
Lobgedichtes auf Erasmus von Gerhard Geldenhauer : Deo
opt. Max. Sacrum. | D. Erasmo Roterodamo Theologo |
incomparabili | Qui vixit an. LXX | Obiit anno Dn. M. D.
XXXVI. V. | Eidvs Jvlias. Gerhardvs | Geldenhaverivs | No-
vioma- | gvs C. C.
Gotha. (Altd. Holzschn. II. 311.) Blattgrösse 258 : 1 53.
II. Jacobus Micyllus. Elegia De Dvobvs Falconibvs.
Frankfurt a. M. 153g.
III. Biblicae Historiae . . . Frankfurt a. M. 153g. 40.
Spater des öfteren auf Egenolphischen Drucken.
Reproductionen: Butsch, Bücherornamentik,
Taf. 45 A. Heitz, Frankfurter und Mainzer Drucker und
Verlegerzeichen, Strassburg i. E. 1896. Taf. 28.1
1 Derselbe Entwurf kommt in verschiedenen Vergrösserungen
auf anderen Egenolphischen Drucken jener Zeit vor, so in: Goblers
Gerichtlichem Prozess, 1536 und 1538, in der Apokalypse von i53g.
— Eine Variante ohne den Stierschädel in Reiffs Lustgarten der Ge-
sundheit von 1546, Dryanders Artzenei Spiegel von 1547, sowie in
den Ausgaben des Kräuterbuches von i55i, 1557, O60. Vgl. im übrigen
Heitz a. a. O.
 
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