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den Erfolg noch gesteigert. — Nachdem er dann noch eine Zeit lang Porträte ge-
malt, widmete er sich fast ausschließlich der Jllustration, pnblizierte nach einander
Szenen aus Ekkehard, dann fünfzig Bilder zu Goethes Faust, wo er mit Kreling
nm die Palme rang, endlich noch das Lied von der Glocke in zweinnddreißig Bildern,

Die Taufe Slrphans I. von Ungnrn. Von Iulins Benczur

überall eine sympathifche Art und ausgesprochene Eigentümlichkeit mit viel an der
Antike gebildetem Schönheitssinn zeigend. Allerdings ohne daß er jemals sehr tief
in der Charakteristik ginge, sich da vielmehr immer mit einem Ungefahr begnügt.
Dafür entschädigen seine hübschen Mädchengesichter, die einfache und große Formen-

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