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Penther, Johann Friedrich
Praxis Geometriae: worinnen nicht nur alle bey dem Feld-Messen vorkommende Fälle, mit Stäben, dem Astrolabio, der Boussole, und der Mensul, in Ausmessung eintzeler Linien, Flächen und gantzer Revier, welche wenn deren etliche angräntzende zusammen genommen, eine Land-Carte ausmachen, auf ebenen Boden und Gebürgen, wie auch die Abnehmung derer Höhen und Wasser-Fälle, nebst beygefügten practischen Hand-Griffen, deutlich erörtert, sondern auch eine gute Ausarbeitung der kleinesten Risse bis zum grösten, mit ihren Neben-Zierathen, treulich communiciret werden — Augsburg, 1752

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https://doi.org/10.11588/diglit.25935#0017
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ff. I.

Tab. I.

C o )



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|92jiretäg t(l e£ m$ $ftotf)tt>en£>tgeg, &a£ man t>a6 SSSercfäeug,
momit eine (Sache ^fertiget merhettfoll/ noch eher fermen
müffer alß fcaf man hie 2lrf nnb SBeife erlerne/ tote eine
(Sache w$ SBercf §u richten tft. 5)af)ero ^um SSorauS fciejent*
gen Inftrumenta, melc^e £Uv2luSubmtg bev Geometrie btetten/
(Sfücf oor (Sfacf berühren totU. (Selbe merben bemnach in folgenbett
begehen:

/ "5 . '

1. Sin Joanb ? Sircul wirb in ber 1. Fig. borgeffelleft

2. Sin Sircul mit 3ugehor. Fig. 2.

5£)ie ^gehörige (Stücfe ftnb:

Sine Deeijj* gebet*. Fig. 3.

Stil 0vol)r jum ^Mepftifft. Fig. 5*.

Sin Pun&ir -Dvab. Fig. 9.

Nota I.

i^eStru&urbiefet (Stucfe fern meiflenö aue benen gtguren erfeben werben, ©onjf
i|t gar gut/ wenn bepbe Streu(fo borgeridjtet ftnb/ baff man ftetm ^opffe bep a b
Fig. 1. ingleichen ab Fig.2. mit foülffc eineö ©chlüffelö Fig. 7. enge unb bejfe
fcfjrauben/ unb nachlaffen fan/ nach berdpanb beseitigen, ber fte gebrauchet.

II.

S5ie3*tei^geber hat boppelteCharniers,eined be» a. Fig. 3. unb bad anbere bep b.am
beutlichflen iff bie StrucfuraUÖ Figura 4. JU erfefien. S)en?Ruhen be6 Charniertf a. fünbef
man halb bepnt ©ebrauep/ inbem burch »fbulffe befaßen bie gebet mehr unb weniger gebe»?
gen wirb/ je mehr unb weniger ber Streut geöffnet Wirb. /£>aO Charnier b bienet/ baff
man bie bepben glatter ber yveiff*geber au$ einanber (egen/ gut pulsen, unb bie ©pißen,
wenn fte bureb bielen ©ebrauep bief e worben ftnb, wieber füglicb $art fcbleiffen fonne,

III.

£)a£ Pun6tir-JXabfan(eicbt entbehret werben/ ba man bielaccurater bie punftirte
Sintert mit ber Ü\eiff*geber, wiewol niebt fogefebwinbe/ machen fan. SlKein bie Accura-
tefle behalf hoch Por ber©cfcpwinbigfcit ben yöotjug.

3. Sine Üveiff^geber mit einem langen #anb*©riffFig.8.welchebep b.eben folcb Char-

nier haben muff, ald bep b. Fig. 4. ju fehen.

4. Sine Copier-^abef. Fig. 6.

f. Sin Lineal mit untetfepiebenen berjungfen 03?aaff#(Sfdben, fo ipred Unterfcptebg we<
gen mit grofan Alphabete ^uepffaben bezeichnet ftnb. Fig. 10.

6. SinSDtep*Scf, fo ftatt eineö 5Öincfeb9}taaffeOgebrauchet werben fan/ unb a(fo einen

rechten SSßincfel haben rnup. Fig. 11.

Nota.

5öenn bepbe (e|fe ©tue! bon Sljfenbein ftnb/ wirb bepm ©ebraueb baö ^apter nicht
fo fehr befubelt, alt bon .po(|ernen ober ^ejfingenen, eo wäre bemt, bap (entere berguP
bet waren.

7. Sin Parallel - Lineal Fig. I. Tab. II.

Nota.

©iefe^Inftrumentiffwohtgar commode, wirb aber ba(b wanbefbar/ unb macht
aföbanngroffe. Errungen,baber man beffer thut/Wenn man baO fubFig. 1 o. unb 11 .Tab.l.
befebrtebene Lineal unb £)rep*Scf an flatt be^ Parallel-Lineale gebraucht auf bie 5lrt /
wie 5.102.103. gewiefen wirb, welcheöohne gehler abgehet.

8. Sin Transporteur in ganfce unb halbe ©rab eingetheilef. Fig. 2.

31 9* Sin

1.

5.2,
& 3«

ff* 4*

ff.f.

ff. 5.

ff« 7«

ff. 8.

ff. 9.
ff. 10,

ff. Ir*

ff. xa,
ff. 13.

ff. 14.

Fig. 1.
Fig. 2.

Fig. 3.
Fig. f.
Fig. 9.

Fig. 7.

Fig. 4.

Fig. g.
Fig. 6.
Fig. 10.
Fig. 11.

Tab. II.
Fig. 1.

Fig. 2.
 
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