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Penther, Johann Friedrich
Praxis Geometriae: worinnen nicht nur alle bey dem Feld-Messen vorkommende Fälle, mit Stäben, dem Astrolabio, der Boussole, und der Mensul, in Ausmessung eintzeler Linien, Flächen und gantzer Revier, welche wenn deren etliche angräntzende zusammen genommen, eine Land-Carte ausmachen, auf ebenen Boden und Gebürgen, wie auch die Abnehmung derer Höhen und Wasser-Fälle, nebst beygefügten practischen Hand-Griffen, deutlich erörtert, sondern auch eine gute Ausarbeitung der kleinesten Risse bis zum grösten, mit ihren Neben-Zierathen, treulich communiciret werden — Augsburg, 1752

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https://doi.org/10.11588/diglit.25935#0113
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Appendix.

97 S*f48*

madf>crv bcfber muf? er oon bem Trape2io F. noch 4031. haben,wenn fein 2(nf f>ctt t>oII werben

0/ , 0 f

folf. 3llfomiptman bie. Linie ef, welche 277 lang/ unb dividiref bannt 4Q31*

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^ % l i | Iflll Ober ifs* 3)iefe 3al)l <}iff bte #0^ beö Trian-

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guls e fg, wirb mm ju btefem Triangul nod; ba£ Triangulum fg h gemacht , fo mir bem?
felbetlBafin communemfg, Utlb gleiche -püi)e f>at / fo wirb ber ^lah gecdfhBaltzers
Slntbeil aubmacben , wnb wao oben übrig bleibet, gehöret bem Cafpar.

, Nota I.

Sßolfeman biefeo gelbinbrep gletd;e.Pfeile feilen, fo dividiref man befen gefatw

ter» Inhalt 39767* mit 3, fo wirb auf jebetn ^rbeil 13188^ fomtnen: Wieweit nun jeber
^betl gebe, ift nacl; oorbergebenbem jf $u fuebem (2o werben aber bie @cbeibung&Linien
Eintreffen, wo bie jarfpunctirte Linien i k, 1 m ftnb*

II.

gsifl §. 139, bon 2lu£tat#ung ber gelber 5D?elbiin.ci gefebebem 2Bir wollen nun
bier einenCaluminterminisfeben : Baltzer wolle bao @tüc£a bcFig. 9. bon bem Adam
gernebnben,unbibmeböborbon feinem @füct Sicher fgib fobtetabgeben, alo ba£ @tücb
a b c befragt Queeritur wie bie ©d;cibung m n ju finbem $ftan berfabref «Ubier nach

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benen febon befamtten Fundaments, nemlicb ber 3nl)a(t beo ^(ahetfabc, welcher 7620

betragt / ftutl) dividiref mit Der Sange fg > welche 159 macljt
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Fig. 9.

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f X ^ 171 o, a / //

jj 0 £f j 47ffl Ober 479 SMcfeö ifl bie ^obe be$ Triangul

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fm g, welcher bie dpelffc obigen fjnbalfö begreift, wirb nun ju btefem Triangulo noch bas

Triangulum m g n hing! gefügt, fo mit betnfelben Bafin communem m g, Utlb gleiche L)0?

be befommt, fo machen biefe bepbe Triangul fo oiel atto, alo ber ^lab a b c. (ge muß aber,

_js.'a CSAfw» tvivi* Triantml rmfnnm’t. n(t«i>if x -.//r

1 ui ö. hihi, i g. uitnanb j|tf n>uu uocr tu

barju genommen, wirb bie Linie mg jur Bafi.

III.

Slufbicfc Slrt fan man nicht nur bie Triangula^ fonbern auch alle Polygonain einen
Trapezoidem berwanbeln, 51t bem ein Latus ( als hier fg) unb $w<W SSBmcfel (mfg,
n g f) gegeben, wenn man nemlicb beb Polygoni ober T)rep*(Scfd Snbalt mit ber gegebe#
jien Linie dividiref, bao Fadtbor bie dpbbe einedTrianguliannimmf,_weld)eobiegegebcne
Linie (fg) jur Bafibefommt, unb ju biefem Triangul ein gleich grofeo macht/ weld;eo
babjenige Latus bco jebon babenben Trianguli jur Bafi befommt,
fo bem gegebenen SOßincfel afg gegenüber

if. Conf. §. f46.
 
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