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L Einleitung.
ten, oder sogenanten Stäben, Gchrvarzach und Kndbuch. Und
diese begreifen folgende i z Dörfer:
I. das Gericht Schwarzach,
1. Schwarzach,
2. Hildmansftlden,
z. Ulm.
4. Hunden,
II. das Gericht Findbuch,
1. Findbuch,
2. Moos,
2. Zell,
4. Henckhurst,
5. Balzhofen,
6. Oberbruch,
7. Rindshurst,
8. Oberweyer.
5. Grcfern,
deren Lage in der heuen Urkunden vorgesezten Landcharte vor
fteilig gemacht wird.
§. III.
hat nach Auser einem in den: Jahre I;8z. gemachten fruchtlosen Ver-
gemach- iilche, findet sich bis auf das Jahr 1721 nicht, daß es der herge-
km stuchtlo- brachten marggravlich Badenischen Landeshoheit sich zu entziehen
sm Vcrchch, getrachtet habe. Nirgends zeiget sich eine Spure der Unmittel-
barkeir, und noch weniger ein Merkmal einiger Reichsftandschaft.
and-mmal- Um so Mehr war cs zu verwundern, als der im Jahre 1721. gescs-
. sene Abt Bernhard den: unvordenklichen, vor-in-und nach dem
dischm Lan- Osnabrückischen Friedensschlußmäsigen Entscheid-Jahre, herge-
dcchodm zu brachten Besitzstände mtgegm, sich von einer Reichsunmittelbar-
mtzichm. craumcn liesse, die aus denen Zeiten derer Carolinger und
Himwi-dcr sächsischen teurschm Könige hergeholte königliche Schirm-und
s Gnadenbriefe, mit Beiseitsetzung der ganz veränderten Verfas-
kin Lsnd-it sung des Reiches, zu scincin Behufe anzogc, und bei dem kaiser-
krk>ii»i72i, iichen und des Reichs Kammergerichte in so weit Beistand sande,
r daß, anstatt einer Paritorip, auf das zu Gunsten des fürstlichen
Hauses m.Jahre 1721. ergangene, unter derZahl I. hier angelegte
gerechteste kaiserliche Mkmäiwmn äs non turbanäv in pollsllions
'""h d-m F. notorin silpsriorimtis tsrritoi ialis, dem fürstlichen Hause unterm
HmispoL 20. September 1726. anferleget wurde, den citulnrn seines un-
-u «En vordenklichen Besitzes zu erweisen. Dieses beschwerliche Urthek
miftncgk. ist linker der Ziefer U. in dein Urkunden- Buche zu finden.
Num. II,
§. IV.
Die Ver-
Handlungen Die Verhandlungen auf sotanes Urtheil zwischen der fürstl.
Äm-Duri Baden - Badischen Linie und dem Gotteshause dauren noch,
lach nimmt Baden-Durlach erkennet aber diese zu seinem Nachtheile keines-
daran keim» Weges. Vielmehr sichet es solche, und die darauf dem kaiserlichen
' Man-
L Einleitung.
ten, oder sogenanten Stäben, Gchrvarzach und Kndbuch. Und
diese begreifen folgende i z Dörfer:
I. das Gericht Schwarzach,
1. Schwarzach,
2. Hildmansftlden,
z. Ulm.
4. Hunden,
II. das Gericht Findbuch,
1. Findbuch,
2. Moos,
2. Zell,
4. Henckhurst,
5. Balzhofen,
6. Oberbruch,
7. Rindshurst,
8. Oberweyer.
5. Grcfern,
deren Lage in der heuen Urkunden vorgesezten Landcharte vor
fteilig gemacht wird.
§. III.
hat nach Auser einem in den: Jahre I;8z. gemachten fruchtlosen Ver-
gemach- iilche, findet sich bis auf das Jahr 1721 nicht, daß es der herge-
km stuchtlo- brachten marggravlich Badenischen Landeshoheit sich zu entziehen
sm Vcrchch, getrachtet habe. Nirgends zeiget sich eine Spure der Unmittel-
barkeir, und noch weniger ein Merkmal einiger Reichsftandschaft.
and-mmal- Um so Mehr war cs zu verwundern, als der im Jahre 1721. gescs-
. sene Abt Bernhard den: unvordenklichen, vor-in-und nach dem
dischm Lan- Osnabrückischen Friedensschlußmäsigen Entscheid-Jahre, herge-
dcchodm zu brachten Besitzstände mtgegm, sich von einer Reichsunmittelbar-
mtzichm. craumcn liesse, die aus denen Zeiten derer Carolinger und
Himwi-dcr sächsischen teurschm Könige hergeholte königliche Schirm-und
s Gnadenbriefe, mit Beiseitsetzung der ganz veränderten Verfas-
kin Lsnd-it sung des Reiches, zu scincin Behufe anzogc, und bei dem kaiser-
krk>ii»i72i, iichen und des Reichs Kammergerichte in so weit Beistand sande,
r daß, anstatt einer Paritorip, auf das zu Gunsten des fürstlichen
Hauses m.Jahre 1721. ergangene, unter derZahl I. hier angelegte
gerechteste kaiserliche Mkmäiwmn äs non turbanäv in pollsllions
'""h d-m F. notorin silpsriorimtis tsrritoi ialis, dem fürstlichen Hause unterm
HmispoL 20. September 1726. anferleget wurde, den citulnrn seines un-
-u «En vordenklichen Besitzes zu erweisen. Dieses beschwerliche Urthek
miftncgk. ist linker der Ziefer U. in dein Urkunden- Buche zu finden.
Num. II,
§. IV.
Die Ver-
Handlungen Die Verhandlungen auf sotanes Urtheil zwischen der fürstl.
Äm-Duri Baden - Badischen Linie und dem Gotteshause dauren noch,
lach nimmt Baden-Durlach erkennet aber diese zu seinem Nachtheile keines-
daran keim» Weges. Vielmehr sichet es solche, und die darauf dem kaiserlichen
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