Fünfter Abschnitt.
Anwendung derer Rechte
auf die vorerzählte Geschichte,
zu Behauptung der
marggrävlich - Badischen Landeshoheit
über
bas Gotteshaus Schwarzach.
§. LIV.
Bis hieher liegen nun die Geschichte des Gotteshauses RMsgrü»
Schwarzach vollständig vor Augen. UeberaN scheinet die Landes- d-s marg-
hoheil des marggrävlichen Gesamthauses über dasselbe mit Hellem wwEAuf-
Glanze hervor. Es dürste also vielleicht übersiüßig scheinen, et- lepnung d-s
was niehrers von diesen Rechten zu sagen. Doch die Absicht die-
ser «chrift fordert es, und das die Landeshoheit aller Reichs-
stände iuntergrabende, oben (tz. m,) mitgetheilce Cammerge-
richrs-Urthel vom Jahre 1726 machet einige besondere Anmer-
kungen , von denen Rechten des fürstlichen Gesamthauses, so wohl
überhaupt, als der fürstlichen Baden-Durlachischen Linie inson-
derheit, nothwendig.
§. LV.
Bei der Einleitung in diese Schrift hat man den Grundsatz Mr chema-
unterstellet, daß derjenige, welcher in denen ältesten und folgen- lm-inunt-r-
den Zeiten in der Classe gehorsamer Unterthanen gestanden ist,
gegenwärtig noch ein Unterrhan seye, und aus denen zerschicdc- s-xn.
neu Epoken der Landeshoheit keinen Anlaß nehmen könne, sich
den: seinen: Landessürsten schuldigen Gehörsinne zu entziehen.
(§. vH-) Dieser Satz wird auch hier zum Grunde liegen müs-
sen und bei dein Gotteshause Schwarzach seine besondere Anwen-
dung finden. Ueberhaupt ist gewiß, daß der, welcher bei denen
zerschiedenen grosen Epoken derer Landeshoheits-Rechte, diesen
nicht beobachtet, allemal irre gehen muß.
X - cvi.
Anwendung derer Rechte
auf die vorerzählte Geschichte,
zu Behauptung der
marggrävlich - Badischen Landeshoheit
über
bas Gotteshaus Schwarzach.
§. LIV.
Bis hieher liegen nun die Geschichte des Gotteshauses RMsgrü»
Schwarzach vollständig vor Augen. UeberaN scheinet die Landes- d-s marg-
hoheil des marggrävlichen Gesamthauses über dasselbe mit Hellem wwEAuf-
Glanze hervor. Es dürste also vielleicht übersiüßig scheinen, et- lepnung d-s
was niehrers von diesen Rechten zu sagen. Doch die Absicht die-
ser «chrift fordert es, und das die Landeshoheit aller Reichs-
stände iuntergrabende, oben (tz. m,) mitgetheilce Cammerge-
richrs-Urthel vom Jahre 1726 machet einige besondere Anmer-
kungen , von denen Rechten des fürstlichen Gesamthauses, so wohl
überhaupt, als der fürstlichen Baden-Durlachischen Linie inson-
derheit, nothwendig.
§. LV.
Bei der Einleitung in diese Schrift hat man den Grundsatz Mr chema-
unterstellet, daß derjenige, welcher in denen ältesten und folgen- lm-inunt-r-
den Zeiten in der Classe gehorsamer Unterthanen gestanden ist,
gegenwärtig noch ein Unterrhan seye, und aus denen zerschicdc- s-xn.
neu Epoken der Landeshoheit keinen Anlaß nehmen könne, sich
den: seinen: Landessürsten schuldigen Gehörsinne zu entziehen.
(§. vH-) Dieser Satz wird auch hier zum Grunde liegen müs-
sen und bei dein Gotteshause Schwarzach seine besondere Anwen-
dung finden. Ueberhaupt ist gewiß, daß der, welcher bei denen
zerschiedenen grosen Epoken derer Landeshoheits-Rechte, diesen
nicht beobachtet, allemal irre gehen muß.
X - cvi.