dig werden. Jede Zeit hat ihr eigenes Recht und ist nicht einfach nur Vorstufe der
folgenden Epoche. Trotzdem können die durchgehenden Linien der historischen
Entwicklung auf Grund der Gliederung des Stoffes leicht gefunden werden; solche
großen, immer wiederkehrenden Themen sind Krieg und Frieden, Staat und Ge-
meinde, Kirche und Schule, Sozialstruktur und Wirtschaft.
Bei der Bebilderung ging es darum, die Epochen zu illustrieren, aber auch vorhan-
denes und weit zerstreutes Bildmaterial zu sammeln sowie einmaliges zu sichern und
so zu dokumentieren. Hierbei verdanken wir vieles der erfreulichen Bereitschaft der
Neckarauer, Bilder und Dokumente zur Verfügung zu stellen. Zwei Verstorbene
müssen hier besonders genannt werden: einmal August Stöckler, der in den 30er
Jahren sehr viel historisch Wichtiges, was inzwischen unwiederbringlich verloren ist,
zeichnerisch festgehalten hat. Den charakteristischen Zeichnungen mit dem ver-
schlungenen AS als Signatur wird der aufmerksame Leser immer wieder begegnen.
Der zweite ist der Filmpionier und Fotograf Sepp Starck (9.6.1900-9.11.1983), der
die Rheinauen und den Neckarauer Wald über 50 Jahre hin mit unendlicher Liebe
für das Detail fotografisch festgehalten hat. Die hervorragenden Naturbilder, die er
uns hinterließ, sind in ihrer atmosphärischen Dichte ein sprechendes Zeugnis für das
alte ländliche Neckarau und die Eigenart der Auenlandschaft.
Ich persönlich sage schon an dieser Stelle, daß ich ohne die freundschaftliche Hilfe
der Neckarauer die gewaltige Arbeit nicht hätte so bald zu einem guten Ende brin-
gen können. Nennen kann ich sie nicht alle, doch sollen einige für viele stehen. Dank
verdient vor allem der Verein Geschichte Alt-Neckarau e.V. für Rat und Tat, Ver-
ständnis und treue Hilfe: an der Spitze sein Vorsitzender Günter Herbert und die
Vorstandsmitglieder Günther Neunreither, Waltraud Baro, Werner Romberg,
Heinz Eckert, Hubert Güthlein und Helmut Mauch. Großer Dank gebührt dem
Neckarauer Gemeindesekretär, Stadtamtsrat Helmut Rolli, der die Kontakte für
die Geschichtsschreibung knüpfte und mit seiner Begeisterung und seinem Engage-
ment eine nie erlahmende Triebkraft war. Dank verdient Frau Elisabeth Eckenwe-
ber, die die vielen hundert Seiten des Manuskripts unermüdlich, schnell und richtig
geschrieben hat. Ohne ihre prompte Arbeit wären wir heute nicht so weit. Die Text-
abbildungen zeichnete nach den Vorlagen Studienrätin Birgitta Träger, Oberstu-
dienrat Guido Braun erstellte die Stammtafel nach den Angaben des Verfassers.
Beiden sei herzlich gedankt. Ferner habe ich zu danken den Archiven in Karlsruhe,
Mannheim, Frankfurt und München, dem Reiß-Museum in Mannheim, dem Kur-
pfälzischen Museum in Heidelberg und dem Historischen Museum der Pfalz in
Speyer für ihre freundliche Hilfsbereitschaft. Namentlich nennen möchte ich hier
den Direktor des Mannheimer Reiß-Museums, Herrn Dr. Erich Gropengießer, für
seine wertvollen Ratschläge. Dankbar zu würdigen habe ich schließlich das Ver-
ständnis, das meine Frau Renate und meine Familie immer wieder meiner zeitrau-
benden und ungeselligen „Freizeitbeschäftigung" entgegenbringen.
Doch noch sind wir erst auf dem halben Weg - auch mit dem Danken. Der zweite
Band muß noch zu Ende gebracht werden. Dafür bitte ich weiterhin alle Genannten
und Ungenannten um Geduld, Hilfe und Mitarbeit, damit das große Werk der Nek-
karauer Geschichte bald vollendet vorliegt. Ich wünsche mir schon für den ersten
Band viele kritische Leser. Um Hinweise auf Versehen und Fehler, die sich bei dem
riesigen Ausmaß des Unternehmens zwangsläufig einschleichen, bin ich dankbar.
Mannheim, im Juli 1988
Hansjörg Probst
VII
folgenden Epoche. Trotzdem können die durchgehenden Linien der historischen
Entwicklung auf Grund der Gliederung des Stoffes leicht gefunden werden; solche
großen, immer wiederkehrenden Themen sind Krieg und Frieden, Staat und Ge-
meinde, Kirche und Schule, Sozialstruktur und Wirtschaft.
Bei der Bebilderung ging es darum, die Epochen zu illustrieren, aber auch vorhan-
denes und weit zerstreutes Bildmaterial zu sammeln sowie einmaliges zu sichern und
so zu dokumentieren. Hierbei verdanken wir vieles der erfreulichen Bereitschaft der
Neckarauer, Bilder und Dokumente zur Verfügung zu stellen. Zwei Verstorbene
müssen hier besonders genannt werden: einmal August Stöckler, der in den 30er
Jahren sehr viel historisch Wichtiges, was inzwischen unwiederbringlich verloren ist,
zeichnerisch festgehalten hat. Den charakteristischen Zeichnungen mit dem ver-
schlungenen AS als Signatur wird der aufmerksame Leser immer wieder begegnen.
Der zweite ist der Filmpionier und Fotograf Sepp Starck (9.6.1900-9.11.1983), der
die Rheinauen und den Neckarauer Wald über 50 Jahre hin mit unendlicher Liebe
für das Detail fotografisch festgehalten hat. Die hervorragenden Naturbilder, die er
uns hinterließ, sind in ihrer atmosphärischen Dichte ein sprechendes Zeugnis für das
alte ländliche Neckarau und die Eigenart der Auenlandschaft.
Ich persönlich sage schon an dieser Stelle, daß ich ohne die freundschaftliche Hilfe
der Neckarauer die gewaltige Arbeit nicht hätte so bald zu einem guten Ende brin-
gen können. Nennen kann ich sie nicht alle, doch sollen einige für viele stehen. Dank
verdient vor allem der Verein Geschichte Alt-Neckarau e.V. für Rat und Tat, Ver-
ständnis und treue Hilfe: an der Spitze sein Vorsitzender Günter Herbert und die
Vorstandsmitglieder Günther Neunreither, Waltraud Baro, Werner Romberg,
Heinz Eckert, Hubert Güthlein und Helmut Mauch. Großer Dank gebührt dem
Neckarauer Gemeindesekretär, Stadtamtsrat Helmut Rolli, der die Kontakte für
die Geschichtsschreibung knüpfte und mit seiner Begeisterung und seinem Engage-
ment eine nie erlahmende Triebkraft war. Dank verdient Frau Elisabeth Eckenwe-
ber, die die vielen hundert Seiten des Manuskripts unermüdlich, schnell und richtig
geschrieben hat. Ohne ihre prompte Arbeit wären wir heute nicht so weit. Die Text-
abbildungen zeichnete nach den Vorlagen Studienrätin Birgitta Träger, Oberstu-
dienrat Guido Braun erstellte die Stammtafel nach den Angaben des Verfassers.
Beiden sei herzlich gedankt. Ferner habe ich zu danken den Archiven in Karlsruhe,
Mannheim, Frankfurt und München, dem Reiß-Museum in Mannheim, dem Kur-
pfälzischen Museum in Heidelberg und dem Historischen Museum der Pfalz in
Speyer für ihre freundliche Hilfsbereitschaft. Namentlich nennen möchte ich hier
den Direktor des Mannheimer Reiß-Museums, Herrn Dr. Erich Gropengießer, für
seine wertvollen Ratschläge. Dankbar zu würdigen habe ich schließlich das Ver-
ständnis, das meine Frau Renate und meine Familie immer wieder meiner zeitrau-
benden und ungeselligen „Freizeitbeschäftigung" entgegenbringen.
Doch noch sind wir erst auf dem halben Weg - auch mit dem Danken. Der zweite
Band muß noch zu Ende gebracht werden. Dafür bitte ich weiterhin alle Genannten
und Ungenannten um Geduld, Hilfe und Mitarbeit, damit das große Werk der Nek-
karauer Geschichte bald vollendet vorliegt. Ich wünsche mir schon für den ersten
Band viele kritische Leser. Um Hinweise auf Versehen und Fehler, die sich bei dem
riesigen Ausmaß des Unternehmens zwangsläufig einschleichen, bin ich dankbar.
Mannheim, im Juli 1988
Hansjörg Probst
VII