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Reisner, Ferdinand; Leopold; Maria Louisa
Rebecka die Braut Isaaks: bey höchstbeglückter Vermählung des durchleuchtigsten Erzherzogs von Oesterreich Petri Leopoldi Josephi königlicher Hoheit mit der durchl. spanischen Infantinn Maria Louisa königlichen Hoheit im 1765. Jahre auf der Schaubühne aufgeführet — Innsbruck, 1768 [VD18 14354152]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.34584#0068
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Wie ein Bock im Gliede stehen,
Bald verdrehen;
Bald marschiren Fuß für Fuß.
2.
Und wenn ich emsig bin;
Was ist der Gewinn?
Nichts als Murren,
Balgen, Kurren
Muß mich oft zun Streichen bucken,
Daß sich Haut und Beine jucken.
Wer hat recht?
Ukährstand.
i.
Ich schwitze;
Wann der Sonne Stralen brennen,
Wann sich Hitz und Kälte trennen;
Was für Plagen
Muß ich tragen?
Mit der Wölfe Wuth zu streiten
Mich bereiten.
Daß ich steh auf guter Hut.
2.
Und wenn ich emsig bin.
Was ist der Gewinn?
Schlechthin leben,
Immer geben
Itzt dem Knecht, und itzt den Herren,
Darf mich um den Liedlohn zerren.
Um mein Gut. Mer-
 
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