GEORG FRIEDRICH MEYER (1733—1779)
Georg Friedrich Meyer wurde im Jahre 1733 in Straßburg als Sohn eines Gürtlers ge-
boren iss. Er soll zunächst einige Jahre bei einem Straßburger LandschaAsmaler namens
Silbermann in die Lehre gegangen sein^L Um das Jahr 1750 stand er dann, ebenfalls
in seiner Heimatstadt, unter der Anleitung seines Landsmannes Daniel Hien iss.
Von Silbermann, dessen Namen wir nur kennen, und von Hien für das LandschaAsstück
bzw. Tierstück vorgesAult, ging Meyer im Anfang der 50 er Jahre nach Paris und war
dort anscheinend über sechs Jahre lang in der Schule des durch seine Schlachtenbilder
und seine LandschaAsstücke berühmten Casanova iss. Schon nach Jahresfrist soll er solche
Fortschritte gemacht haben, daß man seine Gemälde für Werke aus der Hand Casanovas
selbst hielt is?.
Bei dem Aufenthalt Christian IV in Paris während des Februar und März des Jahres
1760 wurde Meyer von seinem Landsmann und früheren Lehrer Daniel Hien dem Herzog
empfohlen, und der war miteinverstanden, daß Meyer mit nach Zweibrücken folgte iss.
N 113, Fol. 94 v.)
Georg Friedrich Meyer wurde im Jahre 1733 in Straßburg als Sohn eines Gürtlers ge-
boren iss. Er soll zunächst einige Jahre bei einem Straßburger LandschaAsmaler namens
Silbermann in die Lehre gegangen sein^L Um das Jahr 1750 stand er dann, ebenfalls
in seiner Heimatstadt, unter der Anleitung seines Landsmannes Daniel Hien iss.
Von Silbermann, dessen Namen wir nur kennen, und von Hien für das LandschaAsstück
bzw. Tierstück vorgesAult, ging Meyer im Anfang der 50 er Jahre nach Paris und war
dort anscheinend über sechs Jahre lang in der Schule des durch seine Schlachtenbilder
und seine LandschaAsstücke berühmten Casanova iss. Schon nach Jahresfrist soll er solche
Fortschritte gemacht haben, daß man seine Gemälde für Werke aus der Hand Casanovas
selbst hielt is?.
Bei dem Aufenthalt Christian IV in Paris während des Februar und März des Jahres
1760 wurde Meyer von seinem Landsmann und früheren Lehrer Daniel Hien dem Herzog
empfohlen, und der war miteinverstanden, daß Meyer mit nach Zweibrücken folgte iss.
N 113, Fol. 94 v.)