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Augsburg, Anfang 17.Jh.

87

Lf.
Nr.

Beschau-
zeichen

Meister-
zeichen

Meister — Gegenstand — Eigentümer

499

500

501

Nr. 156
Nr. 143
Nr. 171 ?
Nr. 127?

Nr. 137

Nr. 140?

Nr. 143

Nr.?

502 Nr. ?

Q) Vielleicht Hans Andreas Anthoni, Meister nach
1615, Vorgeher 1634 f 1650.

a) Weißsilb. Kruzifix auf schwarzem Holzpostament. H 45,5

Reiche Kapelle München.

b) Teilvergold. Kruzifix mit Uhrwerk. H 47,5

1884 G. van Aaken Baden-Baden.

c) Vergold. flache Henkelschale mit getrieb. Figuren. L 16

'883 f J. Dreyfus-Jeidels Frankfurt a. M.

d) Relief. Hl. Familie. Im Rahmen H 17,5

Frau Herrmann Wien. Goldschmiedekunst-Ausst. Wien 1889, Kat. Xr. 425.

Zwei weitere Stücke nachweisbar.

J. Böttiger, Philipp Hainhofer und der Kunstschrank in Upsala

1909 I S. 6j, II S. 43 und 48—51, bringt die nebenstehende

j-i Marke und deutet sie auf Hans Michael Bayr,

\ün den ich aber bei den Augsburger Goldschmieden nicht
finde. Er stellt die Marke auf einer Kanne mit Becken,
zwei runden Dosen und einem Trichter zu einem Würfelspiel
im Kunstschrank von Upsala fest. Die Kanne und das Becken
sind nach Christoph Jamnitzers Grotesken kopiert.

Mit derselben Marke:

Vexiermühlenbecher. J. Klausner und Sohn Berlin 1908. H 28,5

©

Abraham Riederer der Jüngere, geb. 1577.
Fünf tiefe Teller mit altrussischer Inschrift.

a-e

Patriarchen-Schatzkammer Moskau. Kat. Taf. XI Xr. 61.

f) Getrieb. Platte. 1889 Ferdinand Fäbry Moson (Wieselburg in Ungarn).

Wahrscheinlich mit derselben Marke:

g) Deckelpokal mit getriebenen Cherubköpfen, Früchten und
Ornamenten. H 29

Österr. Mus. Wien. Mitteilungen des k. k. Österr. Mus. Wien 1890 S. 242.

h) Toilettespiegel im schwedischen Kunstschrank. H 34,5

Universität Upsala. John Böttiger, Ph. Hainhofer und der Kunstschrank in
Upsala 1909 II S. 61 Taf. 29.

Hier mag auch die folgende Notiz Platz finden, die
ich nicht kontrollieren kann.

„EL" »Trinkgefäß. Kokosnuß, Koralle u. Silber. H 23,5
im Oval Silberarbeit eines Ausrsbunjer Meisters H. C.L(enker).
 
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