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92

Freiberg i. S.

FREIBERG i. S.

Dieser Abschnitt ist fast ausschließlich nach der grundlegenden Arbeit von
Konrad Knebel: Die Freiberger Goldschmiede-Innung in den Mitteilungen des
Freiberger Altertumsvereins Heft 31 für 1894, Freiberg i. S. 1895, zusammen-
gestellt. Dieser Schrift entnehme ich auch mit geringen Ausnahmen die Faksi-
milierung der Marken. Die dort gegebenen Zitate aus Steche in den Bau- und
Kunstdenkmälern des Königreichs Sachsen sind nicht immer nachgeprüft. Vgl.
besonders die Hefte 2—7, 19, 21—23, 25, 31, 34 und 41.

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Zeitbestimmung

Lf.

Nr.

Beschall-
zeichen

Zeitbestimmung

2077

»Ein großer Teil des (kurfürstlich sächsischen) Silbers war 1466
vom Freiberger Goldschmied Hieronymus Glaßberg angefertigt
worden.«

Woldemar von Seidlitz, Die Kunst in Dresden I ,1920 S. 48, III, 112.

2078 Q

2079
2080

Beschauzeichen von 1562.

»Auch diese Handwerksordnung (von 1570, vorher war von einer
Ordnung von 1545/46 die Rede) ist verloren gegangen; doch enthielten
die Ordnungen von 1545 und 1570 etwa folgendes: .... Das Meister-
zeichen wurde . . . auf alle Waren, von 8 Lot aufwärts, geschlagen, und
als Beschauzeichen sollte ein F . . . zugefügt werden.«

Knebel a. a. O. S. 3.

©

\Tach Knebel

Beschauzeichen Ende 16.
und Anfang 17. Jh.

Beschauzeichen 1654.

2081
2082

Knebel

2083

0

Beschauzeichen 1658.
Beschauzeichen 1660-67.
Beschauzeichen 1668.

i>£s sollen alle iahr die zwey ältisten meisler von uns dem rathe
bestettigel werden, die sollen verpflichtet sein, alle das silber so alhur
von den goldtschmieden verarbeitet, solches nach dem strich oder mit
dem stich wohl besichtigen und wenn sie solches gut befinden, was über
8 lot schwer ist, mit dem gewöhnlichen zeichen bezeichnen.«

Freiberger Goldschmiedeordnung von 1656 Art. XVII. Altertums-Mus. Freiberg i. S.

Beschall-
zeichen

Zeit-
bestimmung

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Zeit-
bestimmung

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Zeit-
bestimmung

2084

Knebel

Beschau z.
18. Jh.

2085

Beschauz.
Mitte 18. Jh.

2086

Knebel

Beschauz.
18.—19. Jh.
 
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