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Haynau, Heidelberg

'59

HAYNAU (Schlesien)

Lf.

Nr.

Beschau-
zeichen

Zeitbestimmung

2519

Nach Hintze

Beschauzeichen um 1708.

Hintze, Schlesische Goldschmiede, in Schlesiens Vorzeit in Bild und Schrift
NF Bd. VI: Jahrbuch des Schlesischen Museums für Kunstgewerbe und Alter-
tümer, Breslau 1912 S. 122.

HEIDELBERG

Nachdem ■»die verordneten schawmeister, ... die Arbeit . . . besehen und
bestochen, . . . alsdann soll dieselb arbeit mit der statt zeichen . . . bezeichnet
Werden, neben des meislers zeichen, der die arbeit gemacht hat, . . .«

Goldschmiedeordnung von Heidelberg 1563 Art. II. Zeitschrift für die Geschichte des Ober-
rheins III 1852 161. Vgl. Wirth, Archiv für die Geschichte der Stadt Heidelberg II 1869 53 fr.

Lf.

Nr.

Beschauzeichen

RJ 17.— iS.Jh.

2521

2524

18.Jh.

Lf.

Nr.

Beschauzeichen

2522

2523

18. Jh.

18.—19. Jh.

Claude de la Cloche, seit 1591 erwähnt bis 1630 (in Paris).
G. Habich, Die deutschen Medailleure des 16. Jhs., Halle a. d. S. 1916
S. 220, führt Medaillen auf Johann Casimir und Friedrich IV. von der
Pfalz teilweise mit Monogramm CDLC an. Es handelt sich um den
in Heidelberg ansässigen (Genehmigung zur Niederlassung in Heidel-
berg vom 2. August 1591) Goldschmied Claude de la Cloche Aus-
geführte Goidschmiedearbeiten sind nicht bekannt.

Vergl. Mitt. des Heidelb. Schloßvereins II 1890 S. 272/73.

1593 und 1597 erhält er Zahlung für dem Kurfürsten Friedrich IV.
von der Pfalz gelieferte Ringe, Kleinodien und »etliche meines gnedig-
sten Churfürsten und Herrn Bildtnussen in golt«.

Dr. P. Ladewig, Pfälzer Goldschmiederechnungen des 16. Jhs., SA aus Zeitschr. f.
Gesch. d. Oberrheins NF IV 4.
 
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