Lebenslauf.
Ich bin am 27. März 1883 als Sohn des Rabbiner
Dr. Adolf Rosenzweig und seiner Ehefrau Anna geb.
Zwirn in Teplitz i. B. geboren. Den Schulunterricht erhielt
ich, da mein Vater wenige Jahre später einem Rufe als
Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Berlin gefolgt war, zu-
erst in der Knabenschule der jüdischen Gemeinde hierselbst,
die ich 2,/2 Jahre besuchte, dann im Friedrichsgymnasium,
das ich Ostern 1902 mit dem Zeugnis der Reife verliess.
Von Ostern 1902 bis Ostern 1905 studierte ich an der
Berliner Universität Philosophie und semitische Philologie;
ich hörte die Vorlesungen der Herren Prof. Barth, Delitzsch,
Gunkel, Harnack, Paulsen, Pfleiderer, Sachau, E. Schmidt,
Strack, Stumpf, v. Wilamowitz-Moellendorf, sowie der Herren
DDr. Horovitz, Klebs, Simmel und Streck. Gleichzeitig widmete
ich mich dem'Studium der jüdischen Theologie an der Lehr-
anstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin und
hörte die Vorlesungen der Herren DDr. Baneth, Elbogen
und Prof. Maybaum.
Meinen verehrten Lehrern sowie allen denen, die mich
in meinem Studium gefördert haben, sage ich auch an dieser
Stelle herzlichen Dank.
Ich bin am 27. März 1883 als Sohn des Rabbiner
Dr. Adolf Rosenzweig und seiner Ehefrau Anna geb.
Zwirn in Teplitz i. B. geboren. Den Schulunterricht erhielt
ich, da mein Vater wenige Jahre später einem Rufe als
Rabbiner der jüdischen Gemeinde in Berlin gefolgt war, zu-
erst in der Knabenschule der jüdischen Gemeinde hierselbst,
die ich 2,/2 Jahre besuchte, dann im Friedrichsgymnasium,
das ich Ostern 1902 mit dem Zeugnis der Reife verliess.
Von Ostern 1902 bis Ostern 1905 studierte ich an der
Berliner Universität Philosophie und semitische Philologie;
ich hörte die Vorlesungen der Herren Prof. Barth, Delitzsch,
Gunkel, Harnack, Paulsen, Pfleiderer, Sachau, E. Schmidt,
Strack, Stumpf, v. Wilamowitz-Moellendorf, sowie der Herren
DDr. Horovitz, Klebs, Simmel und Streck. Gleichzeitig widmete
ich mich dem'Studium der jüdischen Theologie an der Lehr-
anstalt für die Wissenschaft des Judentums in Berlin und
hörte die Vorlesungen der Herren DDr. Baneth, Elbogen
und Prof. Maybaum.
Meinen verehrten Lehrern sowie allen denen, die mich
in meinem Studium gefördert haben, sage ich auch an dieser
Stelle herzlichen Dank.