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https://doi.org/10.11588/diglit.949#0003
VORWORT.
Dem nachstehenden Hefte über den Niketempel auf der Akropolis in Athen werden
noch einige andere von ähnlichem Umfange folgen, bestimmt Nachträge zu den
früheren Arbeiten anderer Forscher über den Parthenon, die Propyläen und das
Erechtheion, und vorzüglich eine Auswahl der in den Ausgrabungen gefundenen
Stirn- und Dachziegel, Rinnleisten und anderer architektonischer Glieder aus poly-
chromatiscli bemalter Terra Cotta, so wie der ähnlich bemalten und farbig restau-
rirten Bauglieder aus Marmor und Stein, nebst einigen Bronzen, Sculpturen und
Inschriften zu enthalten. Allein in den hier bezeichneten Gebieten kann und wird
die Fortsetzung der Ausgrabungen noch immer Neues zu Tage fördern, die Ent-
deckung des Niketempels aber ist abgeschlossen; Alles, was auf ihn Bezug hat,
liegt in einer Vollständigkeit vor, die, wenn sie auch noch Vieles zu wünschen,
doch fast Nichts mehr zu hoffen übrig lässt. Daher glauben wir es hinlänglich
gerechtfertigt, wenn wir die Reihe dieser Hefte mit der Darstellung jenes wichtigen
Tempels eröffnen.
Der Verfasser des Textes (Dr. Ross) hat noch hinzuzufügen, dass er bei
demselben im Ganzen nur als Redakteur anzusehen ist, indem wir fast jeden ein-
zelnen Punkt seit Jahren gemeinschaftlich zu besprechen gewohnt sind.
Bei den Verweisungen in den Anmerkungen auf vorhergehende oder nachfol-
gende Tlieile des Textes ist die Methode befolgt worden, den Text nach den
untergesetzten Anmerkungen zu citiren; so dass, wenn es z. B. heisst: „vgl.
Abschn. 3, Anm. 71,” nicht sowohl die Anmerkung selbst, als vielmehr die Gegend
des Textes, unter welcher sie steht, zu vergleichen ist.
Ein vollständiges Register wird dem letzten Hefte beigegeben.
Athen, im December 1836.
Die Herausgeber.
Nachschriftlich ist noch zu bemerken, dass bei verzögertem Abdruck des Textes es dem
Verfasser möglich gewesen ist, auf einer Reise durch Deutschland im Sommer 1838 seine Arbeit
theilweise zu revidiren; daher sich namentlich in den Anmerkungen hin und wieder Ansichten
ausgesprochen oder doch angedeutet finden (z. B. über den vermeinten Tempel des Theseus), die
ihrer Entstehung nach jünger sind, als die Abfassung des Textes.
L. Ross.
Dem nachstehenden Hefte über den Niketempel auf der Akropolis in Athen werden
noch einige andere von ähnlichem Umfange folgen, bestimmt Nachträge zu den
früheren Arbeiten anderer Forscher über den Parthenon, die Propyläen und das
Erechtheion, und vorzüglich eine Auswahl der in den Ausgrabungen gefundenen
Stirn- und Dachziegel, Rinnleisten und anderer architektonischer Glieder aus poly-
chromatiscli bemalter Terra Cotta, so wie der ähnlich bemalten und farbig restau-
rirten Bauglieder aus Marmor und Stein, nebst einigen Bronzen, Sculpturen und
Inschriften zu enthalten. Allein in den hier bezeichneten Gebieten kann und wird
die Fortsetzung der Ausgrabungen noch immer Neues zu Tage fördern, die Ent-
deckung des Niketempels aber ist abgeschlossen; Alles, was auf ihn Bezug hat,
liegt in einer Vollständigkeit vor, die, wenn sie auch noch Vieles zu wünschen,
doch fast Nichts mehr zu hoffen übrig lässt. Daher glauben wir es hinlänglich
gerechtfertigt, wenn wir die Reihe dieser Hefte mit der Darstellung jenes wichtigen
Tempels eröffnen.
Der Verfasser des Textes (Dr. Ross) hat noch hinzuzufügen, dass er bei
demselben im Ganzen nur als Redakteur anzusehen ist, indem wir fast jeden ein-
zelnen Punkt seit Jahren gemeinschaftlich zu besprechen gewohnt sind.
Bei den Verweisungen in den Anmerkungen auf vorhergehende oder nachfol-
gende Tlieile des Textes ist die Methode befolgt worden, den Text nach den
untergesetzten Anmerkungen zu citiren; so dass, wenn es z. B. heisst: „vgl.
Abschn. 3, Anm. 71,” nicht sowohl die Anmerkung selbst, als vielmehr die Gegend
des Textes, unter welcher sie steht, zu vergleichen ist.
Ein vollständiges Register wird dem letzten Hefte beigegeben.
Athen, im December 1836.
Die Herausgeber.
Nachschriftlich ist noch zu bemerken, dass bei verzögertem Abdruck des Textes es dem
Verfasser möglich gewesen ist, auf einer Reise durch Deutschland im Sommer 1838 seine Arbeit
theilweise zu revidiren; daher sich namentlich in den Anmerkungen hin und wieder Ansichten
ausgesprochen oder doch angedeutet finden (z. B. über den vermeinten Tempel des Theseus), die
ihrer Entstehung nach jünger sind, als die Abfassung des Textes.
L. Ross.