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Ross, Ludwig; Schaubert, Eduard; Hansen, Christian
Die Akropolis von Athen nach den neuesten Ausgrabungen, Erste Abtheilung: Der Tempel der Nike Apteros — Berlin, 1839

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https://doi.org/10.11588/diglit.949#0004
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Erklärung- der Kupfertafeln.

Titelvigjnetten.
Ansicht des Aufganges zu den Propyläen von der unteren
Batterie, vor dem Anfänge der Ausgrabungen 1834. Man sieht die
obere Batterie zwischen dem Postament des Agrippa und dein
Unterbau des Siegstempels; die Propyläen sind noch vermauert,
und auf ihrem nördlichen Flügel steht noch ein Gemäuer aus dem
Mittelalter mit Fensteröffnungen und Zinnen.
Ansicht desselben Aufganges im Herbste 1836, nach Abbruch
der Batterie, Aufrichtung des Niketempels, Eröffnung und Reinigung :
der Propyläen und Bioslegung der Spuren der grossen Aufgangs- i
treppe.
Taf. I. Ansicht des Niketempels von der Nordseile, während sei-
ner Wiederaufrichtung, von der Mille des Einganges der
Propyläen aus gesehen. Man sieht den Tempel mit einem
Theile der Gerüste, und den Unterbau mit dem marmor-
nen Gesimse, auf welchem die Balustrade stand, so wie i
die kleine Stiege. Die Ausgrabung vor den Propyläen
ist noch nicht beendigt. Rechts im Vordergründe auf
der unteren Batterie erblickt man Triglyphen und andere
Bruchstücke von dem Dorischen Gebäude aus Porosstein
(vgl. Abschn. I. Anm. 13); darüber eine Türkische Befe-
stigungsmauer, und in der Ferne die Munychische Halb-
insel, das Meer und die Küsten des Peloponnes. Links
im Vordergründe steht eine der Platten der Balustrade,
und daneben eine Kassette der Propyläen. Ein Grieche
betrachtet den Tempel; über ihm sieht man das Museion
mit dem Denkmal des Philopappos; in der Ferne das
Meer und die Küsten zwischen Trözen und Hydra.
Taf. II. Fig. 1. Ostfagade des Tempels mit den erhaltenen
Theilen des Frieses auf dieser Seite. Der Fronton ist
nach den vorgefundenen Stücken restaurirt.
Fig. 2. Grundriss des Tempels (nach der Linie a — b
in Fig. 1.) und des Unterhaus, auf welchem er stehl.
A. A. Schlusspfeiler der Kimonischen Mauer gegen
Westen, auf welchem der Tempel steht (vgl. Abschn. 3,
Anm. 72 - 80).
a, der Pfeiler des Unterhaus des südlichen Propy-
läenflügels. (vgl. Abschn. 2, Anm. 68.)
b, die kleine Stiege, (vgl. Abschn. 3, Anm. 71.)
B. B. Oeslliche Portikus des Tempels.
C. C. Westliche Portikus desselben.
c. c. Spuren auf dem Boden an der V orderseite
der Anten und an den Basen der Ecksäulen der östlichen
Vorhalle von einem breiten Metallgitter, (vgl. Abschn. 3,
Anm. 12 b.)
J). D. Pfeiler zu beiden Seiten des Einganges in
die Cella; der südliche fehlt.
d. d. Offener Raum zwischen der inneren Seite der
Anten der Cella und den Eingangspfosten, der durch ein
Gitter geschlossen war. (Vgl. Abschn. 3, Anm. 12.)
Taf. III. Fig. 1. A. Weslfagade des Tempels.
B. Balustrade mit den Niken in Hautrelief, (vgl.
Abschn. 4, Anm. 57 — 66).
C. Korniche des Unterhaus aus weissem Marmor,
(vgl. Abschn. 3, zwischen Anm. 73 und 74).
D. Ante des Unterbaus des südlichen Flügels der
Propyläen.
E. Die kleine Stiege, (vgl. Abschn. 3, Anm. 71.)
a. a. a, die Löcher im Unterbau, in welchen bronzene j
Haken befestigt waren, (vgl. Abschn. 3, Anm. 75 — 78.)
F. F. Spuren der grossen Aufgangstreppe, (vgl.
Abschn. 3, zu Anfang.)
G. G. Nischen der Ge und Demeter, (vgl. Abschn. 2,
Anm. 23 — 35.)
//. Pfosten, welcher die Nischen trennt.
Fiff. 2. Grundriss der Westseite des Unterhaus mit
den beiden Nischen.

Taf.

■n

V.

Taf.

Taf.

Taf.

Taf. X.

Seitenansicht des Säulenkapilclls.
A. Längendurchschnitt und B. Querdurch-
Kapitells.
Durchschnitt der Regenrinne und Korniche.
Eckkapitell mit dem darauf ruhenden Gebälk.
Kannelure der Säulen in natürlicher Grösse.
Volute d es Eckkapilells.
Details einer Schnecke mit den Maassen.
Plan (untere Ansicht) des Eckkapitells.
Kapitell der Ante der Cella mit dem darauf
Gebälk.
V ordere Ansicht der Basis der Ante mit den

IV. 1 ig. 1. Ansicht des Tempels von der Nordseile mit
der grossen Aufgangstreppe und dem südlichen Flügel
der Propyläen.
A. Balustrade des Unterhaus.
B. Die grosse Aufgangstreppe (die schraffirten Stu-
fen sind noch theilweise am Platze).
C. V orspringender Unterbau, auf welchem die kleine
Stiege ruht.
/). Pfeiler des Unterhaus des südlichen Flügels der
Propyläen.
E. Unterste Stufe des südlichen Flügels der Pro-
pyläen aus schwarzem Eleusinischen Steine.
F. Die drei obern Stufen aus weissem Marmor.
Das Gebäude zur Linken ist der südliche Flügel der
Propyläen; die zwei ersten Säulen desselben, von denen
in dieser Ansicht die eine durch die grosse Säule des
Mittelgebäudes verdeckt ist, stehen noch am Platze, sind
aber in der Wand des auf ihnen stehenden Thurmes
vermauert; die dritte und letzte Säule gegen Westen ist
nicht mehr vorhanden, allein man sicht auf der Marmor-
stille noch den Kreis, wo sie gestanden hat; der Pfeiler
endlich ist blos nach der Analogie des nördlichen Flügels
andeutungsweise angegeben worden.
1'ig. 2. Grundriss des Frieses, nach der versuchten
Anordnung der Platten mit ihren Maassen.
Seitenaufriss des Tempels von der Nordseite.
Die V erzierungen der Kornichen der Cellamauer sind
gemalt.
D ie Balustrade ist weggelassen, um die Stufen des
Tempels zu zeigen.
VI. 1- ig. 1. Längendurchschnitt des Tempels nach der
Mitte. Sämmtliche Verzierungen an der Wulst der Deck-
balken und Archilrave der Vorhalle, so wie an dem in-
neren Gesimse der Cella und an den Kapitellen der An-
ten und Thürpfosten sind nur gemalt.
Fig. 2. Plan der Felderdecke der östlichen Vorhalle.
VII. Fig. 1. Vordere Ansicht des Kapitells der Säulen.
(3 der wahren Grösse.)
Fig. 2. Basis der Säulen mit dem untern Theile des
Schaftes, (nach demselben Maassstabe.)
Taf. VTII. Fig. 1.
Fig. 2.
schnitt des
Taf. IX. Fig. 1.
Fig. 2.
Fig. 4.
Fig. 5.
Fig. 6.
Fig. 1.
ruhenden
Fig. 2.
Spuren des daran stossenden Gitters.
Fig. 3. Aeussere Ansicht des Kapitells der Ante mit
der Korniche der Cellamauer; die Verzierungen gemalt.
Fig. 4. Innere Ansicht der Basis der Aule, nach dem
Durchschnitt e —f auf Taf. II, Fig. 2.
Fig. 5. Plan von den Kassetten; von ihren gemalten
Ornamenten sind nur undeutliche Spuren sichtbar.
Taf. XI. Fries der Ostseite des Nikelempels, Platte abis<? (J fehlt).
Fries der Westseite, Platte h bis l (/ und k sind in England).
Taf. XII. F ries der Südseite des Niketempels, Platte Z, m, o und
a (die Platte o ist in England, n fehlt).
Fries der Nordseite, Platte e bis h (d fehlt, g ist in England).
Taf. XIII. Balustrade des Unterhaus des Niketempels, Platte A
und B und die Bruchstücke C, D und E.
Aa, die obere Fläche der Platte A mit den Zapflö-
chern des metallenen Gitters.
Bb, das Profil der Platte B.
 
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