690 Augustusburg, Schloßkirche; signiert und auf
der Predella datiert 1571, Holz 3,2 m X 2,4 m.
Familienepitaph Kurfürst Augusts von Sachsen.
Eine Vorzeichnung (?) dazu in Dresden.
691 Wittenberg, Lutherhalle; signiert und datiert
1571, Leinwand 2,47 m X 1,57 m.-Nach Suevus
1655 zum Inventar des Augustinerkonvents ge-
hörig. - Kehrer 1916. Abb. 9.
692 Wittenberg, Stadtkirche; signiert und datiert
1564, Holz 1,65 m X 1,12 m. Epitaph für Caspar
Niemegk, gestiftet vermutlich von seiner Frau.
693 Dessau-Mildensee, Dorfkirche (aus der Dessauer
Marienkirche), signiert und datiert 1565, auf Holz
2,47 m X 2,02 m. Epitaph für Fürst Joachim von
Anhalt (gestorben 1561), gestiftet vermutlich
von seinen Neffen Joachim Ernst und Bernhard
von Anhalt (siehe im übrigen Thulin 1955. 96f.).
694 Kemberg, Stadtkirche, signiert und datiert auf
dem linken Innenflügel: 1565, auf Holz 1,77 m X
1,35 m (Mitteltafel), 1,76 m X 0,61 m (Flügel). -
Heller 1821. 301. - Thulin 1955. III. - Bilder
aus der Geschichte Kembergs, Kemberg 1910.
8ff., 34.
695 Ehemals Dresden, Kriegsverlust, Gal.-Nr. 1946,
signiert und datiert 1573, auf Holz 1,74 mX
1,26 m. - Ausst. Berlin 1937. Nr. 15 2 Abb. 118.
- Zimmermann 1924/25. 174. - Bock 1929. 310. -
Ebert 1963. 26.
696 Dietrichsdorf, Dorfkirche, Gebet am ölberg,
signiert und datiert 1575, auf Holz 1,43 m X
1,18 m. Die dargestellte Stifterin Anna Hetzer
(gestorben 1573) vermutlich identisch mit der
Stifterin des Caspar-Niemegk-Epitaphs (siehe
Anm. 692), Mentzius 2 (1604) 84. - Suevus
1655 S. 2b.
697 Coswig (Anhalt), Stadtkirche, Gebet am Ölberg,
signiert und datiert 1578, auf Holz 1,31 mX
1,62 m. Mittelbild des vollständig erhaltenen
Epitaphs für Otto von Bock (gestorben 1577),
gestiftet von der Witwe Margareta, geb. Robils.
698 Kreuzlingen, Sammlung Kisters, Auferstehung
Christi, auf Holz 1,85 m X 1,36 m. - Die An-
gaben und ein gutes Foto der Tafel sind Dieter
Koepplin zu verdanken. - Vielleicht handelt es
sich um das Epitaph Michael Teubers (gestorben
1581) aus der Wittenberger Stadtkirche.
699 Nürnberg, Museum. Altarwerk aus Colditz, auf
der Mitteltafel signiert und datiert 1584. Auf
Holz 1,60 mX 1,45 m (Mitteltafel), 1,59 mX
0,62m (Flügel). - Zimmermann 1924/25. -
Ausst. Berlin 1937. Nr. 153. - Zimmermann 1953.
209 fr.
700 Wittenberg, Stadtkirche, Der Weinberg des
Herrn, auf Holz 1,28 m X 1,48 m. Epitaph für
den Reformator Paul Eber (gestorben 1569). -
Ausst. Berlin 1937. Nr. 140 Abb. 107. - Zimmer-
mann 1941. 34. - Thulin 1955.
701 Salzwedel, Museum, Altarwerk, signiert und da-
tiert auf der Mitteltafel 1582, auf Holz 1,66 m X
1,47 m (Mitteltafel), 1,66 m X 0,6 m (Flügel).
Aus der Mönchskirche in Salzwedel.
390
702 Schade 1969. 15-18.
703 Schade 1969. 52. Die unvollständigen Angaben
dort sind zu ergänzen durch Berling 1887. 290
bis 346 und Schuchardt 1855. 94-101.
704 Wittenberg, Stadtkirche, signiert und datiert
1560, auf Holz 1,09 m X 1,57 m. Epitaph für den
Reformator Johannes Bugenhagen. Cranach er-
hielt für das Bild laut Kämmereirechnung 188
Gulden 12 Groschen.
705 Siehe Anm. 694. Auf der Tafel mit der Taufe
Christi befindet sich auch die Signatur des Künst-
lers.
706 Zerbst, Bartholomäikirche, signiert und datiert
1568, auf Holz (auf eine neue Unterlage über-
tragen 1952 im Institut für Denkmalpflege
Halle) 2,78 m X 2,06 m. Epitaph des Fürsten
Wolfgang von Anhalt, mit zahlreichen Porträts
und der frühesten im Gemälde erhaltenen An-
sicht der Stadt Wittenberg.
707 Augustusburg, Schloßkirche, Kanzel. Die Brü-
stungsfelder im Format 0,64 m X 0,62 m enthal-
ten folgende Gemälde: Verkündigung (signiert
und datiert 1573), Geburt Christi, Taufe, Kreuzi-
gung (signiert und datiert 1573), Grablegung und
Auferstehung Christi.
708 Siehe Anm. 693.
709 Diese Anordnung scheint auf Dürer zurück-
zugehen, vergleiche die Zeichnung von 1523 in
Wien (Dürer 1471 - 1971. Nr. 621. - Koschatzky
und Strobl 1971. Nr. 137). Wichtigstes Beispiel
bei Cranach: das Mittelbild des Altarwerkes in
der Wittenberger Stadtkirche.
710 Schade 1963. Nr. 83.
711 Schade 1963. Nr. 83.
712 Sogenannter Kryptocalvinisten-Streit.
713 Siehe Anm. 692.
714 v. Troschke 1938.
715 Vergleiche Schade 1963. Nr. 83.-G.Pfeiffer 1967.
395-
716 Vergleiche allgemein Würtenberger 1957.
717 Zimmermann 1954. - Zimmermann 1971.
718 Vergleiche Ortloff 1868.
719 Sturmhoefel 1905. 144.
720 Siehe Anm. 684.
721 Rechter Innenflügel des Kemberger Altares,
siehe Anm. 694.
722 Nebenszene des Augustusburger Altarbildes,
siehe Ahm. 690.
723 Siehe Anm. 698.
724 Siehe Anm. 699.
725 Siehe Anm. 689.
726 Siehe Anm. 695.
727 Siehe Anm. 699.
728 Dresden, Sächsische Landesbibliothek, Herzför-
miger Einband um Johann Mathesius, Oecono-
mia, ein Betbüchlein und einen Kalender, ausge-
führt von Caspar Meuser, vor 1585 (Buch-
museum 1956. 15).
729 Wittenberg, Stadtkirche, auf Holz 1,16 m X
0,84 m. Epitaph des Nicolaus von Seidlitz, ge-
storben 1582.
der Predella datiert 1571, Holz 3,2 m X 2,4 m.
Familienepitaph Kurfürst Augusts von Sachsen.
Eine Vorzeichnung (?) dazu in Dresden.
691 Wittenberg, Lutherhalle; signiert und datiert
1571, Leinwand 2,47 m X 1,57 m.-Nach Suevus
1655 zum Inventar des Augustinerkonvents ge-
hörig. - Kehrer 1916. Abb. 9.
692 Wittenberg, Stadtkirche; signiert und datiert
1564, Holz 1,65 m X 1,12 m. Epitaph für Caspar
Niemegk, gestiftet vermutlich von seiner Frau.
693 Dessau-Mildensee, Dorfkirche (aus der Dessauer
Marienkirche), signiert und datiert 1565, auf Holz
2,47 m X 2,02 m. Epitaph für Fürst Joachim von
Anhalt (gestorben 1561), gestiftet vermutlich
von seinen Neffen Joachim Ernst und Bernhard
von Anhalt (siehe im übrigen Thulin 1955. 96f.).
694 Kemberg, Stadtkirche, signiert und datiert auf
dem linken Innenflügel: 1565, auf Holz 1,77 m X
1,35 m (Mitteltafel), 1,76 m X 0,61 m (Flügel). -
Heller 1821. 301. - Thulin 1955. III. - Bilder
aus der Geschichte Kembergs, Kemberg 1910.
8ff., 34.
695 Ehemals Dresden, Kriegsverlust, Gal.-Nr. 1946,
signiert und datiert 1573, auf Holz 1,74 mX
1,26 m. - Ausst. Berlin 1937. Nr. 15 2 Abb. 118.
- Zimmermann 1924/25. 174. - Bock 1929. 310. -
Ebert 1963. 26.
696 Dietrichsdorf, Dorfkirche, Gebet am ölberg,
signiert und datiert 1575, auf Holz 1,43 m X
1,18 m. Die dargestellte Stifterin Anna Hetzer
(gestorben 1573) vermutlich identisch mit der
Stifterin des Caspar-Niemegk-Epitaphs (siehe
Anm. 692), Mentzius 2 (1604) 84. - Suevus
1655 S. 2b.
697 Coswig (Anhalt), Stadtkirche, Gebet am Ölberg,
signiert und datiert 1578, auf Holz 1,31 mX
1,62 m. Mittelbild des vollständig erhaltenen
Epitaphs für Otto von Bock (gestorben 1577),
gestiftet von der Witwe Margareta, geb. Robils.
698 Kreuzlingen, Sammlung Kisters, Auferstehung
Christi, auf Holz 1,85 m X 1,36 m. - Die An-
gaben und ein gutes Foto der Tafel sind Dieter
Koepplin zu verdanken. - Vielleicht handelt es
sich um das Epitaph Michael Teubers (gestorben
1581) aus der Wittenberger Stadtkirche.
699 Nürnberg, Museum. Altarwerk aus Colditz, auf
der Mitteltafel signiert und datiert 1584. Auf
Holz 1,60 mX 1,45 m (Mitteltafel), 1,59 mX
0,62m (Flügel). - Zimmermann 1924/25. -
Ausst. Berlin 1937. Nr. 153. - Zimmermann 1953.
209 fr.
700 Wittenberg, Stadtkirche, Der Weinberg des
Herrn, auf Holz 1,28 m X 1,48 m. Epitaph für
den Reformator Paul Eber (gestorben 1569). -
Ausst. Berlin 1937. Nr. 140 Abb. 107. - Zimmer-
mann 1941. 34. - Thulin 1955.
701 Salzwedel, Museum, Altarwerk, signiert und da-
tiert auf der Mitteltafel 1582, auf Holz 1,66 m X
1,47 m (Mitteltafel), 1,66 m X 0,6 m (Flügel).
Aus der Mönchskirche in Salzwedel.
390
702 Schade 1969. 15-18.
703 Schade 1969. 52. Die unvollständigen Angaben
dort sind zu ergänzen durch Berling 1887. 290
bis 346 und Schuchardt 1855. 94-101.
704 Wittenberg, Stadtkirche, signiert und datiert
1560, auf Holz 1,09 m X 1,57 m. Epitaph für den
Reformator Johannes Bugenhagen. Cranach er-
hielt für das Bild laut Kämmereirechnung 188
Gulden 12 Groschen.
705 Siehe Anm. 694. Auf der Tafel mit der Taufe
Christi befindet sich auch die Signatur des Künst-
lers.
706 Zerbst, Bartholomäikirche, signiert und datiert
1568, auf Holz (auf eine neue Unterlage über-
tragen 1952 im Institut für Denkmalpflege
Halle) 2,78 m X 2,06 m. Epitaph des Fürsten
Wolfgang von Anhalt, mit zahlreichen Porträts
und der frühesten im Gemälde erhaltenen An-
sicht der Stadt Wittenberg.
707 Augustusburg, Schloßkirche, Kanzel. Die Brü-
stungsfelder im Format 0,64 m X 0,62 m enthal-
ten folgende Gemälde: Verkündigung (signiert
und datiert 1573), Geburt Christi, Taufe, Kreuzi-
gung (signiert und datiert 1573), Grablegung und
Auferstehung Christi.
708 Siehe Anm. 693.
709 Diese Anordnung scheint auf Dürer zurück-
zugehen, vergleiche die Zeichnung von 1523 in
Wien (Dürer 1471 - 1971. Nr. 621. - Koschatzky
und Strobl 1971. Nr. 137). Wichtigstes Beispiel
bei Cranach: das Mittelbild des Altarwerkes in
der Wittenberger Stadtkirche.
710 Schade 1963. Nr. 83.
711 Schade 1963. Nr. 83.
712 Sogenannter Kryptocalvinisten-Streit.
713 Siehe Anm. 692.
714 v. Troschke 1938.
715 Vergleiche Schade 1963. Nr. 83.-G.Pfeiffer 1967.
395-
716 Vergleiche allgemein Würtenberger 1957.
717 Zimmermann 1954. - Zimmermann 1971.
718 Vergleiche Ortloff 1868.
719 Sturmhoefel 1905. 144.
720 Siehe Anm. 684.
721 Rechter Innenflügel des Kemberger Altares,
siehe Anm. 694.
722 Nebenszene des Augustusburger Altarbildes,
siehe Ahm. 690.
723 Siehe Anm. 698.
724 Siehe Anm. 699.
725 Siehe Anm. 689.
726 Siehe Anm. 695.
727 Siehe Anm. 699.
728 Dresden, Sächsische Landesbibliothek, Herzför-
miger Einband um Johann Mathesius, Oecono-
mia, ein Betbüchlein und einen Kalender, ausge-
führt von Caspar Meuser, vor 1585 (Buch-
museum 1956. 15).
729 Wittenberg, Stadtkirche, auf Holz 1,16 m X
0,84 m. Epitaph des Nicolaus von Seidlitz, ge-
storben 1582.